O2 beschleunigt seinen bundesweiten 5G-Ausbau

O2 baut sein 5G-Netz aus und rührt dafür natürlich standesgemäß die Werbetrommel: In rund 60 Städten in Deutschland biete man mittlerweile 5G. Rund 1.300 5G-Antennen funken im Netz von O2 mit 3,6 GHz. Der Anbieter hat mittlerweile auch sein neues 5G-Standalone-Kernnetz in Betrieb genommen. 2021 wolle man rund 1,3 Mrd. Euro in sein Netz pumpen.

30 % der Bevölkerung wolle man bis Ende 2021 mit 5G versorgen. Das heißt aber natürlich wenig, da es nichts über die abgedeckte Fläche aussagt. Bis 2025 wolle man dann alle Deutschen erreichen. Insgesamt stärke O2 sein 5G-Netz in diesem Jahr mit 5.000 weiteren 5G-Antennen im 3,6-GHz-Bereich. Neben Hamburg (120 Antennen), Berlin (250 Antennen) und jeweils über 100 Antennen in Köln, München und Stuttgart sei man mittlerweile auch in Ingolstadt (Bayern), Aachen, Gelsenkirchen und Schwerte (Nordrhein-Westfalen) sowie Sindelfingen, Affalterbach und Marbach am Neckar (Baden-Württemberg) mit 5G am Start. Erste 5G-Sender funken auch in Wiesbaden (Hessen) und Mainz (Rheinland-Pfalz).

Mit 5G auf 700 MHz will man außerdem in ländlichen Regionen ran. Bis Sommer 2021 gehe es nun darum, das 5G-Kernnetz bundesweit in allen eigenen Rechenzentren zu implementieren.

Im O2-Netz funkt 5G (3,6 GHz) aktuell bereits in folgenden Städten:

Aachen, Affalterbach, Altdorf bei Nürnberg, Ansbach, Augsburg, Berlin, Bielefeld, Bietigheim-Bissingen, Bochum, Bonn, Dachau, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Erlangen, Essen, Fellbach, Feucht, Flensburg, Frankfurt, Fürth, Gelsenkirchen, Gerlingen, Hamburg, Heidelberg, Heilbronn, Herne, Herzogenaurach, Ingolstadt, Ismaning, Karlsruhe, Köln, Landsberg am Lech, Leinfelden-Echterdingen, Leonberg, Mainz, Mannheim, Marbach am Neckar, Mönchengladbach, München, Münster, Neubiberg, Neuhausen ob Eck, Nürnberg, Oberasbach, Potsdam, Rosenheim, Röthenbach an der Pegnitz, Rückersdorf, Schwerte, Sindelfingen, Steinheim an der Murr, Stuttgart, Unterföhring, Waiblingen, Weinstadt, Wendelstein (Forst Kleinschwarzenlohe), Wiesbaden, Wuppertal und Zirndorf

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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3 Kommentare

  1. Interessant.
    Aber es fehlen noch Metropolen und Weltstädte wie Bremen, Hannover, Dresden…
    Stattdessen wird ein Kuhkaff wie „Röthenbach an der Pegnitz“ (wobei ich bis eben nicht einmal wusste, wo diese 10.000-Seelen-Dorf liegt) angebunden.

  2. Also die Kombination von Vodafone und iPhone taugt im Rhein-Main-Gebiet irgendwie gar nichts. Laut Karte ist das 5G Netz gar nicht so schlecht ausgebaut, teilweise hat man dann auch 5G, nach 10 Sekunden ist es dann aber in aller Regel direkt wieder weg.
    Da kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es was im O2 Netz taugt.

  3. Gestern in Stuttgart direkt an der B27 mit o2 5G per Safari surfend auf iphone 12 pro max ne Stunde beim Zahndoc im Wartezimmer gesessen, das hat in dieser Stunde schnuckelige 40% Akku gekostet. Es waren aber auch nur 2 von 5 Balken sichtbar.

    Da ist also durchaus noch Luft nach oben, da die Stationen anscheinend noch nicht allzu dicht beieinander stehen und deutlich mehr Energie zum Senden nötig ist.

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