Proton Calendar kann als frühe Android-Beta ausprobiert werden

ProtonMail kennen einige sicher, wir hatten schon des Öfteren über die im CERN entstandene Idee berichtet, Mailing „sicherzumachen“. Nun gibt es wieder einmal Neuigkeiten zum Angebot, sofern ihr zu den zahlenden Nutzern gehören solltet (ProtonMail oder ProtonVPN). Dann dürft ihr nämlich den mittlerweile veröffentlichten Zusatzdienst Proton Calendar als frühe Beta auf eurem Android-Smartphone ausprobieren.

Proton Calendar verwendet laut Anbieter eine End-to-End-Verschlüsselung, um alle sensiblen Informationen der Veranstaltungen privat und sicher zu halten. Die Entwicklung der iOS-App des Kalenders sei zudem noch in einer sehr frühen Phase, hierzu gibt es später sicherlich mehr zu lesen. Das Team berichtet aber, dass schon viele der Kernfunktionen aus der Web-Version in der aktuellen Android-Beta zur Verfügung stehen.

Ihr dürft bis zu zehn verschiedene Kalender in der App verwalten, es gibt einen Dark Mode, der sich auch mit den Systemeinstellungen synchronisieren lässt und ihr dürft euren Einträgen auf Wunsch auch Emojis hinzufügen. Änderungen, die ihr in der Android-App vornehmt, werden natürlich auch direkt synchron in der Web-App übernommen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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3 Kommentare

  1. Schön, dass das mit dem sicher oben in Anführungszeichen steht. Mir ist ehrlich gesagt nicht ganz klar, wieso ProtonMail an so vielen Stellen als sicher empfohlen wird. Ich meine.. abgesehen vom Versprechen der Macher gibt es da ja nicht viel.

    Der Standort Schweiz mit dem tollen Datenschutzgesetz? Pustekuchen! Die Schweiz wird mehr und mehr zum Überwachungsstaat ausgebaut. Selbst ein bekannter Staatsanwalt hatte ja mal erwähnt, dass PM in vorauseilenden Gehorsam auch ohne richterliche Anordnung gerne mit der Staatsanwaltschaft zusammenarbeitet und bereitwillig Daten herausgibt.

    Dann hat man viel Geld von amerikanischen Investoren angenommen und man gehört zu einer amerikanischen Firma, wodurch dann auch der Patriot Act wieder eine Rolle spielt.

    Wenn man denn unbedingt sensible Mails verschicken will, verschlüsselt man doch besser selbst. Und das kann man dann im Prinzip bei jedem Anbieter machen. Da muss man nicht auf das teure PM setzen, bei dem nur eins garantiert sicher ist: Dass die eine gute PR-Abteilung haben.

    Dann lieber Mailbox.org oder Posteo. Die sagen wenigstens, dass es so etwas wir absolute Sicherheit gar nicht gibt. Die kosten weit weniger und vermarkten meine Daten nicht.

  2. Die anderen Nutzer müssen auch bei ProtonMail sein? Sonst gibt es nur einen Link auf die Website?
    Ähm. Ja. Ne.

  3. die beste Alternative ist aus dem dezentralen ökosystem Utopie

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