Oscars 2021: Die Gewinner der 93. Academy Awards stehen fest

Wie jedes Jahr, so hat man in Hollywood wieder einmal auch 2021 die Oscars verliehen oder besser gesagt die 93. Academy Awards. Durch die Corona-Krise waren allerdings im letzten Jahr deutlich weniger Kinofilme gestartet, insbesondere kaum große Blockbuster. Das sah man bereits den Nominierungen an und auch die Gewinner sind daher dieses Mal für viele Zuschauer in Deutschland vermutlich unter dem Radar geflogen.

Keine Überraschung: „Nomadland“ sicherte sich den Preis als bester Film und die Schauspielerin Frances McDormand gewann zudem den Preis als beste Hauptdarstellerin. Die „Nomadland“-Regisseurin Chloé Zhao nahm ebenfalls den Oscar mit nach Hause, sodass gleich mehrere der wichtigsten Kategorien an das Drama gingen. Wiederum freute sich Disney bzw. Pixar mit „Soul“, der ja direkt bei Disney+ gestartet war, über die Oscars für den besten Animationsfilm und den besten Soundtrack.

Die restlichen Gewinner habe ich für euch unten als Liste zusammengetragen. Falls ihr auch die Nominierungen noch einmal durchstöbern wollt – ihr findet sie hier auf der offiziellen Website der 93. Academy Awards. Sind eure Favoriten unter den Siegern?

Die Gewinner der 93. Academy Awards (Oscars)

  • Bester Film: „Nomadland“
  • Bester Hauptdarsteller: Anthony Hopkins („The Father“)
  • Bester Nebendarsteller: Daniel Kaluuya („Judas and the Black Messiah“)
  • Beste Hauptdarstellerin: Frances McDormand („Nomadland“)
  • Beste Nebendarstellerin: Yuh-Jung Youn („Minari“)
  • Bester Animationsfilm: „Soul“
  • Beste Kinematografie: „Mank“ – Erik Messerschmidt
  • Bestes Kostümdesign: „Ma Rainey’s Black Bottom“ – Ann Roth
  • Beste Regie: „Nomadland“ – Chloé Zhao
  • Beste Dokumentation: „My Octopus Teacher“
  • Beste Kurz-Doku: „Colette“
  • Bester Schnitt: „Sound of Metal“ – Mikkel E. G. Nielsen
  • Bester internationaler Film: „Another Round“
  • Bestes Make-Up und Frisuren: „Ma Rainey’s Black Bottom“ – Sergio Lopez-Rivera, Mia Neal und Jamika Wilson
  • Bester Soundtrack: „Soul“
  • Bester Original-Song: „Fight for You“ – aus „Judas and the Black Messiah“
  • Bestes Produktionsdesign: „Mank“
  • Bester animierter Kurzfilm: „If Anything Happens I Love You“
  • Bester Kurzfilm: „Two Distant Strangers“
  • Bester Ton: „Sound of Metal“
  • Beste visuelle Effekte: „Tenet“
  • Bestes Drehbuch (Adaption): „The Father“
  • Bestes Drehbuch (Original): „Primising Young Woman“

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Wenig Überraschungen; Eine Enttäuschung

  2. Auch wenn es vorhersehbar war, es freut mich für Frances McDormand, sie ist eine tolle Schauspielerin.

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