OnePlus 7 Pro: DisplayMate bescheinigt vorab Top-Display

Smartphones sind bekanntlich mehr als die Summe ihrer Teile. Viele Smartphones setzen auf fast identische Bauteile wie der Wettbewerb, dennoch sind die Ergebnisse, die man mit den Geräten erleben kann, recht unterschiedlich. Oft sind es Kleinigkeiten, die das Nutzererlebnis verbessern, ganz oft ist natürlich auch die Software der entscheidende Punkt. Sieht man häufig bei Kameratests von Smartphones, trotz identischer Sensoren sind die Ergebnisse sehr unterschiedlich.

Bei den Displays der Smartphones ist es ein ähnliches Spiel, hier gibt es bekanntlich nicht so viele Hersteller, viele Smartphones der Oberklasse sind mit Displays von Samsung, LG, Sharp, Japan Display oder BOE ausgestattet. Die Seite DisplayMate schaut sich oft diese Smartphones in Sachen Display an – quasi das Pedant zu DxOMark bei Kameras – und gibt dann eine Bewertung ab. Das Ganze ist immer sehr technisch gehalten und ich selber sehe in den Berichten immer sehr viele Ergebnisse, die Messgeräte vielleicht wahrnehmen, das menschliche Auge aber sicher nur schwer.

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Die Augen des Menschen sind bekanntlich flexibel und stellen sich auf Situationen und Gegebenheiten im besten Falle gut ein – so wird man sich sehr schnell an ein Display gewöhnen, welches nicht das beste ist – und diese nicht einmal merken – außer im direkten Vergleich vielleicht. DisplayMate hat zur Review ein OnePlus 7 Pro vorab bekommen. Diese soll am 14. Mai veröffentlicht werden, also gleichzeitig mit der Vorstellung des Smartphones.

Man spricht hierbei offensichtlich von einem sehr guten Display: „Die umfangreichen Labortests des OnePlus 7 Pro OLED-Displays von DisplayMate wurden gerade abgeschlossen und erhielten unsere höchste A+ Displaybewertung.“. Letzte Gerüchte sprachen davon, dass das Display des OnePlus 7 Pro mit einem Quad HD+ Super-AMOLED-Display (also oberhalb 2.560 × 1.440 Pixel) mit einer Aktualisierungsrate von 90 Hz ausgestattet sein. Die meisten anderen Displays setzen auf 60 Hertz. Das OnePlus 7 Pro dürfte also mit der Bildwiederholrate auch Spielern ein Geschenk machen, da sie von dieser mehr profitieren, wenn die Anwendung optimiert ist.

Seitens OnePlus gab man schon bekannt, dass man dieses Jahr dreimal so viel für das Display ausgegeben habe wie beim OnePlus 6T. Das wird sicher auch der Grund sein, warum das OnePlus 7 Pro etwas teurer werden dürfte. Auf den Bericht von DisplayMate bin ich jedenfalls gespannt und auf das Display des OnePlus 7 Pro auch, wenn es denn hält, was es verspricht. Ich gehe mal davon aus, dass man in einigen Bereichen viel Lob erntet. Der Tweet von DisplayMate spricht zwar vom höchsten A+-Rating, vermeidet es aber, von Rekordwerten zu sprechen, dies war früher oft der Fall, wenn man von Samsung-Displays sprach, die besonders herausstachen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. Schade, hatte gehofft das Oneplus hier die Schwerpunkte auf Kamera & Qi legen würde ;( So wird es ein Gamer-Smartphone …

    • Na, lies doch mal Beiträge zum Kamera-Setup 🙂

    • Ein gutes Display ist nicht nur für Spiele wichtig.

    • Was ist daran „Gamer“? Ich werde es mir sehr wahrscheinlich kaufen und spiele rein gar nichts am Handy. Außer vielleicht so’n Firlefanz wie Wort Guru 😉

    • Qi wird es definitiv nicht geben. Der CEO hat das schon vor mehreren Wochen bestätigt, da Qi angeblich „zu langsam“ sei. Die wollen einfach nur Geld sparen, was angesichts des mit Sicherheit deutlich höheren Preises (beim Pro) ein No-Go ist.

      Aber eine anfällige Glasrückseite gibt es natürlich dennoch…

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