PayPal: Zum Ende kommender Woche werden keine Retourenkosten mehr übernommen

Von vielen sicherlich gerne genutzt: Rücksendegebühren „auf den Nacken“ von PayPal. Der Zahlungsdienstleister bot diesen Mehrwert Kunden seit 2019 an, die bei Händlern über PayPal bezahlt haben. Bis zu zwölf Rücksendungen jährlich mit maximal 25 Euro Kosten konnte man so auf PayPal abwälzen, insofern der Shop da keine kostenlose Option zur Rücksendung anbietet.

Ende der Woche ist Schluss damit und der Service Geschichte. Es lassen sich ab dem 27. November keine neuen Anträge auf die Erstattung von Rücksendekosten mehr einreichen. Gründe nannte PayPal keine, man informiert Kunden im Rahmen einer Mail. Vermutlich wurde das PayPal auf Dauer doch zu kostenintensiv. Kleine Erinnerung also an diejenigen, die in dieser Woche noch auf den Service zurückgreifen wollen. Bis zum 26. November 2022, 23:59 Uhr Ortszeit, könnt ihr noch einen Antrag auf kostenlose Retoure stellen, dann war es das.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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26 Kommentare

  1. Das ist wirklich schade, habe den Service gerne in Anspruch genommen. Damit entfällt aber natürlich ein Grund Paypal überhaupt zum bezahlen zu benutzen. Zumal mich der Dienst seit Wochen sowieso damit nervt, dass ich bei fast jeder Zahlung mich erst per PIN aufs Handy authentifizieren muss.

    • Wo gibt es denn noch einen Käuferschutz, außer bei Paypal, der auch wirklich funktioniert ? Scheinst Alternativen zu kennen. Ich persönlich keine.

      • Funktioniert bei PayPal auch nicht. Scheissladen, der sich auf die Seite des Verkäufers schlägt. Klar, der bringt vermutlich auch mehr Kohle.

    • Na wenn das der einzige Grund war aus dem du Paypal genutzt hast, Nur weil man die Rücksendungen selbst bezahlen muss wird Paypal als Zahlungsdienstleister nicht schlechter. Die Freigabe mit PIN dient deiner Sicherheit und auch wenn’s manchmal nervt, sollte man sich darüber nicht aufregen.

  2. Ich habe das auch einige Mal in Anspruch genommen und finde natürlich auch schade, dass es nun wieder abgeschafft wird. Auf der anderen Seite habe ich Paypal auch genutzt, als es das noch nicht gab. Insofern ist das jetzt für mich auch kein Grund, Paypal den Rücken zu kehren.

  3. Niemand schafft Paypal ab. Wenn ein Shop kein Paypal anbietet, dass ist der Shop nicht konkurrenzfähig. Ich würde nie irgendwo kaufen, wo es kein Paypal gibt. Das schrillen schon alle Alarmglocken.

    • Du kaufst also nicht bei Amazon?

    • >>Komisch Amazon bietet (manche wie das Kartellamt sagen verhindern) bis heute kein Paypal an?
      Amazon hat ja mit AmazonPay sein eigenes Bezahlsystem etabliert. Da gibt es sogar Händler außerhalb von Amazon die das anbieten. Also nix mit schrillenden Alarmglocken…

    • Eine Überweisung kannst du nur schwer zurückholen. Bei Kreditkarten ist der Aufwand auch relativ groß und bei Lastschriften könnte derjenige der dich damit abzocken wollte sein Konto schon längst wieder geschlossen haben. Dann guckst du tatsächlich in die Röhre oder machst der Polizei ein wenig Arbeit mit der Betrugsanzeige, die sowieso erfolglos bleibt, wenn es nur ein kleiner Fisch ist.

  4. Kreditkarten und Überweisung sind keine echten Alternativen zu Paypal. Wenn du mal Probleme mit einem Händler hast guckst du damit nämlich ganz schnell in die Röhre und rennst deinem Geld hinterher. Die Girocard ist im internationalen Zahlungsverkehr auch keine gute Idee. Außerdem ist das Ende nah…

    Auf Anhieb fällt mir kein Händler ein, der die Paypal-Option von sich aus aufgegeben hat. Meist liegt es daran das Artikel angeboten werden bei denen eine Bezahlung mit Paypal per AGB ausgeschlossen ist. Oft sind es auch derartig unseriöse Händler, die von Paypal selbst gekickt wurden.

    • Bei PayPal guckst Du auch in die Röhre. Die kümmern sich einen Scheiss um die Käufer und schlagen sich auf die Seite der Verkäufer.

    • @Mr. T

      Das Ender der Girocard ist nicht nah. Die Girocard gibt es weiterhin, nur eben keine Kombi mit Maestro mehr, dafür kommt was anderes drauf als Co-Badge, also Visa oder Mastercard.

      • Mit dem Co-Badge unterscheidet sich die Girocard doch nicht mehr von anderen Debit-Karten. Oder liege ich da falsch?

  5. Gefühlt fährt sich Paypal gerade selbst gegen die Wand. Wollte letztens spät Abends noch mal schnell was bei MM mit Paypal kaufen. Überraschend sollte Passwort manuell eingegeben werden, obwohl die App installiert ist und dort sogar der Fingerabdruck hinterlegt ist. Es war spät, die Brille dreckig. 3x Passwort falsch eingegeben, Zugang gesperrt, yeahh. Kein Scherz, anstatt mir eine Mail auf das hinterlegte Konto zu senden oder die App oder an die hinterlegte Mobilnummer, nischt. Funktionierte erst wieder am nächsten Tag (egl ob PC, Smartphone oder Tablet). Angebot weg (Roccat Tastur statt 199€ für 88 Euro). Ja… gab es jetzt zwar nochmal 3 Euro günstiger, aber damit konnte man nicht rechnen. Was auch nicht mehr geht ist die Verknüpfung mit Google Wallet. Sorgte jetzt bei mir dafür, dass die App der „Hausbank“ wieder zum bezahlen genutzt wird. Schade, denn ich finde Paypal deutlich übersichtlicher.

    • Ehrlich gesagt, finde ich diese Vorgehensweise völlig in Ordnung. Was hättest du denn gesagt, wenn dein Email Konto gehackt worden wäre? Dein Konto hätte leer geräumt sein können! Dreimal falsche PIN Eingabe ist eindeutig deine Schuld und der PP Sicherheitsmechanismus hat hier funktioniert und nicht versagt. Ist mir übrigens auch schon einmal passiert. Warum hast du bei MM danach nicht einfach mit deinen Bankdaten bezahlt?

    • Was kann PayPal denn dafür wenn du nichts siehst, zu faul bist deine Brille zu putzen und obendrein auf blauen Dunst drei Mal ein falsches Passwort eingibst? Sei mir nicht böse, aber das ist so bescheuert das es schon wieder lustig ist.

    • Das mit der Google Wallet ist Quatsch, PayPal funktioniert einwandfrei damit. Nutze ich tagtäglich. Der Rest deiner Probleme ist Dämlichkeit.

    • Was für ein Opfer

  6. Ich denke man kann den Wegfall von kostenlosen Zusatzleistungen nicht als den Bogen überspannen werten. Paypal ist Zahlungsdienstleister und nicht die Wohlfahrt. Auf Kunden die deshalb ihren Paypal-Account aufgeben, kann Paypal vermutlich gut verzichten. Ebenso auf Händler die kein Paypal mehr anbieten wollen. Das sind so oder so meist „schwarze Schafe“.

    Was ist denn an den Gebühren für inaktive Paypalkonten so schlimm? Inaktive Nutzer, also eigentlich Nichtnutzer, verursachen Kosten, denn ihre Konten müssen weiter verwaltet werden. Mit der Inaktivitätsgebühr bewegt man die Nichtnutzer hoffentlich dazu ihre inaktiven Konten aufzugeben und spart die Verwaltungskosten zugunsten von aktiven Nutzern.

    • Man muss sich aber schonmal fragen welche Kosten inaktive Nutzer verursachen sollen. „Konten verwalten“ ist für mich jetzt nicht irgendwie schlüssig für ein Digitalunternehmen.

      • Klar, viele Menschen wollen die Kosten die „digital“ verursacht nicht sehen. Wäre ich jetzt so ein Öko-Terrorist von der „letzten Generation“ würde ich auch noch die schädlichen Umwelteinflüsse von „digital“ ins Feld führen, irgendwelche Kunstwerke beschmieren und mich auf einer vielbefahrenen Straße ankleben.

        Übrigens – das „digital“ Kosten verursacht kann man sogar hier bei caschy sehen. Er muss Reklame einspielen um seine Plattform zu finanzieren.

  7. Hast Du den überhaupt gelesen und verstanden? Wohl nicht. Sonst wüsstest Du wie man diese Märchengebühr umgehen kann. Guthaben lässt man eh nicht drauf sondern überweist es auf sein Bankkonto. Und schon hast 0 Euro und schon wird von einen auch nichts verlangt. Das war nur eine Methode zur Umgehung.

  8. Hab mein Konto jetzt gelöscht. War für mich der einzige Grund über PayPal zu zahlen, statt direkt per Visa.

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