Philips 498P9: Ultrabreiter Curved-Monitor im Format 32:9

Philips hat einen neuen, extrem breiten Curved-Monitor vorgestellt: den Philips 498P9 Brilliance. Hinter der Marke steckt im Monitorsegment MMD. Der Monitor im Format 32:9 kommt auf satte 48,8 Zoll Diagonale und löst mit 5.120 x 1440 Pixeln (Dual-QHD) auf. Im Handel soll der Monitor 949 Euro kosten und wird ab August 2020 zu haben sein.

Laut MMD sei der Monitor für professionelle Anwender gedacht, denn er könne für die Arbeit zwei nebeneinander aufgestellte 27-Zoll-16:9-Quad-HD-Displays ersetzen. Es handelt sich hier um einen LCD-Monitor mit VA-Panel und einer Bildwiederholrate von 70 Hz. Als Farbgenauigkeit nennt der Hersteller DeltaE < 2 sowie einen Abdeckungsgrad für sRGB von 121 % bzw. bei AdobeRGB 91 %. Auch Adaptive Sync wird unterstützt.

Als Schnittstellen sind DisplayPort, HDMI und USB 3.2 an Bord. Über den MultiClient-KVM-Switch und die MultiView-Funktion lassen sich zwei separate Geräte – zum Beispiel Desktop-PC und Laptop – gleichzeitig mit einer einzigen Monitor-Tastatur-Maus-Einrichtung steuern. Für mehr Ergonomie lässt sich der Monitor neigen, schwenken und in der Höhe verstellen. Unten findet ihr noch die weiteren, technischen Eckdaten.

Philips 498P9 Brilliance – Technische Daten

  • Format 32:9, 5.120 x 1.440 Pixel, VA-Panel, 48,8 Zoll Diagonale
  • Curved-Display (1800R)
  • AdaptiveSync
  • KVM-Switch für den Wechsel zwischen Signalquellen
  • FlickerFree-Technologie
  • LowBlue-Modus
  • Neigungs- (5-10°), Dreh- (+/- 20°), und Höhenverstellung (130 mm)
  • Art der Hintergrundbeleuchtung: W-LED-System
  • 70 Hz
  • Reaktionszeit (normal): 5 ms (Grau zu Grau)
  • Helligkeit: 450 cd/m²
  • Kontrastverhältnis (normal): 3.000:1
  • Display-Farben: 16,7 Mio.
  • Farbspektrum (Standard): NTSC 103 %, sRGB 121 %, Adobe RGB 91 %
  • Abtastfrequenz: 30 bis 140 kHz (H)/48 bis 70 Hz (V); adaptive Synchronisation (für HDMI/DP)
  • Farbgenauigkeit: Delta E: < 2
  • Anschlüsse: 1x DisplayPort 1.4,  x HDMI 2.0 b, 2x USB 3.2 (Upstream), 4x USB 3.2 (Downstream mit 1 x Schnellaufladungs-BC 1.2), Kopfhörer-Ausgang
  • Integrierte Lautsprecher: 5 W x 2
  • Kensington-Sicherung, VESA-Halterung (100 x 100 mm)
  • Abmessungen: Produkt mit Standfuß (max. Höhe): 1.194 x 568 x 303 mm / Produkt ohne Standfuß (in mm): 1.194 x 369 x 156 mm
  • Gewicht: Produkt mit Standfuß (in kg): 15,20 kg / Produkt ohne Standfuß (in kg): 10,90 kg
  • MTBF (gezeigt): 70.000 Stunden (ohne Hintergrundbeleuchtung)
  • Lieferumfang: Monitor mit Standfuß, HDMI-Kabel, DP-Kabel, Netzkabel, Benutzerdokumentation
  • Preis: 949 Euro

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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8 Kommentare

  1. Ohne USB-C Port kommt mir kein Monitor mehr ins Haus.

    • +1

    • Selim Sari says:

      Diesen Monitor habe ich seit über einem Jahr. Der hat einen Thunderbolt Anschluß, der Notebook mit Strom versorgt und Videosignal ausgibt. Wo ist das Problem?

      Und wieso wird das als ein neuer Monitor vorgestellt?

  2. Bei solchen Monitoren muss ich immer an die ganzen Windows-Nutzer denken, die alle Fenster maximieren…

    • Wir haben in der Abteilung einige LG 38WK95C.
      Wir haben sowohl Mac- als auch Linuxnutzer die je nach Bedarf auch auf dem ein Fenster Vollbild betreiben.
      Dagegen haben wir auch den ein oder anderen Linuxnutzer der auf diesem Monitor dann die Bash im rechten unteren Achtel betreibt (1/4 in der Breite und untere Monitorhälfte) damit auch garantiert jeder Befehl mehrzeilig wird.
      Und wir haben einen Linuxnutzer der sein Dell XPS 13 mit 4K-13″-Display unter den LG-Monitor hinter seine Tastatur klemmt weil sein Windowmanager mit den 7040px Gesamtbreite (3840px des LG-Monitors + 3200px des Notebooks) nicht klar kommt.

      Wenn sich Leute mit Anlauf blöd anstellen wollen kriegen die das hin, da spielt das Betriebssystem überhaupt keine Rolle.

    • Dazu kann ich die Software DisplayFusion nur empfehlen, mit welcher sich der Bildschirm in mehrere virtuelle Monitore einteilen lässt.
      Funktioniert auf unseren 499P9H hervorragend mit 2-3 virtuellen Monitoren.

      • Ich nutze dafür „FancyZones“ von den Microsoft PowerToys. Funktioniert auch hervorragend und das kostenlos.

  3. wird es die Größe auch als nicht Curved geben? Würde gerne mein Multimonitor Setup durch ein Single Setup tauschen. Curved Monitore sind in der Architektur und technischen Planung echt nicht geeignet da eine gerade Linie nicht gerade ist.

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