Panasonic stellt seine neuen OLED- und LCD-TVs für Deutschland vor

Panasonic hatte die TVs teilweise schon auf der CES 2020 mit im Gepäck, genauere Erscheinungszeiträume und technische Details glänzten damals aber noch durch Abwesenheit. Nun haben die Japaner weitere Informationen für uns parat. Schon im März kommen die ersten neuen Fernseher in Deutschland auf den Markt.

Beeindrucken konnte in Las Vegas im Januar etwa bereits der neue Panasonic HZW2004, ein OLED-Modell mit Dolby Vision IQ. Die neuen TVs von Panasonic sollen auch mit dem Filmmaker Mode punkten – auch darüber habe ich ja bereits gebloggt. Dabei spalten die Japaner ihre Modelle zum einen in die neuen OLED-Serien HZW2004 und HZW1004 auf. Es sind die ersten des Unternehmens mit Dolby Vision IQ und dem Filmmaker Mode. Auch HDR10 und sogar HDR10+ unterstützen die TVs, sodass ihr quasi alle Standards beisammen habt.

Panasonic verbaut zudem nach oben abstrahlende Speaker, um Dolby-Atmos-Sound zu gewährleisten. Dafür ist 360° Soundscape Pro an Bord. Außerdem weist man die Lautsprecher als „Tuned by Technics“ aus, denn hier dient die JENO-Engine als Basis zur Optimierung der Klangqualität. Alle neuen OLED- sowie 4K-LCD-Modelle ab der HXW804-Serie bieten zudem die Anschlussmöglichkeit für einen externen Subwoofer.

Die neuen TVs bieten zudem bereits die Schnittstelle HDMI 2.1 und unterstützen dadurch ALLM (Auto Low Latency Mode), was Gamern entgegenkommt. Die neuen OLEDs sind auch mit eARC (Extended Audio Return Channel) versehen, was die Audio-Konfiguration für euch eventuell vereinfacht. Diagonalen? Da wird Panasonic OLED-Varianten mit 55 und 65 Zoll anbieten. Als Basis der TVs dient im Übrigen der HCX Pro Intelligent Processor. Die HZW2004-Serie sei laut Panasonic überdies mit einem Panel der Reihe Master HDR OLED Professional Edition versehen. Im Wesentlichen ist das eben Marketing dafür, dass die Bildqualität besonders herausragend ausfallen solle.

Neben den neuen OLED-TVs stellt Panasonic auch noch drei 4K-LED-Serien (HXW944, HXW904 und HXW804) vor. Hier werdet ihr je nach Serie Diagonalen von 40 bis 75 Zoll im Handel erhalten. Dazu habe ich euch weiter unten aber auch die speziellen Varianten innerhalb der einzelnen Modellreihen nochmal aufgeführt. Die Top-Serie unter den 4K-LCD-Geräten sind bei Panasonic die HXW944 (43, 49, 55, 65 und 75 Zoll), welche ebenfalls den HCX Pro Intelligent Prozessor beanspruchen und mit 100 Hz arbeiten. Sie nutzen Local Dimming mit tausenden virtueller Dimming-Zonen, geben die Japaner an.

Die OLED Serien sowie die HXW944 und HXW904 sind mit dem Quattro Tuner mit Twin-Konzept (HXW804: einfacher Quattro Tuner) ausgestattet. Damit sind die Fernsehgeräte für den Empfang von Satellit, Kabel und Antenne geeignet. Dank des Twin-Konzepts (OLED, HXW944, HXW904) ist es möglich, eine Sendung live zu schauen, während zeitgleich eine zweite auf eine USB-Festplatte aufgezeichnet wird.

Panasonic unterstützt ab der HXW804-Serie zudem erstmals den HbbTV-Operator-App-Standard. Auf Wunsch könnt ihr die HbbTV Operator App für HD+ und Xumo (für Deutschland) sowie HD Austria (für Österreich) schon bei der Installation des TVs aktivieren. Mit der HbbTV Operator App können die Angebote von HD+, Xumo bzw. HD Austria ohne zusätzliche Hardware wie ein externes Modul oder Set-Top-Box und den damit verbundenen Kosten genutzt werden.

Außerdem kommen die neuen Fernseher mit der neuen Oberfläche My Home Screen 5.0 daher, was laut Panasonic die Benutzerfreundlichkeit steigere. Alle vorgestellten Panasonic OLED- und 4K-LCD-Modelle unterstützen die Sprachassistenten Amazon Alexa und Google Assistant. Wie ihr schon herauslest, ist das also ein ziemliches Komplettpaket, das Panasonic da schnürt. Fehlen nur noch die Preise, die Panasonic zeitnah zum Start nachreichen will – unten findet ihr die Verfügbarkeiten.

OLED-TVs

  • TX-65HZW2004, ab Juli
  • TX-55HZW2004, ab Juli
  • TX-65HZW1004, ab Mai
  • TX-55HZW1004, ab Mai

4K LCD-TVs

  • TX-75HXW944, ab Juni
  • TX-65HXW944, ab Mai
  • TX-55HXW944, ab Mai
  • TX-49HXW944, ab April
  • TX-43HXW944, ab April
  • TX-65HXW904, ab April
  • TX-55HXW904, ab April
  • TX-49HXW904, ab März
  • TX-43HXW904, ab März
  • TX-65HXW804, ab April
  • TX-58HXW804, ab April
  • TX-50HXW804, ab März
  • TX-40HXW804, ab März

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

8 Kommentare

  1. VRR ist für Gamer wichtiger bei hdmi 2.1 als allm

    • Jup, deswegen scheiden sie auch bei mir aus… vor allem ist bei LG inzwischen ja sogar G-Sync zu finden.

      Leichte Entscheidung dieses Jahr für Gamer, außer Sony bringt noch einen Kracher zur IFA, der dann perfekt mit der PS5 harmoniert.
      Glauben tue ich daran aber nicht.

  2. die neuen Panasonic OLED haben KEIN HDMI 2.1, nur eARC und ALLM. kein VRR! kein 120 hz / 4k. Panasonic bleibt bei max 60 Hz.
    https://www.4kfilme.de/hzw2004-hzw1004-panasonic-stellt-neue-4k-oled-fernseher-vor/

  3. Was sind LCD TVs??

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.