Opera Beta für Android mit Adblocker und Seiteneinstellungen

artikel_opera_beta_androidWas wir letzte Woche verpasst haben, ist unserem Leser Gonzo aufgefallen. Opera für Android (nicht Opera Mini) hat in der Beta-Version ein größeres Update erhalten. Dieses bringt den vom Desktop und Opera Mini bekannten nativen Adblocker, hat aber auch Seiteneinstellungen im Gepäck. Den Adblocker könnt Ihr über die Datenspareinstellungen aktivieren. Das bedeutet, dass der Datensparmodus zur Nutzung auch aktiviert sein muss, außerdem ist nach Aktivierung ein Neustart des Browsers nötig. Durch die direkte Integration des Adblockers sollen Ladezeiten mit Opera schneller sein als andere Browser, die mit einem Adblock-Plugin versehen sind.

opera_beta_sitesettings

Die zweite Neuerung sind Seiteneinstellungen. Hier könnt Ihr für jede Seite individuell prüfen, welche Berechtigungen dieser von Euch gegeben wurden. Diese lassen sich natürlich auch wieder ändern. Hier geht es vor allem um Zugriff auf Mikrofon, Kamera, den Ort und um Benachrichtigungen, die eine Seite schicken darf.

Auch wurde die Unterstützung für Web-Benachrichtigungen via Service Worker integriert. Dies sind keine Web-Pushes, diese Unterstützung soll später folgen. Das war es mit den Neuerungen, die Opera in entsprechendem Blogpost erwähnt, der Changelog der App zeigt im Google Play Store zusätzlich noch Multi-Window-Unterstützung und es gibt nun einen Hinweis, falls ein Download zu groß ist.

[appbox googleplay com.opera.browser.beta]

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*Mitglied der Redaktion 2013 bis 2019*

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3 Kommentare

  1. Also alle meine Daten über die Opera-Server schleifen…?

    Nee, lass mal 😉

  2. Nach einen kurzen Test: Der Adblocker funktioniert auf jeden Fall nicht umfassend und er läuft auch bei HTTPS Verbindungen. Das ganze macht mich sehr skeptisch wie der implementiert wurde weil er nur mit Dateneinsparung zusammen funktioniert. Es lässt einen Vermuten (habe keinen Beweis oder Gegenbeweis) dass sichere Verbindungen von Opera mitgelesen werden können und so etwas macht noch nicht mal Google mit seinen Dateneinsparungen in Chrome.

  3. ^ Stimmt nicht. Der Browser fordert die Ressourcen/URIs der Ads garnicht erst an. Also braucht auch nichts von deren Server gefiltert zu werden.

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