Path stellt seinen Dienst ein

Erinnert sich noch jemand an Path? Vielleicht ja. Path ist eine Mischung aus Life-Logging-Tool und Social Network. Ihr könnte Standorte, Bilder und Status-Updates teilen, diese auch direkt in andere Netzwerke sharen, wenn ihr möchtet. Ebenso ist es aber auch möglich, Dinge nur mit einem kleinen Kreis zu teilen. Recht nischig zum Start damals schon – allerdings hat man ein paar Jahre durchgehalten. Nun ist Schluss. Heute hat man den Feierabend kommuniziert, die Apps werden Anfang Oktober 2018 aus den Stores entfernt, gefolgt von der Einstellung des Dienstes am 18. Oktober 2018. Nutzer, die Path aktiv nutzten, können ein Backup ihrer Daten anfordern.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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5 Kommentare

  1. Connectivityyyyy says:

    Also ich höre heute ehrlich zum ersten mal davon. °|°

    Dabei hätte man schon bei dem Namen es eigentlich irgendwie kennen müssen.

    • Wenn man Smartphone User der ersten Stunde ist, kennt man die App. Ich hatte früher auch ein Account und fand die Idee dahinter super. Leider ist es wie so oft, es hat außer mir niemand im Bekanntenkreis länger als ein Monat benutzt und irgendwann habe ich die App auch gelöscht. Aber das ist schon Jahre her, wusste nicht dass sie so lange durchgehalten haben. Schade.

  2. Sehr schade um das Netzwerk. War immer ein kleiner Lichtblick gegen die „Großen“. Und so herrlich aufgeräumt im Vergleich zu Facebook. Aber das war ja nur eine Frage der Zeit. Schade.

  3. Wollte Apple vor Jahren nicht sogar mal Path übernehmen?

  4. Schade, habe gleich heute morgen noch ein Bild von meinem Arbeitsweg hochgeladen, die Meldung von Path aber noch nicht gesehen. Ich mag/mochte die App, da sie irgendwie persönlich ist/war und zudem nicht zugepflastert mit lästiger Werbung. Aber ich fragte micht über all die Jahre, wie das Geschäftsmodel dahinter aussieht. Sticker waren für mich nie einen Anreiz, Geld dafür auszugeben.

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