Polk Command Bar lässt sich als erstes Musiksystem in Amazon Echo Multiroom-Gruppen einbinden


Letztes Jahr wurde die Polk Command Bar mit Alexa auf den Markt gebracht. Eine Soundbar, die eben auch Amazons smarten Assistenten ansprechen kann. Ein Software-Update für die Command Bar sorgt nun dafür, dass sich jene auch mit anderen Echo-Geräten zu einer Multiroom-Gruppe verbinden lässt. Die Command Bar ist damit das weltweit erste Musiksystem, welches dies so ausführen kann.

Zwar bieten andere Lautsprecher auch den Zugang zu Alexa, Sonos ist hier berühmtes Beispiel, allerdings kann man diese Lautsprecher eben nicht zusammen mit Echo-Geräten in eine Multiroom-Gruppe packen. Hinzugefügt wird die Command Bar wie gewohnt über die Alexa-App auf dem Smartphone. Für bestehende Besitzer dieser Soundbar ist das sicher eine schöne Sache, sofern sie weitere Echo-Geräte im Einsatz haben – wovon man angesichts der Zielgruppe aber wohl ausgehen kann.

Das benötigte Update steht seit Januar zur Verfügung und wurde jetzt für Deutschland freigegeben. So lassen sich dann Musikdienste über mehrere Speaker hinweg synchron nutzen. Allerdings nicht alle. Mit dem aktuellen Update gilt dies nur für Amazon Music, Deezer und TuneIn. Spotify wird aber folgen, dafür wird laut Pressemitteilung in Kürze ein weiteres Update verteilt.

Falls Ihr eine Polk Command Bar nutzt, lasst doch mal wissen, was Ihr von dem Gerät generell haltet und wie Euch das Update gefällt.

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7 Kommentare

  1. Danke für die Info, das ist eine, wie ich finde, gute Nachricht. Bleibt zu hoffen, dass das nur der Anfang ist und zukünftig auch weitere Lautsprecher mit Alexa-Unterstützung eingebunden werden können. Eigentlich sollte das generell möglich sein, wenn die Hersteller schon mit Alexa-Unterstützung werben. Allerdings bin ich auch nicht sicher, ob diese Entscheidung tatsächlich immer beim Hersteller liegt oder auch ein Stück weit von Amazon abhängt. Das ist ja nicht das einzige Feature, was nur mit „richtigen“ Echo-Devices funktioniert.

  2. Ich habe die Polk Command Bar im Einsatz und bin mit ihr rundherum zufrieden
    Guter Sound (dank des Subwoofers) und gute und einfache Bedienung.
    Was mir aber auch gefällt ist, dass sie keine spiegelnde Oberfläche hat, sprich sich das Fernsehbild nicht irgendwie drauf wiederfindet.
    Also von mir eine klare Empfehlung.

  3. Da das Teil in der Mitte wie ein handelsüblicher Echo Dot aussieht, wäre das ggf. nichts besonderes. Leider ist auf diesen Umstand bisher noch kein „Tester“ näher eingegangen.

    Letztendlich kann man das dann nämlich mit jedem Lautsprecher mit Audioeingang erreichen, indem man diesen mit einem Dot verbindet. Die einzige Leistung wäre hier dann das Loch, in den man den Dot eingesetzt hat. 😉

  4. Hier habe ich mal etwas dazu gefunden (https://www.cnet.com/reviews/polk-command-bar-review/):

    „It’s hard to talk about the design of the speaker without first addressing the elephant in the room: yes, that thing that looks like an Amazon Echo Dot ($25 at Amazon) in the middle. It’s not actually a Dot — putting one of those inside a loud sound bar wouldn’t work that well — but the Polk’s centerpiece is designed to look and act like Amazon’s ring-topped device. The microphone array that lives inside is Polk’s own design.“

  5. Hallo, hat jemand von euch die CommandBar bereits erfolgreich in einer Multiboom-Gruppe aufnehmen können? Bei mir wird diese nur ausgegraut angezeigt.

    Vielen Dank!

  6. Peter Kallenbach says:

    Hallo
    Weiss jemand ob mit dem Software-Update für die Command Bar es nun möglich ist den Ton, der vom Ferseher kommt auf die Multiroom Echo Dot zu streamen? Hat das schon jemand gemacht?
    Danke für die Auskunft

  7. Bisher ist Multiroom nur mit Amazon Music machbar, also noch kein Spotify oder sonstige Audioquelle.

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