Peloton kauft Hersteller für Fitness-Geräte Precor

Peloton hat in diesem Jahr durch die Pandemie einen ordentlichen Schwung erhalten. Die Fitnessstudios sind zum Großteil geschlossen, da liegt es nahe, dass sich der eine oder andere nach einem Fitnessgerät für die eigenen vier Wände umsieht. Peloton bietet da eben nicht nur einen Heimtrainer, sondern auch ein Coaching und quasi ein „Erlebnis“ an, das viele abholt, jedoch nicht ganz billig ist. Aber das ist ein Fitnessstudio eben auch nicht.

Man will den Drive nutzen und möchte die globalen Anstrengungen verstärken. Um mit mehr Geschwindigkeit zu wachsen und die hohe Nachfrage zu befriedigen, hat der Hersteller der Heimtrainer nun Precor für 420 Millionen US-Dollar gekauft. Precor ist selbst Hersteller für Fitnessgeräte und vor allem in den USA aktiv.

Dear Deal soll im nächsten Jahr abgeschlossen werden, Precor geht als eigene Geschäftseinheit in das Unternehmen ein und wird vom jetzigen Präsident Rob Barker weiterhin geleitet.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail. PayPal-Kaffeespende an den Autor

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20 Kommentare

  1. Ich kriege jedes Mal das Kotzen, wenn die hochmotivierten „Peletons“ mir vor jedem zweiten YouTube-Video das Geld für so ein überteures Bike sowie dazu passendes Abo aus der Tasche ziehen zu versuchen. Ich empfehlen einfach laufen zu gehen oder Fahrrad zu fahren. Wenn man bereits Laufsschuhe und / oder ein Fahrrad besitzt: Kostenlos. Auf gehts, Peleton!

    • Es gibt Leute die lassen sich besser über eine Community motivieren. Nicht jeder geht alleine Laufen oder fährt Rad. Man kann die Intensität der gezeigten Workouts auch nicht mit einfachen Fahrradfahren vergleichen. Crossfit machen auch immer mehr und das kostet auch um die 100 € im Monat. Jeder soll das machen worauf er Lust hat.

      • Meine Running-App bietet diese sogenannte „Community“ ebenfalls – für lau. Du musst nicht weit über 2000 Euro samt Folgekosten ausgeben um einigermaßen fit durch die Krise zu kommen. Mir ist die Penetranz ein Dorn im Auge, mit der Peleton die Dinger derzeit in den Markt derzeit drücken will. Natürlich kann jeder machen worauf er Lust hat – gebe ich dir absolut recht – aber man kann ja mal Alternativen aufzeigen 😉

    • Schön, wenn das für Dich klappt. Du hast sicherlich auch keine Mitgliedschaft im Fitness Studio (ich übrigens auch nicht und habe auch kein Peleton), aber für andere ist das sicherlich eine zusätzliche Motivation sich zu bestimmten Zeiten virtuell zu treffen und zu trainieren. Wenn es für die klappt und sie das „Kleingeld“ haben, warum nicht, immer noch besser angelegtes Geld als nichts zu tun.

    • Nunja, mein Problem ist eher die Konzentration. Ich brauche das Studio nicht weil ich es auch zu Hause tun könnte, ich brauche es dazu um dort wirklich auch nur das machen zu können – Außerdem habe ich doch das Gefühl dass es dort effizienter vonstatten geht.

    • Jonas Wagner says:

      Wer sich über YouTube Werbung aufregt, es aber nicht schafft für unter 2 Euro im Monat ein YouTube Premium Abo abzuschliessen, soll sich gerne aufregen.

    • Ein richtiges Rennrad für 1600 €, plus ein interaktiver Direkttrainer für 700 €, Zwift, Bkoom, Rouvy etc. für < 20 €/Monat ergibt für weniger Geld ein viel flexibleres Paket für Sommer und Winter.

  2. Vor allem könnte Peloton so den Schritt in die Fitnessstudios schaffen.
    Zumindest bei mir im Studio gibt es viele Precor Geräte..

    https://www.precor.com/de/resources/networked-fitness

  3. Peloton kannte ich gar nicht, aber Ergometer ist auch überhaupt nicht mein Ding. Ich habe letztes Jahr nach einem gebrauchten Profi-Crosstrainer gesucht, da läuft einem Precor recht schnell über den Weg. Geworden ist es einer von Pulse Fitness für 350 Euro, ein Zwanzigstel des Neupreises. Mittlerweile gehen die Dinger für mindestens das Doppelte über die Theke, wenn man denn überhaupt einen bekommt. Ich behalte meinen, bei dem Kackwetter draußen rumlaufen mag ich nicht, da würde ich überhaupt keine Bewegung mehr bekommen :-).

  4. „Auf geht’s, Peleton!“ … Deren Werbung ist mit Abstand die nervigste in diesem Jahr. Das wird nur noch von Seitenbacher getoppt. :-/

  5. Hans Günther says:

    Ich kauf mir pro Jahr ein Paar Laufschuhe und renne damit meine 1000 km.
    Mache ich seit 10 Jahren so…

    Und es kostet nur einen Hunni 😉

  6. Man seid ihr alle toll. Zum Glück spart ihr alle so viel Geld indem ihr euch nur Laufschuhe kauft..
    Jedem das Seine!

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