PlayStation VR2: Ersteindruck liest sich schon einmal positiv

Solltet ihr euch für die kommende zweite Iteration von Sonys VR-Lösung interessieren, die Sony PlayStation VR2, dann könnt ihr euch das nachstehende Video von TheVerge gerne einmal geben. Dort konnte das Headset nun in einem Ersteindruck getestet werden. Fazit schon einmal vorweg: „Schon nach kurzer Zeit mit dem Gerät sieht es so aus, als ob das neue Headset in fast jeder Hinsicht ein großes Upgrade gegenüber dem ursprünglichen PSVR darstellt.

Dabei gefällt natürlich nicht nur das moderne Design, das sich wohl optisch sehr an der PS5 orientiert. Auch die Hardware passt: OLED-Display, 110-Grad-Sichtfeld und 4K HDR-Auflösung, die Bildwiederholraten liegen bei 90/120 Hz. Das Headset verfügt über vier in die Vorderseite des Displays integrierte Kameras, welche eure Bewegungen erfassen und verfolgen. Die neuen kugelförmigen Sense-Controller verfügen über adaptive Auslöser und haptisches Feedback (wie DualSense) und können auch Fingerberührungen erkennen.

Das Bild sei zwar auch bei der PSVR2 noch immer hin und wieder an den Rändern leicht verschwommen, das Gesamterlebnis habe dann aber doch gestimmt. So fällt das Bild des Displays erwartungsgemäß großartig aus. Bei den Controllern erwarte Gamer eine deutliche Verbesserung in vielen Belangen. Angeschlossen wird die PSVR2 komfortabel mit nur einem einzelnen Kabel an die PS5. Auch soll sich selbst nach längeren Spielesessions mit dem neuen Headset kein Kopfschmerz oder dergleichen einstellen. Zum getesteten Spielekatalog gehörten unter anderem Horizon Call of the Mountain, eine für PSVR2 optimierte Version von Resident Evil Village, The Walking Dead: Saints & Sinners Chapter 2 und die neu angekündigte Star Wars: Tales from the Galaxy’s Edge Enhanced Edition. Einen Preis bleibt uns aber auch TheVerge noch schuldig, hier hatte Sony sich noch immer nicht weiter geäußert. Gemunkelt (vermutlich eher erhofft) wird hier ein Preisrahmen um die 400 US-Dollar. Anfang 2023 soll das Headset aber leider erst offiziell erscheinen.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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6 Kommentare

  1. Wird gekauft – auch wenn mich die aktuell vorgestellten Titel nur bedingt überzeugen.

    Village hab ich bereits in „flach“ durchgespielt – nochmals fehlt mir da der richtige Anreiz, denn obgleich die Erfahrung in 3D ziemlich beeindruckend ist, ist mir die Story ja durchaus wohlbekannt.

    Horizon scheint daher auf jeden Fall bislang der beeindruckendste Titel zu sein.

    Möchte hoffen, dass Sony ein weiteres Astro Bot als Systemseller gleich zu Marktstart raushaut. Dass da was in der Mache ist, dürfte denke ich gesichert sein.

    Calisto Protocol und das Dead Space Remake in VR würde ich mir trotz akuter Herzinfarkt-Gefahr durchaus geben wollen, aber bislang Fehlanzeige.

    Mal schauen, was da noch kommt. Gut, dass Sony auf OLED setzt – tiefes Schwarz ist für die Immersion unabdingbar. Vergleiche ich meine PSVR aus 2016 mit der Quest 2 ist letztere zwar wesentlich hochauflösender, dafür ist schwarz aber eher dunkelgrau.

    Leider setzt Sony diesmal auf Fresnel-Linsen, aber bislang sollen sich die negativen Eigenschaften dieser wohl in Grenzen halten.

    Bin in jedem Fall sehr gespannt.

  2. Preis/Leistung/Einfachheit

    Das ist das, was die PSVR mir schon immer gebracht hat. Glaube ich, dass sich sowas duchsetzt – nö. Viel zu nervig auf Dauer und ich will auch nicht alles in VR erleben oder tun. Stichwort Meta mit seinen – in VR arbeiten… das will doch niemand, selbst wenn die Technik besser und kleiner wird. Aber für den Fun… einfach einstecken, garantiert ein paar gute Spiele bekommen – da ist PSVR genau das Richtige. Ohne Bastelei und ohne Neverei, wie fast immer bei Sony.

  3. 400$ wird höchstens der Preis für die Brille selbst ohne Controller werden.
    Ich rechne hier eher mit 600$ für das Set.

    Und da stellt sich wieder die Frage wie beim ps4-Modell: lohnt sich das für die paar Spiele.
    Damals musste ich leider eindeutig „Nein“ sagen.
    Es gab höchstens zwei/drei Spiele die für mich interessant waren/sind und dafür war mir das einfach zu teuer

    • Dann kauf dir die Brille, spiel die Spiele, die dich interessieren und verkaufe sie wieder – oder miete sie dir für 1 bis 3 Monate z. Bsp. bei Grover. Dann halten sich die Kosten in Grenzen 😉

      BTT:
      Der Redakteur von EuroGamer ist auch sehr angetan von der Brille. Ich bin gespannt.

  4. Es ist ja klar, dass es ein großes Upgrade im Vergleich zur ersten Generation ist.

    Wie sieht es denn aus im Vergleich zur aktuellen Konkurrenz?

    Und hat Sony auch an Brillenträger gedacht oder muss man sich was überlgegen und selbst basteln – wie bei dem ersten Modell?

    • bei YT unter c’t 3003 findest du einen ganz guten Vergleich zu aktuellen Geräten. Er (Keno) geht auch auf das (hier nicht erwähnte) Eye-Tracking ein und das „foveated rendering“, das wohl schon sehr gut funktioniert.
      Außerdem hat wohl auch die Brille selber haptisches Feedback.

      Klingt auf jedenfalls sehr spannend.

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