OpenSea: NFT-Marktplatz entlässt 20 % der Belegschaft

Über den NFT-Marktplatz OpenSea hatte ich schon einmal berichtet. Im Zuge des aktuellen Absturzes des Krypto-Marktes, ist auch diese Plattform hart getroffen worden. Wie der CEO, Devin Finzer, nun bekannt gegeben hat, muss OpenSea daher rund 20 % seiner Belegschaft entlassen.

OpenSea ist derzeit die größte NFT-Handelsplattform. Laut Finzer sei die aktuelle wirtschaftliche Lage der Grund für die Entlassungen. Um OpenSea am Leben zu erhalten und auf eine lange Durststrecke vorzubereiten, müsse man früh reagieren. Daher habe man keinen anderen Weg gesehen, also die Anzahl der Mitarbeiter drastisch zu reduzieren.

Wie viele Mitarbeiter aktuell für OpenSea tätig sind, wird nicht öffentlich kommuniziert. Daher ist schwer einzuordnen, wie viele Menschen ihren Hut nehmen mussten. Geht man nach der LinkedIn-Page von OpenSea, dann arbeiten 769 Personen für OpenSea, was dafür sprechen würde, dass etwa 150 Mitarbeiter entlassen werden. Laut Finzer erhalten Betroffene eine „großzügige Abfindung“ und noch bis 2023 Krankenversicherung.

Im Januar 2022 hatte OpenSea 300 Mio. US-Dollar an Risikokapital eingeworben, mit dem Finzer unter anderem 90 neue Mitarbeiter einstellen wollte. Über das eingeworbene Geld und jene Pläne spricht Finzer in seiner Nachricht jedoch nicht.

Derzeit geht es vielen Krypto-Unternehmen schlecht: Beispielsweise musste der Krypto-Darlehnensgeber Celsisus Network in dieser Woche Insolvenz anmelden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Aus diesem Grund 1.) niemals einen At-Will-Employment-Vertrag von einem US-Anbieter akzeptieren und 2.) Augen auf bei der Berufswahl lool

  2. Die Blockchain Blase Platz !!!! Wer hätte es gedacht 😉
    Da werden noch einige Arbeitsplätze flöten gehen und viele gutgläubige Menschen werden ihr hart verdientes Geld verlieren.

    • ja gell, Energiebranche geht’s weitaus besser, oder platzt da auch die Energieblase?
      Und dann Inflation im Supermarkt, da is bestimmt auch die Niedrigpreisblase geplatzt?
      Rosabrille muss man nicht bei jeder News rausholen, manchmal reicht auch einfach nachdenken

      • Omg. Im Energiesektor oder Supermarkt werden weiterhin Mitarbeiter gesucht.

      • Okay welche Rosabrille ? Das, dass Schneeball System nicht mehr funktioniert sollte eigentlich jedem rational denkendem Menschen klar sein. Die ganzen „Miner“ springen ab weil die Energiekosten zu hoch sind und es sich nicht mehr lohnt. Und wer in NFT´s inverstiert ist auch selber schuld, werden die Server abgeschaltet, ist „Ende Gelände“ und das Geld ist futsch und das so etwas kann schneller passieren kann als man denkt.
        Jetzt wird wieder eine Welle kommen, bei der man den Leuten empfielhlt zu kaufen, da der Preis ja niedrieg sei. Das es aber ohne neue „Inverstoren“ nicht weiter gehen würde, sagt einem keiner. Aber letzten Endes ist es ja jedem selber überlassen für was er sein Geld ausgiebt.

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