Passwortmanager: KeePass 1.39 veröffentlicht

Nutzer der klassischen Ausgabe des Passwortmanagers KeePass finden ab sofort die Version 1.39 zum Download vor. KeePass Version 1 und 2 unterscheiden sich stark in ihren Funktionen, allerdings gibt es eben Nutzer, denen die Version 1 ausreicht. Eine Übersicht der Unterschiede zwischen KeePass 1 und KeePass 2 findet ihr auf dieser Seite. Hier einmal die Übersicht der Änderungen zwischen KeePass 1.38 und 1.39:

Neue Funktionen:

Auto-Type-Matching-Option ‚Ähnliche Bindestriche als identisch betrachten‘ hinzugefügt (in ‚Extras‘ ? ‚Optionen‘ ? Registerkarte ‚Erweitert‘ ? Schaltfläche ‚Auto-Type‘, standardmäßig eingeschaltet).
Wenn die Option ‚Daten nicht im Windows-Zwischenablageverlauf und in der Cloud-Zwischenablage speichern‘ eingeschaltet ist (was standardmäßig der Fall ist), schließt KeePass jetzt zusätzlich seinen Zwischenablageinhalt von der Verarbeitung durch die Windows-interne Komponente ClipboardMonitor aus.

Verbesserungen:

Aktualisiert auf Boost-Bibliotheken Version 1.75.0.
Aktualisiertes Installationsprogramm.
Verschiedene Verbesserungen am UI-Text.
Verschiedene Code-Optimierungen.
Kleinere andere Verbesserungen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. Wohl für alle, die als OS auch noch Win95 bevorzugen und mit einem Wechsel lieber noch warten.

    • Hab ich mir auch gerade gedacht. xD

      • Korrektur: *Dir

        • Nein ich habe mit Absicht mir geschrieben.

          Ich weiß aber was du meinst, natürlich hat auch KeePass seine Nutzer. Bestimmt ist es auch ein guter Passwort Manager, dass das UI aber mehr als veraltet ist, ist glaube ich aber klar.

          • Nein, das ist nicht „klar“, sondern einfach Geschmackssache.
            Ich finde die KeePass UI wunderbar übersichtlich, funktional und informativ (ich verwende die 2.x Variante).
            Den Trend, alle UI-Elemente durch übergroße flache Kachel-Buttons und Riesenschriften zu ersetzen, konnte ich noch nie nachvollziehen.

          • Gibt ja genug kompatible Programme für alle üblichen Plattformen, sodass man nicht unbedingt auf KeePass selbst setzen muss. Großer Vorteil gegenüber den anderen Passwortmanagern ist halt kostenlos, OpenSource und zukunftssicher. Da müsste schon mehrere Entwickler ihre Arbeit einstellen, damit man das System nicht mehr nutzen kann, bei kommerziellen Diensten hängt man an der Willkür bei Produktstrategie und Preissetzung eines Anbieters.

          • Da hast Du vollkommen recht. Allerdings nutzt Keepass mittlerweile flat icons, daher eher Office 2000 GUI style und nicht mehr Office 95. Ist aber auch schon 20 Jahre her. Schön oder nicht schön, liegt natürlich im Auge des Betrachters. Aber modern ist diese Umsetzung sicher nicht, das kann man sich auch durch Selbsthypnose ehrlicherweise nicht einreden. Altbackener wäre nur noch eine GUI á la Swing.

            Wie aber schon korrekt gesagt wurde, das Programm muss deshalb nicht schlecht sein. 7zip sieht auch grütze aus, ist aber bei mir seit Ewigkeiten im problemlosen Einsatz.

    • Nicht immer von Dich auf andere schließen…

    • Deine Aussage impliziert, dass Keepass technisch veraltet wäre, was es nicht ist. Funktional kann man da nicht viel umfangreicher und aktueller sein. Und bei ’nem Passwortmanager ist mir die optische Erscheinung sowas von egal. Wenn es nur danach ginge, dürfte man ja auch vi nicht mehr benutzen :-).

  2. Wenn Optik dann KeePassXC 🙂

  3. Frohes neues Jahr – wenn man kein Microsoft-Tool ist und DotNET vertraut ist die Wahl klar – wahrscheinlich sind die ‚Experten‘ auch Leute die HTML/XML-Paddings von fremden Webseiten abonnieren und sich im Anschluss über das Verschwinden wundern (wenn der Entwickler keinen Bock mehr hat auf eine Schnarnasen-Community – oder auch auf zwiespältige Namegrabber nicht so abfährt).

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