Project Blue: Astropad für Windows – macht das iPad zum Grafiktablett

Das Display des iPad kann man auch auf andere Monitore bringen. Will man nur spiegeln, reicht oft reines AirPlay. Zum Erweitern gibt’s da Dinge wie Duet Display oder auch Luna Display – unabhängig von Apples Sidecar, was für die meisten Mac-Besitzer wohl die Nummer 1 ist. Die Macher des Luna Display haben nun eine App für Kreative mit Windows-PC veröffentlicht, die mit der dazugehörigen iPad-App jenes zum Tablet fürs Zeichnen macht. In der Betaphase ist die Software kostenlos, sie hört auf den Namen Project Blu?e.

Letzten Endes wirft man auch da den Bildschirm des Windows-PC auf das iPad und unterstützt dann dort den Apple Pencil und Touch-Eingaben. Die Verbindung zwischen Windows-PC und iPad erfolgt über USB oder WLAN. Einige Funktionen der bereits erhältlichen Software Astropad Studio hat man schon eingebaut, weitere sollen folgen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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10 Kommentare

  1. Da verstehe ich den Sinn nicht. Wenn man ein iPad hat, warum dann nicht einfach Procreate o.ä. benutzen.?

    • llamallamaduck says:

      Ich benutze z.B. geschäftlich Photoshop/Illustrator auf dem Firmen-PC und die Affinity Suite privat, ebenfalls auf dem PC. Speziell für Affinity gibt es ja iPad-Versionen aber ich möchte nicht ständig Daten zwischen iPad und PC austauschen. Allein schon wegen des größeren Displays möchte ich auch standardmäßig auf dem PC arbeiten. Die Stifteingabe ist aber z.B. zum Maskieren und Bearbeiten von Details nützlich. Da würde es für mich schon Sinn machen, kurz das Tablet zu verbinden und diese Arbeiten mit dem Stift zu erledigen. Ich selber kann gar nicht zeichnen und kann deshalb auch mit Procreate nicht viel anfangen. Es geht bei mir eher um Bildbearbeitung und dafür ist das ein nützliches zusätzliches Tool. Bisher habe ich hin und wieder ein kleines Wacom-Tablet benutzt, aber ohne Display und da fällt mir die Hand-Auge-Koordination eher schwer.

  2. Also faktisch als Alternative zu einem Wacom Cinteq Tablet. Wäre cool, weil die Idee der Tablets schon gut ist, aber leider die Ausführung deutlich zu wünschen übrig lässt. Schade nur, dass das nur mit Windows funktioniert …

  3. Ach seh gerade: Für den Mac ist das ja schon verfügbar/kaufbar
    https://astropad.local/product/studio/
    Dann find ich den Artikel aber etwas ungenau geschrieben.

  4. Die Idee finde ich gut. Ist halt eine Beta, so funktioniert die Stifteingabe (bei mir) nicht. Werde es im Auge behalten, vielleicht wird noch einiges nachgereicht, damit es Freude macht damit zu arbeiten.

  5. Schaut ja ganz schick aus und bei mir (ipad 6. Gen., Pencil 1. Gen., Win10) funktioniert auch die Stifteingabe ganz brauchbar. Ich finde als Anwendungszweck auch handschriftliche Notationen in pdfs oder Stiftnutzung in Präsentationszusammenhängen (bspw. kombiniert mit Bildschirmfreigabe in zoom) denkbar. Das geht mittlerweile aber auch in duet in der Pro-Variante (Jahresabo ca 25€) ganz gut. Das hat zusätzlich den Vorteil, sich als weiterer Bildschirm ins System einzubauen, so dass man selber entscheiden kann, ob man einen anderen Bildschirm aufs ipad spiegelt oder das ipad als zusächlichen Bildschirm nutzt. Bei Project blue scheint es nur als Spiegelung zu gehen.

  6. Gunar Gürgens says:

    Cool probiere das mal aus. Bisher nutze ich die Affinity Apps auf iPad und Rechner, funktioniert soweit ganz gut. Allerdings wäre eine direkte Bearbeitung als Grafiktablet vermutlich cooler.

  7. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht die Neuerung. Ich benutze schon lange EasyCanvas und meines Verständnisses macht es genau dasselbe.

  8. Funktioniert EasyCanvas auch drahtlos ?

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