Oppo Find X6 und Find X6 Pro offiziell vorgestellt

Oppo hat seine beiden neuen Smartphone-Flaggschiffe präsentiert: die Find X6 und Find X6 Pro. Die Vorstellung bezieht sich zunächst nur auf den chinesischen Markt. Vor allem das Pro-Modell ist durchaus beeindruckend. So setzt man auf eine Triple-Hauptkamera mit Hasselblad-Branding, die es in sich hat.

Denn da kommen gleich drei Sensoren mit 50 Megapixeln zum Einsatz, die alle auf OIS zurückgreifen können. Für die Weitwinkel-Linse ist es der Sony IMX989 mit 1 Zoll. Dann wäre da der Ultra-Weitwinkel-Sensor mit 1/1,56 Zoll (Sony MX890) und noch eine Telephoto-Periskop-Linse (Sony IMX890) für 2,8-fachen optischen Zoom. Es lassen sich auch 4K-Videos mit 60 fps und Dolby Vision aufzeichnen. Für Fotos soll auch der MariSilicon X zusätzlich aushelfen und die Stabilisation sowie die Bildverarbeitung optimieren. Selbstverständlich können alle Kameras die Fotos auch als RAW ausgeben.

Auf der Vorderseite sitzt in einem Punch-Hole dann die Frontkamera mit 32 Megapixeln auf Basis des Sony IMX709 – identisch zum Find X5 Pro. Es kommt ein AMOLED-Display mit 6,82 Zoll Diagonale, 3.168 x 1.440 Pixeln als Auflösung, 120 Hz Bildwiederholrate und 240 Hz Touch-Abtastrate zum Einsatz. Laut Oppo seien Spitzenhelligkeiten von bis zu 2.500 Nits möglich.

Im Inneren des Oppo Find X6 Pro werkelt der Qualcomm Snapdragon 8 Gen 2, welchem 12 bzw. 16 GByte LPDDR5X-RAM und wahlweise 256 bzw. 512 GByte UFS-4.0-Speicherplatz zur Seite stehen. Der Akku mit 5.000 mAh kann mit 100 Watt kabelgebunden und 50 Watt kabellos geladen werden. Nach IP68 ist das Smartphone gegen Staub und Wasser geschützt. In China erscheint das Gerät in den Farben Braun, Schwarz und Grün. Die braune Variante nutzt für die Rückseite Kunstleder.

Dann hätten wir da noch das Oppo Find X6 mit dem MediaTek Dimensity 9200 als SoC und einem AMOLED-Display mit einer Diagonale von 6,74 Zoll und 2.772 x 1.240 Pixeln als Auflösung. Die adaptive Bildwiederholrate steht bei 120 Hz. Der Akku fällt mit 4.800 mAh etwas kleiner aus und kann nur kabelgebunden geladen werden – mit bis zu 80 Watt. Dieses Smartphone ist nach IP64 geschützt. Die Frontkamera mit 32 Megapixeln behält man bei.

Das Oppo Find X6 setzt abermals für alle drei Kamerasensoren auf 50 Megapixel, verpasst den Sensoren aber ein Downgrade. So nutzt man für den Weitwinkel-Sensor nur noch den Sony IMX890. Die Weitwinkel-Cam ist hier auch die einzige mit OIS. Für die Ultraweitwinkel-Cam wechselt man zum Sensor Samsung JN1. Immerhin verbaut man erneut eine Telephoto-Linse mit Periskop. In China erscheint das Oppo Find X6 in den Farben Schwarz, Gold und Grün.

Sowohl das Oppo Find X6 als auch das Find X6 Pro nutzen ab Werk Android 13 mit der Oberfläche ColorOS 13.1. Das Find X6 Pro kostet umgerechnet ca. 810 Euro für die Variante mit 12 / 256 GByte. Wer auf 16 / 256 GByte aufstockt, zahlt 880 Euro. Mit 16 / 512 GByte sind es dann 950 Euro. Das Oppo Find X6 wiederum liegt bei 610 Euro mit 12 / 256 GByte.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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Ein Kommentar

  1. Ein sehr schickes Teil ( X6 Pro )
    Preislich genau da wo es hin sollte.
    Auch wenn ich vermute, dass der globale Preis wieder jenseits von Interessant ist

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