ProtonMail: Neue Mail Bridge arbeitet schneller

Die Entwickler von ProtonMail haben eine neue Version der Proton Mail Bridge vorgestellt. Hierbei handelt es sich um eine Desktop-Anwendung, die es ermöglicht, Proton Mail mit anderen E-Mail-Programmen zu verwenden.

Die neue Version hat laut der Macher eine verbesserte lokale Zwischenspeicherung, die die Nachrichten verschlüsselt auf dem Gerät speichert und schneller abruft. Sie hat auch eine vereinfachte Benutzeroberfläche und eine bessere Leistung und Stabilität spendiert bekommen. In Kurzform heißt es:

Die Synchronisierung des Posteingangs ist bis zu zehnmal schneller.
Das Versenden von E-Mails mit großen Anhängen ist bis zu dreimal schneller.
Nutzer können jetzt E-Mails sofort verfassen und versenden, ohne auf die Synchronisierung Ihres Posteingangs zu warten.

Die Bridge ist für jeden mit einem kostenpflichtigen Proton-Mail-Abo unter Windows, macOS und Linux verfügbar. Für macOS-Nutzer bietet Bridge jetzt native Unterstützung für Apple-Silicon-Chips, die ein reibungsloses und effizientes E-Mail-Erlebnis ohne Beeinträchtigung der Akkulaufzeit des Geräts bieten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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3 Kommentare

  1. Hatte mir vor 2 Jahren das teure Abzockerabo gekauft, meine Domains aufgeschaltet, dann 2x, 3x benutzt? Geht gar nicht der Dienst. In der Preisklasse erwartet man eine Optik wie bei HEY und Funktionsumfang wie von Gmail, Hotmail, usw. zusammen. Stattdessen erinnnert Proton an einen Dienst aus den 90er Jahren. Man hat auch den Eindruck, daß es nur einen Entwickler gibt, so selten gibt es neue Funktionen.

  2. da hat „sdf“ Recht…teure GIMMICKS bringen nichts…nutze es immer weniger, aber nur noch FREE…

  3. Was ist da eigentlich der Sinn dahinter? IMAP und SMTP kann man doch auch ordentlich verschlüsseln und im Client liegen die Mails dann sowieso mehr oder weniger offen herum, egal ob sie direkt per IMAP oder per IMAP via Bridge rein gekommen sind. Aus der Werbung für die Bridge: „Your passwords never leave your machine, and we never permanently store your PGP keys or decrypted message data on disc.“
    Tja, die Bridge speichert keine PGP Keys oder unverschlüsselten Nachrichten auf der SSD? Ist ja toll. Das EMailprogramm tut es aber, ohne das man die Bridge gar nicht bräuchte. Damit man mit der Bridge die Protonmail-Sicherheit nicht untergräbt muss man schon eine ganze Reihe Maßnahmen ergreifen.

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