OnePlus: Aus OxygenOS und ColorOS soll zukünftig „H2OOS“ werden

OxygenOS, HydrogenOS und dann auch noch ColorOS, so richtig festlegen wollte man sich bei OnePlus anscheinend nie, wie das System auf den hauseigenen Geräten denn nun heißen, vor allem, welche Basis dahinterstehen sollte. Im letzten Jahr hieß es dann irgendwann einmal, dass OxygenOS zukünftig eine Codebasis mit ColorOS teilen würde. Jenes neue Betriebssystem wird dann auch wieder einen eigenen Namen bekommen, der laut Mukul Sharma „H2OOS“ lauten soll. Seiner Aussage nach habe OnePlus vor kurzem eine entsprechende Marke eintragen lassen und wenn man mal die chemische Zusammensetzung der in den OS genannten Elementen betrachtet, dann ergibt das durchaus Sinn. Das heißt natürlich noch nicht, dass die Gerüchte auch zwingend stimmen müssen. Das neue System könne dann sowohl für OnePlus- als auch für Oppo-Geräte weltweit verwendet werden. Es ist anzunehmen, dass zur genannten Namensänderung in den kommenden Monaten mehr zu lesen sein wird.

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8 Kommentare

  1. Mir erschließt sich OnePlus‘ Strategie nicht. Die Geräte sind schon länger keine „flagshipkiller“ oder „enthusiast‘s phones“ mehr und mit der Aufgabe von OxygenOS schlägt man nun den letzten Sargnagel ein. In der breiten Masse ist OnePlus trotzdem noch weitgehend unbekannt, zumindest hierzulande.

  2. Die Oneplus Geräte sind mittlerweile schon zu teuer.
    Als das Oneplus 3 mit den damaligen Preis 400 Euro war die Welt noch in Ordnung. Die Hardware Qualität war auch gut und Oxygen OS gefällt mir um einiges besser als die verseuchten Samsungs.
    Dann gabs keine Updates mehr für das 3 er , obwohl das Gerät noch Super läuft.
    Hab es dann aus Sicherheitsgründen gegen das Oneplus 7 getauscht. Das war dann schon mit über 600 Euro am Limit.
    Jetzt noch der durcheinander mit den ColorOS usw. gibt mir den Rest.
    Werde dann wohl nach dem nächsten Ausfall mich von Oneplus verabschieden.

  3. Anstatt solcher Spielchen sollten sie sich, vorallem bei den Flagships von OnePlus, lieber wieder auf die Arbeit an den Updates konzentrieren. Mein 7t hat zuletzt 4 Monate keinen Sicherheitspatch bekommen. Folge: Nachfolger wird ein Pixel, keine OnePlus mehr.

    • Merkwürdig, mein 7t hat eigentlich recht regelmäßig ca. alle 2 Monate ein Sicherheitsupdate bekommen und ist derzeit auf Stand Dezember 2021. Aber ich gebe Dir Recht, bei mir wird es auch das letzte OnePlus Gerät gewesen sein. Ich überlege mittlerweile ernsthaft auf iOS umzusteigen, wegen der langfristigen Versorgung mit Updates. Vor ein paar Jahren wäre das noch undenkbar für mich gewesen.

  4. Tja, auch OnePlus kocht nur mit Wasser… 😉

  5. Dämlicher Name… finds aber eher positiv was OnePlus/Oppo machen, Ressourcen für 1 OS bündeln statt 2.
    Hab das Oxygen 12 Update seit ein paar Tagen aufm 9 Pro und muss sagen, mit dem Update wurde das Teil einfach noch besser. Spürbar flüssiger und flotter alles. Auch deutlich mehr Anpassungen als vorher möglich und eine merklich bessere Akkulaufzeit. Also an Color“Oxygen“OS12 hab ich schon null zu meckern.

    • harrytipper says:

      Ich hab OOS 12 installiert und bin nach drei Tagen entnervt zurückgewechselt. Nicht nur waren die Bugs zu viel, auch die Oberfläche war so erbärmlich von color os auf Oxygen umgeskint dass vieles einfach nur schwer erreichbar war um das Smartphone rudimentär anzupassen. Seit Tagen will OnePlus mich mit diesem Müll zwangsbegklücken. Im Endeffekt wird die Fusion von OP und Oppo dazu führen dass beide Kundenstämme versucht werden zu bedienen und das Ergebnis wird ein überladenes, langsames und unübersichtliches Android sein wie es Samsung vor ca 6 Jahren hatte und von dem Samsung sich seitdem konsequent entfernt hat zum Glück. Es gibt kaum besseres als das OS der Pixel und Oxygen OS war besser. Leider war es das, statt Color OS durch Oxygen zu ersetzen.

  6. Wolfgang D. says:

    WaterOS, oder wie spricht man H2OOS aus? HydroxyOS? Die Planer und Werbestrategen von Oneplus müssen da wie so oft einen heftigen Aussetzer gehabt haben.

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