Raspberry Pi Imager 1.6 veröffentlicht: Endlich neue Möglichkeiten

Will man einen Raspberry Pi schnell einsatzbereit machen, dann kann man beispielsweise den Raspberry Pi Imager des Unternehmens nutzen. Feine und flotte Software, die nun in Version 1.6 erschienen ist. Das Ziel der Macher bei der Konzeption und Entwicklung des Raspberry Pi Imagers war es, die Bedienung so einfach wie möglich zu gestalten, mit der geringstmöglichen Anzahl von Klicks. Dies reduziert die Komplexität für den Benutzer und verringert die Möglichkeit, dass Anwender Fehler machen. Gleichzeitig fragten jedoch einige der Benutzer nach komplexeren Funktionen.

Aus diesem Grunde verfügt der Raspberry Pi Imager 1.6 über ein erweitertes Menü an Optionen. Dieses offenbart sich nach der magischen Kombination Ctrl-Shift-X. Das neue Menü erlaubt Nutzern, einige allgemeine Optionen einzustellen (wenn sie z. B. den Hostnamen richtig einstellen, brauchen sie keine statische IP-Adresse), und Nutzer können diese entweder für zukünftige Images speichern oder nur für diese Sitzung verwenden. Raspberry Pi Imager ist für Windows, macOS, Ubuntu für x86 und Raspberry Pi OS verfügbar. Download-Optionen sind auf der Download-Seite verfügbar, oder man kann sudo apt install rpi-imager in einem Terminal-Fenster verwenden, um es auf einem Raspberry Pi zu installieren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Man kann sich auch über alles aufregen und die Antwort war vollkommen berechtigt. Da passiert etwas 1000 Mal im Hintergrund, aber wenn Microsoft irgendwo dabei steht, dann Überraschung flippen die Leute komplett aus. Ich finde das ganze Etwas heuchlerisch.

    • Niemand hat von außen mittels nachgeschaltetem Skript andere – egal welche – Softwarequellen ungefragt (!) hinzuzufügen. Der Sh..storm war absehbar und vollkommen berechtigt.
      Debian, fertig.

      • Schallende Kritik, Vertrauen verspielt…? Das war wohl eher ein Sh…stürmchen – sorry, aber die Aufregung war mehr als lächerlich und ist zu Recht im Sand verlaufen… Willkürlich Repos ausschließen wollen ist ein seltsames Verständnis von offen

        • Axel Pflug says:

          Ohne Wissen und Einverständnis der User Repos hinzuzufügen ist ein seltsames Verständnis vom Vertrauen der User.
          Welchen Repos der User vertraut, ist wem genau zu überlassen? Ich würde mal sagen, dem User selbst, NIEMANDEM sonst.

    • Axel Pflug says:

      Solange es ohne Wissen und Einverständnis der User erfolgt, ist es eine Aufregung wert.
      Einfach mal so eine Paketquelle hinzugefügt, denen der User (aus welchem Grund auch immer) nicht vertraut (jedenfalls hat er dieses Vertrauen nicht ausgesprochen), ist schon ein starkes Stück.
      Dabei spielt es keine Rolle, ob man jetzt plötzlich Microsoft „vertraut“ oder wem auch immer.
      DASS viele Linux-User Microsoft nicht vertrauen (egal ob gerechtfertigt oder nicht), ist bekannt. Wer also ohne Wissen und Einverständnis dieser User Microsoft als vertrauenswürdige Quelle im System einstellt, braucht sich nicht zu wundern, wenn er selbst damit sein Vertrauen bei genau diesen Usern verspielt hat.
      Was ist daran so schwer? Einfach mal FRAGEN, ob der User dem Paket X aus Quelle Y vertraut. Nicht einfach davon ausgehen, dass man das Vertrauen der User einfach mal so auf Andere (in diesem Fall Microsoft) ausweiten kann.
      Mal ganz nebenbei: Visual Studio Code selbst geht für mich in Ordnung

  2. Das Programm ist echt Klasse!
    Damit kann man wunderbar alles an SD-Karten oder auch SSD (zum Booten beim Pi 4) flashen was man möchte.
    Für Raspbian oder auch libreElec muß man die Image Datei noch nicht einmal vorher herunterladen, sondern kann sie gleich auswählen!

    Ich nehme nichts anderes mehr.

  3. Finde ich ein guter Ansatz. So einfach wie möglich für die normalen Nutzer, und der Rest bekommt erweiterte Optionen bei Bedarf präsentiert.

  4. super news!!!!
    immer diese ssh datei machen neeeervt

  5. Axel Pflug says:

    „wenn sie z. B. den Hostnamen richtig einstellen, brauchen sie keine statische IP-Adresse“

    Nun ja, das KANN man so machen. Da aber die meisten Himbeeren als irgendwelche kleine Serverlein unterwegs sind, sollte man die zwei Minuten investieren, denen eine feste IP-Adresse zu geben. Die Rechner, die nur als Clients im Netzwerk arbeiten, brauchen sowas normalerweise nicht. Aber wer tut sich eine Himbeere freiwillig als Client an? Solange dort nur ein Browser läuft, mag das noch gehen, wenn es aber auch nur um GIMP geht, ist ein 10 Jahre alter Terminal Client, sowas wie Futro 900 oder Wyse noch haushoch überlegen. Ganz ohne Bastelei, nur beim Strombedarf ist das Obst genügsamer.
    Nur mal als ganz simples Beispiel ein Printserver. Der hat einen Namen und eine IP-Adresse. Stellt man beim Client die IP-Adresse für den Drucker ein, erübrigt sich die Anfrage beim DNS. Es wird dadurch (unmerkbar) schneller. Aber bei vielen Anfragen summiert sich das eben. Und selbst wenn der DNS mal ausfällt, ist der Drucker noch immer erreichbar.
    Bei einem SMB-Server vielleicht nicht die geniale Lösung, es ist schon ganz gut, wenn die Benutzer Schare- UND Servernamen sehen können. Macht sich jedenfalls für den Support einfacher, die IP-Adressen kennen die User mit Sicherheit nicht, so einen Servernamen merken die User sich schon eher. Eine intelligente Vergabe der Servernamen (zum Beispiel projektbezogen) erleichtert die Erinnerung der User gewaltig. Man kann sogar mehrere Servernamen an eine IP-Adresse binden, muss also nicht für jeden Zweck einen eigenen Server aufstellen.
    Ich mache es normalerweise so, dass ich den Himbeeren (und auch anderem Obst) feste IP-Adressen gebe UND diese als feste Zuweisung im DNS eintrage. Selbst wenn das Obst mal down ist, kommt dann der DNS nicht auf die Idee, die Adresse an irgendein anderes Gerät zu vergeben.

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