RAMDisk unter Windows 7 erstellen

Ja, es gibt auch 2011 noch Menschen, die mit einer RAMDisk arbeiten. Einer davon ist Pascal und er hat ewig nach einer Lösung für eine RAMDisk gesucht, welche unter Windows 7 läuft und zudem auch noch die 64Bit-Ausgabe des Betriebssystems unterstützt. Nach langer Suche wurde Pascal fündig: RAMDisk von Dataram. Die kostenlose Variante unterstützt eine RAMDisk bis zu 4 GB Größe, welche mit FAT16 / FAT32 formatiert werden kann. Falls ihr auch auf der Suche wart: schaut euch die Software einmal an.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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40 Kommentare

  1. Die vertex 2 hat den S3 bug … Dazu haben sie auf 25nm Nand umgestellt. Eine 32nm Version gibt es übrigens nicht. Es gibt nur eine 34nm Variante, die ich auch besitze. FW 1.32 behebt übrigens den Bug.

    C300 hat dauernd freezes und Ruckler – nicht zu empfehlen. Intel 320 25nm Nand – nicht zu empfehlen. Wenn dann Intel 510 oder Vertex 3.

  2. Also ich nutze mit ner Ramdisk als Temp-Verzeichnis ja auch unter nem 32bit Win7 4GB Ram. Das letzte GB würde ja sonst nur so rumliegen. 😉
    http://www.tomsdimension.de/941

  3. Die Software auf http://members.fortunecity.com/ramdisk/RAMDisk/ramdriv001.htm macht auf mich den professionellsten Eindruck, was die technischen Features angeht.

  4. Was steht denn auf der Herstellerseite?
    –>
    Can RAMDisk use memory not available or seen by 32-bit Windows?
    Dataram RAMDisk cannot make use of memory that is not available in 32-bit Windows systems between 3 and 4 GB. RAMDisk can use memory not „seen“ by 32-bit Windows ABOVE 4 GB, i.e. 6 or 8 GB.

    Was bedeutet das nun Cachy?
    Sinnvoll ‚ soll ‚ die Software ja nur sein für Leute, die 32bit Windows nutzen und 4 Gig drinne haben, wenn wir ehrlich sind.

    Also ginge es ‚ vielleicht ‚ nur, wenn man PAE erzwingt. Aber man liest im Netz, dass es gute Gründe gibt, dieses nicht zu machen?!?

    Und was mich noch mehr Interessiert, anstatt portablen Firefox da rein zustecken, „geht das ganz nicht auch mit Symlinks? Kann ich nicht einfach ein paar Verzeichnisse aus C:\User\n00b\application data….
    auslagern?“

    Das wäre klasse. So könnte ich meine Software normal installieren und dann so vielleicht Sachen beschleunigen, wie z.B. der Zugriff auf InternetCaches oder BildbetrachterCaches….

    PS:
    Ich habe ne 60er GB Vertex2 OCZ als boot Laufwerk mit Windows only drauf und ne leise 500GB für den Rest. Ist auch ganz sinnig für schnelles Sichern mit Acronis. Von der 500er lager ich dann alle paar Tage auf ne externe aus.
    PSS:
    Wie kann ich erkennen, ob ich ne 25nm oder 34nm habe? Besitze die OCZ Tools aber…. zeigt nix an. Habe aber neueste FW drauf.

    Danke

    PSS:
    @Cachy
    Kannst Dir mal bitte http://www.etype.com ansehen? Ist sehr nett, wie mein super lieblingstool LetMeType, aber bin mir nicht sicher, was den Datenschutz angeht 🙂

  5. @Boris: was spricht gegen PAE? Ich nutze die Ramdisk im 4.GB seit über 1 Jahr ohne Probleme. siehe mein Kommentar.

  6. torrentuser says:

    Ich finde RAM-Disks heutzutage interessanter denn je wegen dem billigen RAM. Verwende RamDisk Plus und kann das wirklich empfehlen.

    Habe den PC erst vor kurzem auf 16GB RAM aufgerüstet (hat nur 175CHF, ca. 135€) gekostet. Mit einer 4Gbyte grossen RAM-Disk auf der Auslagerungsdatei (ja die braucht es auch bei viel RAM) und temp. Dateien liegen läuft alles super schnell. Damit verhindert man auch viele (eher ungünstige) Schreibzugriffe auf die SSD, die natürlich auch „Pflicht“ ist um das gesamte Tempo zu steigern.
    Auch praktisch um Dateien zu speichern die man nur kurz braucht, denn nach dem Herunterfahren sind die Daten im RAM entsorgt.

    Wer natürlich ein RAM-Disk bei weniger als 8GB RAM-Ausbau anlegt erlebt keine wirkliche Verbesserung. Kleinere RAM-Partitionen als 700Mb bieten kaum Nutzen.

  7. Bierfreund says:

    @torrentuser
    Wozu solls denn die Auslagerungsdatei zwingend brauchen? Hab 8GB RAM, SSD und keine Auslagerungsdatei und 0,0 Probleme.

  8. @KChristoph: Lege Dir eine SSD Festplatte zu! Der Performancegewinn ist unglaublich!!! Wenn Du viel Spielst oder aufwendige Anwendungen benutzt lohnt es sich erst recht!

  9. 25nm kann man bei den alten OCZ an folgender Kombination erkennen: 115 ansattt 120GB bzw. 55 anstatt 60GB (nicht mit den Windows Angaben verwechseln), FW >1.27 …. Meine wurde mit FW 1.25 ausgeliefert. Das ist dann die gute 34nm Variante.

  10. Bierfreund says:

    @Joda: Auf meiner Vertex 2 steht 120GB (http://img121.imageshack.us/i/img20110404181916.jpg/) d.h. ich hab noch eine der „guten“ 34nm Serie?

  11. @torrentuser
    Bei welcher Anwendung werden denn deine 16GB Ram voll, dass noch en Auslagerungsdatei benötigt wird?

  12. Ja, mit der von Carsten erwähnten RAMDisk habe ich mich nicht anfreunden können.
    Da ich aber auch nicht 25 Euro für die von „dermodo“ gelobte ArchiCrypt Ultimate RAM-Disk ausgeben wollte, habe ich mir die Hybrid-Momentus 500GB von Seagate gekauft. (99,-)
    So habe ich noch 50 Euro für ein Update meiner Bücherdatenbank „Citavi“.
    Bei der Gelegenheit sei mir die in diesem Zusammenhang wichtige Frage erlaubt:
    Ich habe die von Carsten empfohlene iso-Datei Win7 prof. 64 Bit gefunden.
    Gibt es eine aktuelle Downloadmöglichkeit incl. SP1 und aktuellem IE 9 ? Danke !

  13. JürgenHugo says:

    @KChristoph:

    Download mt SP1 weiß ich nich (ich hab 2x den Ori-Datenträger und 2x adraus auch mit SP1 gemcht) – aber über den IE9 brauchste dir nu wirklich nich den Kopf zu zerbrechen – DER ist fix runtergezogen, DEN „vergißt“ MS schon nich… :mrgreen:

  14. Hannes Rannes says:

    @caschy
    „Ja, es gibt auch 2011 noch Menschen, die mit einer RAMDisk arbeiten.“

    Wieso auch heute noch? Gerade heute lohnt es sich immer mehr, da viel Speicher verfügbar ist.

    Der Tipp kommt gerade recht, hab mir heute ein neues Notebook + 16 GB RAM bestellt.

  15. Also ich kann eine RAMDisk auch in diesen Zeiten (und für die absehbare Zukunft) nur wärmstens empfehlen – und das unabhängig ob auf einem 32 oder 64 Bit-System.

    Ich betreibe als RAMDisk den kostenlosen ImDisk Virtual Disk Driver (http://www.ltr-data.se/opencode.html/#ImDisk) neben einer System-SSD (Intel) und einer Daten HDD (Samsung). Hauptaufgaben auf meinem System sind die Speicherung der temporären Dateien, das Ablegen des Browser-Cache sowie gegebenenfalls die Nutzung als Sandbox-Ordner oder für portable Programme. Das ganze ist im Vergleich zur SSD nochmal um Welten schneller. Stand-by (Energie sparen) ist überhaupt kein Problem, die RAMDisk kann bei Bedarf beim Herunterfahren in ein Image gespeichert werden und beim Hochfahren geladen werden. Es sind auch mehrere RAMDisks gleichzeitig möglich. Einziger (mir ersichtlicher) Nachteil: Das Hoch- bzw. Herunterfahren dauert einen Moment länger (einige Sekunden), gerade wenn ein Image geladen bzw. gespeichert werden soll. Aber wer macht das schon ständig?

    Ich habe übrigens nahezu alle oben genannten RAMDisk-Programme bzw. Driver getestet und da war ImDisk geschwindigkeitsmäßig klar die Nummer 1 (auf meinem System).

  16. Die Dataram Ramdisk hab ich Ende 2009 für einen Monat im Einsatz gehabt. Nicht wirklich luxoriös (damals?), ich konnte es nicht über die Software einstellen, dass er die Disk mit einem vordefinierten Image befüllt beim Start. Hatte mir dann ein Skript dazu geschrieben.

    Irgendwann nach so 3-4 Wochen lief Windows gar nicht mehr. Nix zu retten, durfte neu installieren. Die Ramdisk hatte vorher schon leicht „gehakelt“, und hier hatte sie dann alles kaputtgemacht. Naja, nicht direkt kaputt, die Daten waren noch da. Nur halt wieder Windows 7 neu einrichten.

    Nun hab ich eine SSD mit 128GB, jetzt kann ich mir die RAMdisk theoretisch auch schenken. Wäre aber gut, eine für die ganzen kleinst-temp-Dateien zu haben. Nur sie muss dann auch stabil sein. Schade, dass die native von Windows auf 32MB(!) beschränkt ist.

  17. lorenzmeyer says:

    Hallo bewA!re

    Durch Deinen Beitrag inspiriert habe ich das Prog. ImDisk runtergeladen und benutze es per Batch-Datei.

    Ich finde es super, leider gelingt es mir nicht den Inhalt des RAM zuspeichern und bei Neustart wieder zu laden.

    Die RamDisk ist nach dem Neustart immer leer.

    Kannst Du mir bitte eventuell weiter helfen mit den Parametern der Batch-Datei.

    Danke

  18. @lorenzmeyer

    Hallo,

    ich nutze das automatische Speichern und Laden von Image Dateien eigentlich nicht, oder nur ganz selten. Zum gelegentlichen Speichern reicht es mir, das über das Kontextmenü („Safe disk contents as image file“) oder über die GUI in der Systemsteuerung zu erledigen. Einen speziellen Kommandozeilenbefehl habe ich dafür leider noch nicht gefunden.

    Eine vorhandenes Image binde ich bei Systemstart mit dem Befehl „imdisk -a -t vm -f D:\Image.bin -m R:“ im Autostart oder den Gruppenrichtlinien (Computerkonfiguration – Windows-Einstellungen – Skripts (Start/Herunterfahren)) ein.

    Alternativ kann man zur Sicherung natürlich auch Robocopy oder ein anderes beliebiges Imaging-Tool verwenden. Hier ein gutes Tutorial welches rawcopy nutz: http://www.pcbg.co.za/threads/10462-RAM-DRIVE-on-Windowz-7-Vista-XP-x86-amp-64-bit

  19. lorenzmeyer says:

    Hallo bewA!re,

    vielen Dank für Deine schnelle Hilfe.

    Werde alles in Ruhe durcharbeiten, hoffentlich komme ich damit klar.

    Bis denne und einen Gruß aus Berlin

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