Oppo F11 Pro vorgestellt: Smartphone kommt ohne Notch

Die Firma BBK ist ein häufiger Besucher in diesem Blog. Ganz einfach, weil man die Marken OnePlus, Oppo und Vivo unter sich hat. Mit diesen drei Marken ist man einer der größten Hersteller weltweit. Und nun hat man ein neues Smartphone vorgestellt, das Oppo F11 Pro. Schaut man sich die Hardware an, so sieht man ein Smartphone, welches nicht ganz oben angreifen wird. Dennoch eines, welches sicherlich vielen Anwendern reichen würde. Oppo setzt beim F11 Pro auf eine Pop-up Selfie Kamera und lässt somit auch beim Display den klassischen Notch vermissen.

Man bekommt also freie Sicht auf das 6,53 Zoll große Display mit seiner 1080p-Auflösung. In Sachen Prozessor setzt man bei Oppo im F11 Pro auf einen MediaTek Helio P70, dieser wird – je nach Variante – von 4 oder 6 GB Arbeitsspeicher unterstützt. 128 GB Speicher (erweiterbar) sind im Oppo F11 Pro mit 6 GB RAM, 64 GB in der Ausgabe mit 4 GB.

Das Smartphone, welches man in Indien vorstellte, bringt einen 4.000 mAh starken Akku, der auch schnell geladen werden kann – bei Oppo nennt sich das dann VOOC 3.0. Schräg: Das Smartphone hat keinen USB-C-Anschluss, sondern setzt auf microUSB. Die Pop-up Selfie Kamera (sie hat 16 Megapixel) habe ich ja bereits angesprochen, sie wird ja auch dem OnePlus 7 nachgesagt.

Auf der Rückseite befindet sich aber noch ein Fingerabdruckleser und die Hauptkamera, sie ist 48 Megapixel (f/1.79) stark (+5 MP Porträt-Kamera). Oppo hat noch keine generellen Preise bei der Vorstellung ausgegeben, in Indien will man das Smartphone ab dem 5. März vorbestellbar machen, da kostet es umgerechnet 310 Euro. Obwohl Oppo auch in Europa agiert, gibt es für unseren Kontinent zur Stunde keine Informationen zur Verfügbarkeit, lediglich Afrika, Südostasien sowie der Mittlere Osten wurden genannt.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. So wird also das Oneplus 7 aussehen…

    • Du Fuchs. Aber so wird es sicher nicht aussehen. OP ändert immer hier und da ein paar Details.

    • 23_uhr_59 says:

      Warst du die letzten Tage im Tiefschlaf? Wir wissen doch längst wie es aussieht, nur dass die Kameras etwas anders designt und angeordnet sind.

  2. Muss man die Kamera per Hand ein- und ausfahren?

    • Steht doch im Text… „Pop-up“
      BTW: USB C wäre schon nice gewesen. So reicht es nur für die Billigklasse.

      • Nun, die Frage bleibt, denn was bedeutet nun „Pop-up“? Dass die Kamera automatisch aufpoppt oder muss man das von Hand tun?

        • 🙂
          Vielleicht hilft Dir dieses Video:
          https://youtu.be/kiqs8VhgNTo?t=84

          Und falls Du es nicht schauen möchtest: es poppt automatisch auf.

          • Danke. Ich habe in einem anderen Video gesehen, dass beides geht. Manuelles Ausfahren geht über eine dedizierte Taste auf der rechten Seite.

            • phrasemongerism says:

              Das manuelle Ausfahren ist dann für die Nutzer von Pop-Up-Blockern, bei denen geht das sonst nicht. Unbedingt beachten vor dem Kauf wo da die eigenen Präferenzen liegen.

              • Oder eine Hülle mit integriertem Pop-Up-Blocker (keine Kamera-Aussparung) kaufen und schon ist man sicher vor der NSA Überwachung… No killswitch needed! 😉

    • Eigentlich ist es kein Pop-Up, sondern die Kamera fährt motorgetrieben raus und wieder rein. Nur eine Frage der Zeit, bis so was abbricht oder wegen Sand/Staub im Getriebe nicht mehr einfährt.

  3. Das mit den ausfahrbaren Cams wird kommen egal ob nu mit Motor oder wie beim Mix 3 als Slider.. dies Notch kram oder die Löcher alles nur hässliches gebastel… Mein Bekannter ist mit seinem viVio Nex Nex Ultimate jedenfalls voll zu frieden.

    Für mich persönlich würde mir sogar eine ansteckbare USB-C Selficam reichen so oft brauch ich das Ding nicht.. Zumal sich dann wohl Bauartbedingt bessere Module realisieren lassen würden. .. auf Faceunlock kann ich als Brillenträger auch gern verzichten.. Kaum mal in der sonne die Brille spiegelt schwubs is nix mehr mit FU..

    • Also FaceID funktionert auch mit Brillen/Sonnenbrillen. Das hängt ganz von der verwendeten Technik ab.

    • 23_uhr_59 says:

      FaceUnlock funktioniert doch fast immer, dazu brauchts nicht viel. Mir war mal kränkelich auf der Couch liegend die Hälfte des Gesichts von einem Kissen verdeckt und trotzdem hat mein OP6 sofort anstandslos entsperrt. Ich trage auch eine Brille, jedoch nur beim Autofahren und auch im Auto keine Probleme damit. Selbst wenn kaum Licht vorhanden ist entsperrt es. Sonderlich siche ist das eh nicht mit der 2D Kamera Methode, das ist nur ein Bequemlichkeitsfeature.

  4. Sensation. Ohne Notch. Also im Grunde wie das erste Handy überhaupt. Das hatte auch keine Notch…

    • Das erste Handy hatte keine Notch, weil es nur aus Gehäuse bestand und keine Kamera hatte. Und das einzige Display mit einzelnen roten LEDs war so klein wie manche Notches heute. 😉

  5. Kein USB C ist schon mal gut. Vermutlich auch mit 3.5er Klinke? Sehr gut und damit rückt das Ding schon auf der Liste nach weit vorne.

  6. Kein USB C ist schon mal gut. Vermutlich auch mit 3.5er Klinke? Sehr gut und damit rückt das Ding schon auf der Liste nach weit vorne.

    • 23_uhr_59 says:

      Manche wohnen halt besonders weit hinterm Mond 😉
      Was gibt es bitte an USB-C auszusetzen? Solche Aussagen kommen idR. nur von Leuten, die es nicht auf die Kette kriegen ein scheiß neuen KFZ-Ladekabel zu kaufen.

      • Ich gehöre eher zu den Leuten, die kein drecks Adaptergebaumel am hoffnungslos überhypten Testikelersatzhandy haben wollen. Und leider verzichten die Hersteller, die meinen alles richtig für alle anderen Menschen entscheiden zu wollen, auf den an sich obligatorischen Klinkenanschluss.

        Alter USB Anschluss = Klinke
        USB C = meistens keine Klinke

        DAS ist an USB C auszusetzen. Gegen USB C „an sich“ habe ich nichts.

  7. Max Lübke says:

    Mediatek ? Schon ein vollflop das teil…

  8. Wie funktioniert das dann eigentlich mit der Helligkeitsanpassung des Display? Wird die Helligkeit nur nachjustiert, wenn die Kamera ausgefahren ist oder gibt es dann noch einen seperaten Sensor? Falls es die erste Lösung ist, dann ist das meiner Meinung nach eine ganz miese Lösung

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