OpenELEC 8.0 erschienen, bringt Kodi 17.1 mit

Wenn jemand einen Raspberry Pi sein Eigen nennt, dann kann er viel damit machen. Von der Hausüberwachung bis hin zum Mediaserver – alles machbar. Gerade im Bereich der Mediaserver und / oder -Player gibt da zahlreiche Lösungen und eine der bekannteren ist OpenELEC. OpenELEC ist ein Betriebssystem, welches um die Media-Lösung Kodi herum entwickelt wurde. OpenELEC wurde nun in Version 8.0 veröffentlicht. Die großen Änderungen sind unter der Haube, so gab es im Core recht viele Updates der einzelnen Komponenten, die nötig sind, um Medien abzuspielen – beispielsweise ffmpeg oder aber auch Pulseaudio.

Nichts, was man als normaler Anwender wahrnehmen würde. Die große sichtbare Neuerung ist das Update auf die finale Version von Kodi 17.1. Über Kodi haben wir hier ja ausführlich berichtet, sodass ich mir hier einmal die Neuerungen von Kodi 16 auf Kodi 17 spare. Die Macher von OpenELEC raten an, dass man vor der Aktualisierung ein Backup macht.

Hier dürfen sich natürlich nun Nutzer die Frage stellen, was sie denn lieber nutzen wollen. Es gibt – wie bereits erwähnt – einige Lösungen. Und so gibt es neben OpenELEC auch LibreELEC, welches ebenfalls sehr beliebt ist. Ein OpenELEC-Fork, der seinerzeit von OpenELEC-Entwicklern ins Leben gerufen wurde.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

11 Kommentare

  1. Thomas Müller says:

    Zu spät, bin letzte Woche auf LibreELEC umgestiegen. Der Updateprozess verlief vollkommen problemlos. Ich dachte da kommt nichts mehr von OpenELEC.

  2. Schnell noch eine ungetestete Version als Finale 8.0 deklarieren daß man nicht ganz in Vergessenheit gerät. Testen hat man bei OE ja scheinbar gar nicht mehr nötig was auch die Kommentare bei dem Release Post wiederspiegeln … naja wenigstens hat man eine Anleitung wie man eine Distribution nicht machen sollte.

  3. Luccabrasi says:

    Habe den Streit damals mit OpenELEC verfolgt und habe es den meisten Entwickler nachgemacht, bin zu LibreELEC gewechselt, bis heute nicht bereut….

  4. LibreELEC 8.0.1 läuft bei mir auf dem Raspberry 3 besser !

  5. Michael Frey says:

    Was für Unterschiede gibt es zwischen OpenELEC und LibreELEC? (inbesondere bei einem RPi3)

  6. Bin auch nach mehreren Jahren vor nem Monat zur LibreELEC gewechselt. Wie Thomas schreibt: Problemloser Wechsel, bereue es nicht. Im Gegenteil, bin froh!

  7. @Michael Frey
    im Grunde ist OpenELEC gegenüber LE nicht gepflegt, nicht getestet und meist hinterher.

    LE wurde im Februar nach 12 Testversionen veröffentlicht.

    OE nach keiner einzigen Testversion gestern – und oh Wunder OE8 geht derzeit nicht ordentlich zu installieren auf dem RPi weil keiner das Script getestet hat – Netzwerkfreigabe ist auch kaputt. Willkommen bei OE – das geht so seit Jahren und nur deswegen gibt es LE überhaupt.

  8. Keiner der xbian nutzt? Bin von LE umgestiegen und bin sehr zufrieden.

  9. Derzeit nutze ich eine Mii Box mit Android TV und Kodi. Was mich stört, ist dass die Refresh Rate nicht an das Material angeglichen wird. Bei der Mii Box kann man es wenigstens – im Gegensatz zu anderen Playern, die alles pauschal mit einer Frequenz abspielen und so zu dauernden „Microrucklern“ führen – manuell vorab einstellen, aber irgendwie muss Sowas doch ein Mediaplayer automatisch können??? Wie sieht das mit Libre/OpenELEC aus?

  10. Durchwachsene Erfahrungen auf RPi 1B. Probiert hatte ich: OpenELEC 6 und dann OSMC 2017-3. Pro: beide unterstützen den WLAN Stick, OSMC hat einen schicken eigenen Skin (was sich nachher oft als Hasenfuß herausstellt).
    CONTRA: OpenELEC wollte kein automatisches update machen, bei OSMC wurde das Plugin Exodus nicht installiert, weil Abhängigkeiten nicht erfüllt werden konnten. Ausserdem war es nicht möglich, die x-Achse am Bildschirm auszurichten. Mit Kodi 17 hat sich die Plugin Konfiguration etwas verbessert, die Navigation durch die Menues empfinde ich immer noch als Labyrinth.
    Es ist abzusehen, dass ich mit dem RPiB und seinen 2 USB Slots nicht hinkomme (in späterer Ausbaustufe soll noch Massenspeicher und Fernbedienung dran) und insgesamt ist die Benutzererfahrung lange nicht so erfrischend wie auf einem Kodi, das auf einem alten Laptop läuft, daher frage ich mich: mit welchem Gerät kann ich Größe, termische Eigenschaften, Stromverbrauch, Offenheit (Lizenzen, OS, HW blabla) vom RPi mir der Zuverlässigkeit meiner Laptop Installation vereinen? (Plus: Fernbedienung, Erweiterbarkeit im allgemeinen (und speziellen).)
    Möglicher Kandidat: https://www.wetek.com/product/wetek-play2 (direkt verlinkt v OpenELEC…)
    Daher: Caschy… gehe er hin und (fordere) Test(gerät)e (an).

    You’ll never walk alone

  11. Jens Meyer says:

    Merkwürdig… die neue Openelec 8 da bekomme ich meine Videosammlung auf der Syno nicht mehr eingelesen. Keinen Cover nix.. Libreelec genommen und gleiche Einstellungen liestt alles von TMDB ein wie gewohnt. Irgendwie hat die Openelec 8 doch ne Macke? Der Scrapper geht auch bei Openelec rasendschnell durch, als wenn der gar nix aus dem Internet holt.

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.