Opera GX integriert dynamische Hintergrundmusik

Opera GX ist ein Konzept, das mir persönlich ohnehin etwas befremdlich vorkommt, aber wohl seine Zielgruppe gefunden hat. Der Browser wird als Gaming-Browser beworben. So könnt ihr etwa festlegen, wie viele Ressourcen sich die Software genehmigen darf. Jetzt hagelt es ein neues Feature: dynamische Hintergrundmusik.

Opera GX beschallt euch also auf Wunsch mit adaptiver Hintergrundmusik, die sich an euer Verhalten anpasst. Seid ihr etwa sehr aktiv und schreibt oder klickt Links an, dann wird die Musik intensiver. Lest ihr nur einen Text in Ruhe, dann gibt sich die Musik wesentlich dezenter. Falls ihr auf das Feature keine Lust habt, könnt ihr es natürlich auch abschalten.

Die erste Implementierung sei laut Opera nur der Anfang. Man wolle in Zukunft mehr Musik-Optionen in Opera GX verarbeiten. Ebenfalls noch relativ frisch übrigens: Opera GX integriert, wie auch der Opera-Browser, mittlerweile Twitter in die Seitenleiste.

Meine Meinung? Klingt nach einem sehr skurrilen Feature, das ich mir schwer in meinem Nutzungsalltag vorstellen kann. Seht ihr das völlig anders?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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4 Kommentare

  1. Spannender Beitrag, spannendes Feature. Ich mag OPERA … seit den Performance-Problemen des FF ist Opera mein „Haupt-Browser“. Aber weder brauche ich GX, noch kann ich dem Feature etwas abgewinnen. Programmtechnisch sicher klasse. Respekt. Aber was mich an solchen Gimmicks stört, sind zwei Aspekte:
    – In der Zeit, in der sowas programmiert wird, könnten die kreativen Köpfe Dinge programmieren, die „produktiv“ genutzt werden können.
    – vor allem aber ist das wieder ein Feature, das einen gefährlichen Trend befeuert: Immer mehr Menschen lassen sich von der Technik bevormunden, lassen sich von der Technik Abläufe diktieren. Nun kann mir das egal sein, was andere machen – wenn ich nicht direkt betroffen wäre. Und es häufen sich die technischen Probleme – beginnend von immer öfter unzuverlässigen Telefonverbindungen, von einer katastrophalen Performance beim Telefax (JA – Fax ist in manchen Branchen leider noch unentbehrlich) und ständige Probleme bei allem möglichen Programmen und vor allem Apps.

    IT als Selbstzweck geht dann, wenn ich Zeit habe, mich damit zu beschäftigen – aber auch nur dann.
    Die Menschen sind viel zu sehr von IT abhängig – und wenn die IT versagt, dann können die wenigsten auf einen Alternativmodus umstellen.
    Und zu dieser allgemeinen Unfähigkeit tragen eben auch solche Features bei.
    Klingt altmodisch. Aber dazu bin ich zu lange in der Branche, um alles durch eine rosa-rote Brille sehen zu können.

  2. Ach, für mich hört sich es irgendwie lustig an. Werde es mal testen. 🙂

    Was mich aber am meisten bei Opera stresst: Es gibt keine Touchpad-Swipe-Gesten (wie z.B. beim Edge unter Windows 10). Das hält mich tatsächlich davon Opera als meinen Standardbrowser zu benutzen… Hat da jemand einen Tipp?

  3. Also ich liebe ja den Opera GX mehr als den normalen Opera browser. Alleine schon weil ich hier auf meinem Laptop die Ressourcen beschränken kann, Twitch und Discord in der Sidebar integriert sind und ich hier alles gleich in einem Paket bekomme.

    Geschrieben von meinem Opera GX lol

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