Phone Hub: Android und Chromebooks werden stärker verzahnt

Gif showing Chromebook Phone Hub features - incoming chat notifications, recent Chrome tabs and photo gallery.

Da Chrome OS und Android beide der Feder Googles entstammen ist es kein Wunder, dass das Chromebook-System und Android auch gut harmonieren. So gibt es bereits die Möglichkeit einen Hotspot vom Smartphone zu nutzen (Wi-Fi Sync) und das Chromebook mittels Android-Smartphone zu entsperren (Smart Lock). Google möchte die Verzahnung der beiden Systeme weiter ausbauen. Der nächste Schritt der Verzahnung hört auf den Namen „Phone Hub“. Jener erlaubt die Verwaltung des Android-Smartphones direkt vom Chromebook aus. Dazu gehört nun neben dem Einschalten des Hotspots und dem Orten des Smartphones auch das Beantworten von Textnachrichten, sowie das Prüfen von Akkulaufzeit und Mobilfunksignal. Auch geöffnete Chrome-Tabs lassen sich über den Phone Hub direkt übernehmen, um jene auf dem Chromebook übergangslos auf dem großen Bildschirm weiterzuverarbeiten. Zum Phone Hub gehört auch der Zugriff auf die kürzlich aufgenommenen Screenshots vom Smartphone. Ihr müsst hier also nicht eine manuelle Übertragung auf einem der diversen möglichen Wege wählen, sondern könnt direkt darauf zurückgreifen.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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6 Kommentare

  1. Ich hatte mir auch mal ein Chromebook geholt. ganz einfach, da sich vieles (auch beruflich) bei mir am Rechner auf die Dateimanagement, Office-Tools und Browser beschränkt. Da dachte ich mir, im Grunde kann das mein Smartphone auch alles, ich brauche nur ne ordentliche Tastatur und ein vernünftigen Bildschirm. Am Schreibtisch habe ich einen mittlerweile glaube ich 8 Jahre alten Windows-Rechner mit nem 32″ 4K Bildschirm – aber mobil reicht da auch kleiner.
    Leider bin ich mit dem Chromebook nicht warm geworden und das lag eigentlich nur daran, dass dort leicht andere Tastenkombinationen notwendig sind. Vom Funktionsumfang und der Leistung war es eigentlich genau passend. Naja, nun habe ich ein Lenovo X1 Carbon – ganz andere Preisklasse: funktioniert super und ich kann auch auf dem Bildschirm „rummalen“ 😉

    • Am Ende sind moderne Chromebooks die besseren Android Tablets & so muss man sie auch sehen:
      Android Tablets mit Linux Integration und einem besseren Browser

  2. Ok, das Öffnen von Browsertabs auf anderen Rechnern funktioniert auch schon ewig zB mit Firefox natlos, sogar wenn das Quellgerät ausgeschaltet ist. Auch das direkte Senden an bestimmte Geräte.

    Darüber hinaus alles nett, aber nichts was die Einschränkungen von ChromeOS wirklich vergessen lassen. Potente Hardware für Entwickler und andere professionelle Anwender gibt es auch kaum. Da installiere ich lieber ein vollwertiges Linux, die Jetbrains Toolbox und zB die KDE Connect App wenn ich das Smartphone verknüpfen will. Die kann das alles schon seit Ewigkeiten.

    Google sollte endlich eigene, hochwertige, Tablets mit ChromeOS bringen.

  3. Linux-Integration und Chromebooks mit massig Leistung gibt es doch längst. So viele, dass man sich manchmal fragt was eigentlich der Sinn von Chrome OS war, wenn jeder Hersteller in neue Chromebooks nen i7 verbaut.

  4. Antwort auf @Clannad

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