Raspberry Pi 4: Booten von USB wird nun unterstützt

Wir berichteten Ende Mai darüber, dass der Raspberry 4 direkte Unterstützung für das Booten von USB-Massenspeichern bekommen soll. Ende Mai stellte man hierzu eine spezielle Firmware für Betatester zur Verfügung. Mittlerweile ist es wohl so, dass man das Ganze als stabil und für die Öffentlichkeit brauchbar bezeichnet. Der entsprechende GitHub-Beitrag wurde nun auch geschlossen und in ihm abschließend kommuniziert, dass das Booten von USB im standardmäßigen Bootloader ab Version 2020-09-03 dabei sei.

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

14 Kommentare

  1. Gilt das auch für Pi3-Reihe?

  2. Mhh klappt das dann auch für Festplatten die via usb SATA angeschlossen sind

    • Ja, ich setze eine M2 SSD in einem noname SATA zu USB 3 seit ca. 2 Monaten problemlos ein. Aber nicht jeder Chipsatz liefert guten Datendurchsatz. Dann hilft folgender Thread meist weiter https://www.raspberrypi.org/forums/viewtopic.php?t=245931

      • Aber wieso hast du eine M2 SSD und keine SATA SSD genommen?

        Nützt mir mit 10 Raspis auch nicht viel. Ich kann nicht für jeden eine SSD Kaufen. In meinem Fall würde es nicht viel Bringen. Ich lasse auf den Raspis selbst entwickelte Microservices laufen. Die Logs werden nicht local geschrieben sondern werden zu einem Mini-Server zum ELK Stack übers Netzwerk geschickt. Ansonsten ist auf der microSD nur das Betriebssystem. Geht es kaputt, wird es ersetzt.

  3. Ja, und natürlich somit auch von einer SSD, wie bei mir.

  4. Was habe ich davon?
    Läuft die Kommunikation nicht eh über die gleichen Schnittstellen also USB, MicroSD und WLAN? Oder bekomme da einen besseren Datendurchsatz mit einer SSD wegen USB3?

    • Ich würde eher meinen, dass es darum geht, dass eine Festplatte/SSD potentiell haltbarer ist als eine SD-Karte. Ich hatte da zwar noch nie Probleme, habe aber schon viele Berichte gelesen in denen Leute offenbar relativ schnell ihre Speicherkarten bereits nach kurzer Zeit tot geschrieben haben.

      • Okay. Danke. Dann ist das ein gutes Argument.
        Bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit denn Speicherkarten. Eventuell nutzen viel ja auch günstige Karten?

        • Nein. Es geht um die Anzahl der IO-Zugriffe auf die Karte. Bei Anwendungen, die ständig Daten schreiben müssen und trotz der in OS vorhandenen Schutzmechanismen werden SD-Karten ab und an zerstört.

          • Danke. Ich habe gerade eine NextCloud in Verwendung. Das System ist auf der MicroSD und die Daten auf einer SSD. Also sollte ich auch eher umziehen.

    • Datendurchsatz über USB3 ist etwa 7 bis 10 fach schneller gegenüber der SD Card. Das macht je nach Projekt dann schon deutlich was aus. Hier ein paar Benchmark Ergebnisse https://storage.jamesachambers.com

      • Dann war ich bislang echt unklug organisiert. Zumal die richtige Einbindung eines externen Datenträgers mit Samba schon ein Krampf war. Mist. Das ist sicher aber erst seit dem Pi4 so schnell oder?

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.