Oppo: Weitere technische Details zur Smartwatch

Oppo wird am 6. März eine Smartwatch vorstellen (wir berichteten bereits). An diesem Tage wird man dann auch das neue Smartphone Find X2 vorstellen, welches das neue Flaggschiff des Unternehmens darstellen wird. Kommt übrigens auch nach Deutschland, nachdem Oppo ja hier Fuß gefasst hat. Nun hat Oppo noch ein paar Details über die Smartwatch verlauten lassen. Ihr kennt das Spiel: viele Unternehmen teasern vor der Vorstellung des Produktes ganz gerne.

Das Display der Oppo-Smartwatch ist demnach 1,91 Zoll groß, man setzt hierbei auf ein „Hyperboloid-Flex-Display“, welches 100 Prozent des DCI-P3-Farbraumes abdecken soll. Inwiefern dies wirklich relevant für eine Smartwatch ist – oder ob es lediglich dem Marketing dient – Oppo wird es wissen. Ferner hat Oppo eine Pixeldichte von 326 ppi für die Smartwatch vorgesehen. Oppo teilt mit, dass die Hardware der Smartwatch auf „Flaggschiff-Niveau“ sei – wobei man sicherlich nicht auf die noch nicht existente Variante Snapdragon Wear 3300 setzen kann, sich stattdessen mit einem Snapdragon Wear 3100 begnügen muss. Mal schauen, ob die Smartwatch von Oppo den Bereich Wear OS etwas aufwirbeln kann.

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8 Kommentare

  1. Ihr schreibt was von Wear OS; die Chance aber, dass auf der Uhr Wear OS drauf kommt ist aber quasi 0, oder? Da wird doch sicherlich etwas eigenes drauf kommen

  2. 1,91 Zoll? Wow. Das finde ich extrem groß. Ich würde mir wünschen, dass die Uhren endlich mal kleiner werden. Genau wie bei Handys ist der Drang nach diesen riesen-Displays für mich total unverständlich.

    • Also ich hab die Fossil Sport Gen 4 mit 43mm die ist ungefähr genauso groß wie meine Casio „g-Shock“ war.

      @ Husten das wird wie die Mi Watch mit Wear OS + MIUI angepasst. Also testen würde ich ja beide mal wenn se denn in der Globalversion raus sind. Aber ob eine zusätzliche UI beim Schnappi 3100 sinvoll ist wird dann der Test zeigen.

      Auch bin ich gespannt wie stabil das Glas sein wird weil bei so einem gebogen Kram wirdś sicher keine Schutzfolie geben. Und zwei kleine Macken hab ich schon im Alurahmen meinr Fossil.

  3. Ob das Display nun groß ist oder nicht, kommt auf den Benutzer an. Zum einen, eine Smartwatch soll mehr als die Uhrzeit anzeigen, muss Schrift und Darstellung schon leserlich sein. Wenn man Älter ist, ist eine größere Größe da von Vorteil.
    Zum anderen muss man das Gerät auch per Finger bedienen können, dementsprechend sollte das Display auch zu den Fingern passen.
    Ein Trend ist das nicht, eher eine körperliche Voraussetzung durch die Gegebenheiten des Benutzers.
    Für mich ist die 40mm AW optimal. Kleiner dürfte das Gerät nicht sein um es zu bedienen. Größer würde an meinem Handgelenk wie ein Rucksack aussehen.

    Interessant wäre es schon ob diese Watch auch mit Saphierglas herauskommt. Glas, Alu und diverse Schutzfolien/hüllen finde ich für mich furchtbarer als die Größe der Uhr. Ans Handgelenk kommt nur Edelstahl (oder besser) und ein Saphierglas.

  4. Oh nein, bitte keine Looser-Wear-OS mit 25h Akkulaufzeit. 26h würd eman ja als Erfolg feiern und überall bewerben.
    Die runde Xiamo Color ist ja auch nirgendwo in Europa ein Thema.

    Wear OS? Schaut Euch mal Rainmakers Suunto 7 Review an. Unglaublich wie schlecht das ist. Die schaffen es nichtmal WearOS in die Suunto App zu ü+bertragen und hängen an dem beschissenen FIT.

    • @Samu
      Meinst Du den Reviews, wo er sagt, es wäre die beste Smartwatch, die Suunto jemals rausgebracht hat, aber die schlechteste Sportuhr und im Fazit steht?
      „Thus, to my surprise it wasn’t actually Google’s Wear OS that let down this watch. It was Suunto’s own app…mostly“?

      Jetzt Mal ernsthaft, weil Suunto nicht in der Lage ist, seine Sportapp vernünftig zu schreiben, ist das Betriebssystem Müll? Ich glaube, Du hat’s den Test nicht verstanden.

      Für alle zum nachschauen:
      https://www.dcrainmaker.com/2020/02/suunto7-wearos-gps-watch-in-depth-review.html

      Und ja, WearOS hat schlechte Laufzeiten, die Bedienung hakt oft und es gibt bessere Sportuhren. Wenn ich aber kein eigenes Ökosystem schaffen will, für dass ich dann keine Apps portiert bekomme, ist es für Android fast alternativlos, wenn ich eine Smartwatch und keinen Fitnesstracker oder einen Sportuhr will.

      • Stimmt. Wenn Wear keinen Schnittstellen anbietet um dem Hersteller zu helfen das seine App die daten bekommt dann ist der Hersteller Schuld.
        Fit kann ja auch nix richtig.

        Wear ist wie Android. 8 Cores um grundfunktionen darzustellen während jeder PC mit 2 Cores locker hin kommt.

        Sicher die Schuld von Suunto. Deren „Schuld“ ist das sie das Geld von google genommen haben.

        • „Stimmt. Wenn Wear keinen Schnittstellen anbietet um dem Hersteller zu helfen das seine App die daten bekommt dann ist der Hersteller Schuld.“

          Japp, hast Du richtig erkannt. Denn aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es für verschiedene Hersteller kein Problem darstellt, Ihre Fitnessapps mit WerOS nutzbar zu machen.

          Außerdem ist sich der Mensch bei DC review sicher, dass Suunto unabhängig von WerOS auch bei seinen eigenen Soportugren zuletzt wenig auf die Reihe bekommen hat.

          Und wenn man ein OS nimmt, welches seine Stärke nicht als Sportuhrsystem hat, um eine Sportuhr aufzusetzen und es dann nicht hinbekommt?

          Ich sage ja gar nicht, das WearOS toll ist, aber keine WearOS-Uhr, dier ich kenne ist eine Sportuhr (die von Polar kenne ich selbst nicht), die so gut ist, wie etwas von Garmin oder Fitbit, aber jeder WearOS-Uhr kommt viel näher an das ran, was ich als Smartwatch bezeichnen würde, als alle smarten Sportuhren, die ich kenne.

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