OnePlus: Organisatorische Veränderungen in Deutschland

Am 25. April machte ein Bericht die Runde, dass das Unternehmen OnePlus wohl in Europa eine Umstrukturierung anstrebt. Sprich: Es ist von einer Entlassungswelle die Rede, dem Eindampfen von Teams. Gründe sind bisher nicht so ganz klar. Bislang konnte man wohl seine Fans erreichen, bei Providern solle dies wohl nicht so der Fall gewesen sein. Nun hat sich OnePlus zum Bericht geäußert.

Man haben beschlossen, einige Änderungen an der derzeitigen Organisationsstruktur innerhalb Europas vorzunehmen, um Operationen besser zu rationalisieren und gleichzeitig den Bedürfnissen der „wachsenden Gemeinschaft“ weiterhin gerecht zu werden. Diese Änderungen gelten nur für Europa, das eine Schlüsselregion für OnePlus bleibt.

Als Teil der Strategie wolle man die Chancen in der nordischen Region und in den Beneluxländern nutzen, indem man neue Positionen besetzt und einige bestehende europäische Mitarbeiter verlagert. Gleichzeitig nehme man in einigen bestehenden Märkten, insbesondere in Deutschland, Frankreich und Großbritannien, organisatorische Veränderungen vor. Das klingt nach drei große Märkten, allerdings gehe es – man mag es kaum glauben – um 20 Mitarbeiter, die davon betroffen sind. Das klang in dem Bericht natürlich nach einem Mehr an Mitarbeitern, die leider entlassen werden sollten.

Man tue alles, was man könne, um die insgesamt rund 20 Mitarbeiter in diesen drei Märkten, die von dieser Umstrukturierung betroffen sein werden, zu unterstützen, einschließlich des Angebots von Entlassungspaketen gemäß den lokalen Vorschriften.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Aussendienst says:

    20 Mitarbeiter zuviel stellen ein signifikantes Kostenrisiko dar?
    Das klingt ja so, als stünde OnePlus das Wasser bis zum Hals.

    • Wenn du jetzt einfach mal davon ausgehst, das jeder der 20 MAs 2000 € Brutto verdient, das sind 480.000 € im Jahr, ohne Urlaubs- und Weihnachtsgeld eingerechnet, ist das schon eine Menge Geld.

      • Aussendienst says:

        Und? Das verdienen die nicht in 1 Woche mit ihren Smartphones?
        Abgesehen davon: 2.000 Euro brutto ist ja wohl was für den Lachsack.

  2. Jetzt, wo’s für Oneplus super läuft, kann man seine moralischen Verpflichtungen gegenüber den Mitarbeitern gerne mal vergessen. Man findet in diesen Zeiten sicherlich schnell was Neues… Oneplus wird nicht mehr gekauft.

  3. OnePlus Bekanntheit ist unter dem normalen Volk kaum verbreitet. Wenn ich jemanden von OnePlus erzählt habe, kam nur ein Schulterzucken zurück. Die großen Elektronischen Märkte haben OnePlus immer noch nicht Im Markt ausgestellt. Die Leute wollen die Geräte anschauen.

    • Aussendienst says:

      OnePlus stellt Nerd-Kram her. Und findet überraschend heraus, daß Nerds kein Geld mehr haben, um ihre Produkte zu kaufen. Das ist alles.

    • Das würde ja nur die Preise in die Höhe treiben ,womit sie ihren Preisvorteil verlieren würden

      • Den haben sie nicht mehr, dereb Topmodell liegt auch bei bereits 1000€.

        • Wolfgang D. says:

          @Fraggle
          Günstig ist Oneplus bereits länger nicht mehr.
          Gemeint war von @Dg wohl eher die Kostenersparnis=Mehrgewinn durch Direktvertrieb, wo der örtliche Handel keine Paletten Kommissionsware bekommt und herumliegen hat. Und die Ware eventuell unverkauft zurückschickt.

  4. Wolfgang D. says:

    Kann ja nur noch besser werden, mit weniger Personal. Dazu noch Zuständigkeiten zwischen Ländern und Verantwortungsebenen herumschieben, bis auch der letzte Mitarbeiter nicht mehr weiss, was wer eigentlich machen darf oder soll.

    Dann passiert es auch bestimmt nicht mehr, dass Mails an den deutschen Support mal in Spanien oder Italien landen, und dann prompt nach /dev/null (=englischen Support) geroutet werden. Die dreifache Google Übersetzung macht deren Antworten insgesamt übrigens nicht verständlicher, und Englisch können die teilweise noch schlechter verstehen als ich deren Übersetzungen aus dem romanischen ins Deutsche.

    „Schlüsselregion“ heisst wohl nur, in der EU sitzen die meisten Fangirlz jeden Geschlechts, die selbst den letzen Mist und jeden Bocksprung sich und anderen schönreden.

    Vorsicht, enthält Hohn.

  5. Soso, wachsende Gemeinschaft und dann entlassen. Sie sind mittlerweile bei 1000€ Euro angekommen wie die Großen, wachsen angeblich, müssen aber entlassen. Klingt für eindeutig nach Gefasel und ich vermute Einbußen statt Wachstum.

  6. Ob das daran liegt, dass die Geräte inzwischen zu teuer geworden sind, um in größeren Stückzahlen verkauft zu werden?

    Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich OnePlus vor drei Jahren noch auf dem Schirm hatte, aber als sie dann die 500€-Barriere rissen, haben sie meinen Radar-Bereich verlassen und sind damit für mich, und sicher auch für viele andere, uninteressant geworden.

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