ProtonMail: Der ProtonCalendar ist da

ProtonMail kennen einige sicher, wir hatten schon des Öfteren über die im CERN entstandene Idee berichtet, Mailing sicher zu machen. Das Ganze ist offensichtlich erfolgreich, denn die Macher stellten zudem noch einen VPN-Dienst auf die Beine. Nun hat man, nach einem knappen Jahr der Entwicklung, auch die dazugehörige Kalenderlösung präsentiert. Noch hat man allerdings das Label „Beta“ an den Kalender gehängt.

ProtonCalendar verwendet laut Anbieter eine End-to-End-Verschlüsselung, um alle sensiblen Informationen der Veranstaltungen privat und sicher zu halten.

Der Titel, die Beschreibung, der Ort und die Teilnehmer jeder Veranstaltung werden auf dem Gerät des Nutzers verschlüsselt, bevor sie die Server erreichen, sodass kein Dritter (einschließlich ProtonMail) die Details der Veranstaltungen einsehen kann. Das hört sich erst einmal fast selbstverständlich an, technisch ist das Ganze noch einmal hier erklärt.

Zahlende Kunden von ProtonMail können ab sofort mit der Nutzung des ProtonCalendar beginnen, hierfür sollten sie auf ProtonMail Version 4.0 Beta setzen, damit der Kalender in der Sidebar erscheint.

2020 will man dedizierte Apps für Android und iOS folgen lassen. Alle weiteren Informationen erhalten Interessierte hier.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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26 Kommentare

  1. Wissen kann ich es natürlich nicht. Aber:
    googlemail: Liest definitv meine Mails mit um Werbung platzieren zu können.
    Protonmail: Baut das Geschäftsmodell darauf auf, Mails E2E-Verschlüsselt zu verarbeiten.
    Bei Protonmail besteht durchaus die Chance, dass sie meine Mails nicht mitlesen können, wie sie es versprechen. Wenn nämlich ein Beweis vorliegt, dass das nicht so ist, ist deren Geschäftsmodell im Allerwertesten.
    Dazu sei aber gesagt, wenn ich so sensible Informationen zu verschicken hätte, dass sie niemand mitlesen können soll, dann würde ich einem Anbieter wie Proton auch nicht vertrauen.

    • Keine Ahnung warum das hier nochmal auftaucht, wahrscheinlich ein Fehler in der Matrix :-).

      • > googlemail: Liest definitv meine Mails mit um Werbung platzieren zu können.

        …also ich bin kein Fan von GMail, aber das im spezifischen machen sie nicht mehr.

        Ist nicht irgendwie bös gemeint – nur der Vollständigkeit halber.

        Src.: nytimes.com/2017/06/23/technology/gmail-ads.html

  2. Hab mir die Kommentare mal eben durchgelesen. Da kommt mir sofort die Frage,

    Warum erstellt ihr euch kein pgp Schlüsselpaar und nutzt es?

    Dann ist es völlig egal bei welchem Anbieter ihr seit. Delta Chat z.B. macht das sogar vollautomatisch.

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