Polar lizenziert seine Technologie an andere Hersteller

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Das finnische Unternehmen Polar wird seine Fitness-Technologie von den eigenen Geräten lösen und es erlauben, dass andere Hersteller sie lizenzieren. Polar bietet seit langem Herzfrequenzmessung über Sensoren und Smartwatches an, zukünftig wird das Programm „Powered by Polar“ es auch anderen Wearable-Herstellern erlauben, die Plattform zu nutzen und den Kunden anzubieten.

Das erste Unternehmen ist Casio, die liefern die neue  G-Shock „G-Squad GBD-H2000“ mit Polar-Technologie aus. Die neue GBD-H2000 verfügt über sechs Sensoren, darunter ein optischer Herzfrequenzsensor (mit Blutsauerstoffmessung), ein Beschleunigungsmesser, ein Gyroskop, ein Drucksensor und ein Thermosensor.  Sicher werden bald andere folgen, die sich auf die Daten der Aktivitäts-, Gesundheits- und Schlaferfassung von Polar verlassen wollen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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4 Kommentare

  1. Laut homepage „ideal“ für Läufer. Unterstützt auch workouts (Krafttraining) aber ich denke eher nur sehr rudimentär. Die Uhr verfügt auch über „build-in“ GPS aber ich sehe keine Karten Navigation, was zum Preis von 399€ für mich nicht akzeptabel ist. Desweiteren ist auch ein Solar Panel verbaut, aber es sind keine Akku Angaben zu finden leider.

    An sich eine coole Uhr, aber mit den Umständen oben leider nicht für mich geeignet, da ich gerne Workouts mache und wandern gehen wollen würde mit Turn-By-Turn Navigation – schade mit ä.

  2. Ich hab jetzt keinen Überblick über die Zahlen und Marktanteile von Polar, aber für mich klingt das sehr nach dem letzten Aufbäumen kurz vorm Ende am Wearables- und Sportuhren-Markt, wo sie wahrscheinlich von Apple, Google, Garmin und Konsorten einfach zerrieben werden.

    • Bin voll bei Dir!
      Ich nutze Polar eigentlich seit Jahren und bin mit jeder neuen Generation mehr enttäuscht. Da wurde die Entwicklung auf Hard- und Software-Seite einfach maximal verschlafen und die Chefetage hat sich auf den Lorbeeren der Profiathleten ausgeruht.

      Eine alltagstaugliche Fitnessuhr fehlt seit Jahren: bin neugierig ob das „powered“ die Kernkompetenzen rettet oder ob Polar einfach von der Konkurrenz geschluckt wird…

  3. NanoPolymer says:

    Wer genau soll da folgen? Die mir da alle einfallen haben das schon lange. Glaube nicht das da noch viel kommt.

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