Pocket Casts: Android-Version mit offenem Betaprogramm

Google hat jüngst erst seine Ambitionen untermauert, ins Podcast-Geschäft einzusteigen. Aus diesem Grunde hat man schon vor einiger Zeit Podcasts über die Google-App zugänglich gemacht, in dieser Woche startete man dann offiziell den Client, den wir uns dann auch schon einmal angeschaut haben. Recht schmal aufgebaut, nichts für Dauerhörer, von denen es ja einige gibt. Die greifen sicher zu anderen Lösungen. Recht beliebt unter Android: Pocket Casts mit über 500.000 Installationen des 2,99 Euro teuren Clients.

Pocket Casts findet man auf den anderen gängigen Plattformen auch. Auf der Android-Plattform kann man jetzt aber auch als geneigter Nutzer die Beta testen. Die war vorher nur auf Einladung, ist nun aber offen.

Nicht verwunderlich: Auch wenn man an der offenen Beta teilnimmt, muss man den Client kaufen. Ist also wahrscheinlich nur etwas für die Leser, die den Client eh nutzen und mal schauen wollen, was die offene Beta bringt. Das Material Design 2 ist es übrigens nicht, das werdet ihr vergebens suchen.

https://play.google.com/store/apps/details?id=au.com.shiftyjelly.pocketcasts

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Ich nutze seit geraumer Zeit die kostenlose App „Castbox“. Finde ich optisch sehr gelungen. Insbesondere die Bedienung/Darstellung auf dem Sperrbildschirm.

    • Castbox finde ich auch sehr gelungen.
      Pocket Casts habe ich mal gekauft,ist aber nur auf Englisch soweit ich das in Erinnerung habe und hatte es dann nicht mehr genutzt,

  2. Hans Günther says:

    Ich zahle gerne für Pocket Casts.
    Zudem kann ich dann systemübergreifend auf dem Smartphone und dem Desktop-Browser hören.

  3. So lange es quelloffene, kostenlose und extrem gute Apps für einen Zweck gibt ist es doch unnötig, eine bezahlte, nicht quelloffenen App einzusetzen. Möchte mal auf AntennaPod hinweisen. Kapitelmarken bei Vorbis files, gpodder und fyyd Unterstützung, flattr Integration … Das Teil rockt.

  4. Immer noch keine vollständige Unterstützung für Kapitelmarken, das scheint in den USA ohnehin nicht sehr verbreitet zu sein.

  5. Tom Groß says:

    Ich nutze Pocket Casts seit Jahren und habe die für mich beste Podcast App gefunden. Sie ist textlich zwar auf Englisch, aber das stört mich nicht. Nachdem man seine Casts mal eingepflegt hat, sieht man eh nur noch den Player. Ich finde die Funktionalität top und die 2.99€ allemal wert. Dafür bekommt man eine saubere App ohne Werbung. Kapitelmarken werden unterstützt, wenn der Cast es hergibt.

  6. Wo kann man denn einstellen das man Episoden direkt streamen kann, und nicht erst der download Button angezeigt wird? Wenn ich auf podcasts gehe, kommt immer zuerst der download Button und nicht der stream Button. Finde aber nichts in den Einstellungen.

  7. Habe es gefunden.

  8. Beste Podcast-App für mich. Nutze sie bereits über 2 Jahre und würde denen sogar im Abo Geld bezahlen, denn:
    – sehr starkes Feature-Set (was für mich persönlich den Unterschied macht: Sonos-Unterstützung über die Pocketcast-Cloud)
    – hohe Anpassbarkeit
    – ansprechendes UI
    – kontinuierliche Weiterentwicklung, Bugfixing & Eingehen auf User-Feedback
    – Verwendung der jeweils aktuellsten Android-APIs & UI-Guidelines
    – sinn- und sogar humorvolle Update-Notes im Playstore, über die ich mich immer wieder freue 😉
    – insgesamt also höchste Ansprüche seitens der Entwickler an sich selbst, was für die Nutzer an vielen Ecken und Enden spürbar ist!

  9. Bislang ist Podcast Addict meine App der Wahl gewesen, aber das UI ist schon sehr gewöhnungsbedürftig und ein geräteübergreifender Sync ist auch nicht vorhanden (auch wenn daran gearbeitet wird).

    • Hatte ich auch mal probiert. Aber wie Du schon schreibst – sehr gewöhnungsbedürftige UI.

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