Outbank für Android ermöglicht ab sofort die direkte Kündigung von Verträgen

Unter Apple iOS sowie macOS funktioniert das Spielchen bereits seit Anfang Mai: Ihr könnt über die App direkt Verträge kündigen. Das ist daher möglich, weil Outbank zu Verivox gehört. Und letztere besitzen auch Aboalarm, so dass eine Verknüpfung der Dienste natürlich naheliegt. Klappt wiederum aber auch nur, wenn Outbank die wiederkehrenden Kosten und die damit verknüpften Verträge korrekt erkannt hat – das ist ein anderes Feature der App. Jetzt steht das Kündigen von Verträgen wiederum nicht mehr nur Apple-Nutzern zur Verfügung, sondern hält auch unter Outbank für Android Einzug.

Das Procedere funktioniert ab Outbank 1.12.0 für Android. Wie auch unter iOS und macOS greift Outbank dafür auf die Funktionen von Aboalarm zurück. Die Kündigung der Verträge via Outbank ist dann kostenlos. Outbank beschreibt die Vorgehensweise auch nochmal in diesem Blog-Post ausführlicher als Schritt-für-Schritt-Anleitung. Nette Komfortfunktion, welche Outbank-Nutzern unter Android vielleicht die ein oder andere Vertragskündigung erleichtern könnte.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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9 Kommentare

  1. Fraglich ist in wie weit man Verivox Zugriff auf solche sensiblen Daten geben sollte; ich denke her garnicht. Oder was meint ihr?

    • Da Verivox eh schon Outbank gehört, was hast du noch zu verlieren?

      • Die App garnicht erst nutzen 🙂 Lieber Finanzblick z.B.

        • „Outbank speichert deine Daten nur lokal auf deinem Smartphone. Deine Daten werden nicht an externe Server verschickt.“ Das spricht doch für Outbank und gegen Finanzblick, dort werden die Daten an den Server verschickt – oder verstehe ich da was falsch? Außer man glaubt der Aussage von Outbank natürlich nicht 🙂

        • Outbank wird nicht mehr „mein Produkt“ (Historie) aber, die Daten sind ja auf dem Endgerät. Bei Finanzblick nur eingeschränkt, denn sobald man den Web-Service (Web-Oberfläche o. push) verwendet, handelt es sich um eine Server/Cloud-Lösung. Dh. je nach Konfiguration sind die beiden Produkte gleich bzw. Finanzblick „schlechter“. (wobei die Frage ist ob Cloud grundsätzlich schlecht ist, denn abgesehen von den Kontoumsätzen kann in beiden Fällen ja nichts gemacht werden)

          Die Analyse ob Vertrag erfolgt auf dem Endgerät und >erst< wenn man danach eine Kündigung anschieben möchte, wird man auf Aboalarm weitergeleitet. Dh. auch das ist vertrauenswürdig.
          Ihr solltet die Funktionen einfach mal vorher ausprobieren, dann würden sich manche Dinge klären

  2. Connectivityy says:

    Im Grunde was gutes. Leider werden diese neue Funktionen zu sehr in der App auch in den Vordergrund gestellt.
    Schon das letzte Update ließ die app erstmal gefühlte Stunden alle Umsätze nach sowas durchschauen.
    Statt einfach nur den Kontostand und alle Umsätze anzuzeigen, muss man immer wieder mit solchen Überraschungen herumärgern.

  3. Nennt mich ruhig altmodisch, aber ich traue solchen Diensten nicht. Solche Kündigungen übernehme ich dann doch lieber noch schön selbst.

    • Ich bin da ganz bei dir… Ganz klassisch via Einschreiben mit Rückschein.

    • warum sollte ich das machen?
      die Services gibt es ja unabhängig und haben sich (in der Vergangenheit) bewährt, denn die Nachweise usw. sind von Dritten und somit gut dokumentiert.

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