Number26: ab Mai Gebühren für Cash26-Einzahlungen

artikel_number26Number26 möchte das moderne Bankkonto ohne Bankfilialen sein. Als frischer Neukunde von Number26 gibt es gleich den ersten Dämpfer, es steht eine Änderung der AGB ins Haus. Während Number26 generell kostenlos bleibt, gilt dies künftig nicht für alle Funktionen. So wird für Einzahlungen, die über Cash26 getätigt werden und 100 Euro im Monat überschreiten, ab dem 3. Mai eine Gebühr in Höhe von 1,5 Prozent des Einzahlungsbetrages fällig. Auszahlungen über Cash26 bleiben aber weiterhin kostenlos, laut Number26 eine beliebte Methode der Bargeldbeschaffung. Im Blogeintrag zum Thema erklärt Number26 noch einmal das Geschäftsmodell des kostenlosen Kontos, die Erhebung von gebühren für Einzahlungen über Cash26 lässt sich bestimmt verschmerzen, oder zahlt Ihr so viel Bargeld ein, dass es für Euch teuer wird? Die geänderte Preisliste, die dann ab dem 3. Mai 2016 gültig ist, findet Ihr an dieser Stelle (PDF).

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51 Kommentare

  1. der erste Schritt in Richtung UNTERGANG.
    Sowas macht man nicht. Wenn man sein Business anfängt sollte man zu seinem Businessmodell und seinen Idealen stehen und dann nicht wieder im Nachhinein ändern um ein paar Tausend € hinterherzujagen.

  2. Tja, spätestens wenn man dann erwachsen ist und sein Häuschen finanzieren möchte, erkennt man den Unterschied zwischen einer echten Bank und Internetfirlefanz. Dann mal viel Spaß beim „falschgeizen“.

  3. @Hector
    Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass heute noch eine Bank dann anfängt in Nostalgie zu schwelgen und Dich bevorzugt behandelt, nur weil Du schon länger Kunde bei ihnen bist?
    Auch für Deine Hausbank zählen einzig und alleine die Fakten. Wie hoch ist Dein Schufa Score? Allgemeine Kreditwürdigkeit? Lebensumstände? Dein Einkommen? Fakten interessieren Banken. Keine nostalgischen Gefühle, weil Du schon brav seit 20 Jahren jeden Monat Deine Kontoführungsgebühren Deiner Hausbank in den Rachen wirfst.

  4. SamuelDietrich says:

    Wie sie hier alle wegen 1,5% Gebühren rumheulen….Unglaublich!

  5. @SamuelDietrich

    Na wieviel Gebühren sind es bei einer Einzahlungssumme von 1000€? Na? Nimm deine Backformen und geh spielen…

  6. Fly: Was meinst du mit diesem Cashback generieren? OÖ

    Für Kleingeld hab ich schon lange eine Möglichkeit gefunden, um es massig loszuwerden (https://gedankenausbruch.com/tipps-tricks/bis-zu-1-000-muenzen-an-kleingeld-kostenlos-einzahlen/). Hauptkonto hab ich nun DKB. Passt beides supergeil zusammen.

  7. @elknipso
    Klar wissen die guten alten Banken und Sparkassen es zu schätzen, wenn du zig Jahre diene Finanzen dort abwickelst. Die wissen doch, an der wievielten Stelle der Gläubiger sie stehen. Wer oben in der Liste steht, bekommt im schlimmsten Fall bis seine Forderungen gedeckt sind, oder bis nichts mehr da ist. Da freut sich jede Bank, wenn sie der einzige Gläubiger ist, dem du Geld schuldest. Auch wenn sie vielleicht einen Teil abschreiben muss, weil eben doch nicht alles getilgt werden kann. Aber das ist Geschäftsrisiko einer Bank. Ein rechtschaffener arbeitender Mensch, der ein Haus zu finanzieren hat in dem er wohnt und alt werden will, fährt so ein Konzept schließlich auch nicht freiwillig an die Wand.
    Das ist ein bisschen wie ein Lebenslauf, dem man als AG entnehmen kann, dass der Bewerber alle paar Monate den Laden gewechselt hat. Auch wenn die Zeugnisse gut sind, sind es vielleicht zu viele, als dass man da nicht irgendwie ein mulmiges Gefühl hat, so einen Bewerber einzustellen.

    Meine Meinung dazu:
    Ich bin auch nicht für Experimente, was Geldinstitute angeht. Bin bei der Sparkasse, fühle mich da gut aufgehoben und immer gut beraten. Dafür zahle ich auch Gebühren. Natürlich nach Möglichkeit auch nicht unnötig. Ich muss den Leuten, denen ich mein Bestes anvertraue, auch irgendwie vertrauen können.

  8. So, bin am Desktop. Woah. Also, was genau ich eigentlich schreiben wollte, @Fly: „Grund für diese Änderung ist nur, dass einige mit 999€ pro Tag Umsatz auf ihrer Cashback-KK generiert generiert haben. Man kann Einzahlungen nämlich auch mit anderen Karten bezahlen.“

    Was genau meinst du mit der „Cashback-Kreditkarte“ (eigentlich Cashback-CC, nicht -KK) und Einzahlungen mit einer anderen Karte bezahlen? Hä?

  9. @Raphael: Es gibt Kreditkarten bei denen es Prämien für die Umsätze gibt. Die Einzahlung über Cash26 wird dort als Zahlvorgang verrechnet. Nun bucht man immer zwischen beiden Konten hin und her und kann sich so die Prämien sichern.

  10. @Maike H.: Das heißt, wenn ich beispielsweise 100€ an der Kasse auf mein Number-Konto aufladen will und diese Rechnung mit meiner DKB-Kreditkarte bezahle (an der Kasse), freue ich mich über 100 DKB-Punkte (pro Euro/1 Punkt)?

    Barzahlen ist doch eigentlich dafür gedacht, dass man doch BAR zahlt und nicht mit Karte? Wundert mich, dass man da trotzdem mit Karte zahlen kann.

    Dass das „technisch“ geht, sieht man ja bei der „Bargeld-Auszahlungen“. Wollte neben Einkauf noch 50€ abheben, ging aber nur mit der EC- und nicht Kreditkarte. Bei der CC kam die Meldung „Nö“, bei „EC“ klappte es.

  11. bin jetzt schon einige Zeit Kunde von N26 und sehr zufrieden. Cash26 hör ich heute das erste mal. Wenn ich mir das so anschaue, werde ich es auch nicht nutzen. Warum auch. Finde es nicht notwendig. Nutze N26 enizig und allein für Auslandskäufe bis maximal 100€. Und einzahlen tu ich per Überweisung. Aber jedem seins.

  12. @elknipso (3. März 2016 um 20:05 Uhr)

    Die DKB ist NICHT kostenlos … ganz im Gegenteil.
    Auszug aus der Gebührenliste: Bargeldlos bezahlen außerhalb Euro-Raum 1,75 % vom Kartenumsatz

    Also genau das würde ich nun nicht gerade als kostenlos bezeichnen …
    Und dieser Fakt ist extrem wichig möchte ich mal meinen.

  13. @Matthias Lange
    Doch, man kann mit der DKB Kreditkarte weltweit an jedem Geldautomaten kostenlos Bargeld abheben. Auch außerhalb der EU. Das habe ich selbst schon oft genutzt, das ist Fakt. Das was Du geschrieben hast bezieht sich nur darauf, wenn man außerhalb der EU seine Kreditkarte direkt zum bezahlen einsetzt. Also z.B. direkt mit der Kreditkarte an der Kasse bezahlt. Nur dann fallen die Gebühren an.

  14. Selbst wenn DKB kosten würde. Es wäre die einzige Bank, die es mir wer wäre

  15. @elknipso
    Du hast völlig recht! Und genau dafür (also – bezahlen an der Kasse-) brauche ich meine Karten mehrmals in der Woche. Im übrigen gilt der Preis nicht nur außerhalb der EU (was ja durchaus noch zu verschmerzen wäre für mich), sondern halt überall da, wo nicht der Euro regiert, also da, wo man bevorzugt einkauft.

  16. Karl Kurzschluss says:

    Ich war ja auch mal so auf diesem „Kostenlos“-Trip. Bin aber mittlerweile davon ab. Mein Konto bei der Sparkasse lasse ich mir durchaus was kosten. Alleine schon, um genügend Bargeld für einen Autokauf abheben zu können. Autohändler lieben cash. Warum auch nicht? Ist ja sicher. DKB hatte ich mal. Als ich dann mal Geld mittels der VISA abheben wollte, gab’s kein Geld. Anruf bei der DKB: „Jaaa, sie hätten erstmal Geld von ihrem Girokonto auf die VISA-Karte überweisen müssen.“ Vielen Dank. Gleich alles bei denen gekündigt. Umständlich mag ich nicht. Ist mir egal, ob das kostenlos ist. Kreditkarte? LBB Amazon. Punkte, bis der Arzt kommt. Ich zahle mittlerweile nur noch damit. Aldi? REWE? Alles mit der Amazon-Karte. Wo immer es geht, lege ich noch die Payback-Karte dazu. Mit den gesammelten Punkten kaufe ich dann günstiger ein.

  17. @Karl Kurzschluss
    Völliger Stuss den du hier verbreitest !!!! Autohändler lieber Cash ??? Aha. Eine Kreditkarte ist zum bezahlen gedacht und nicht zum Geldabheben wenn nichts drauf ist.
    Wenn Du NULL auf der Karte hast kannst Du trotzdem normal Sachen „auf Kredit“ einkaufen – wird Dir dann nen Monat später eben vom Giro abgezogen. Abheben mehr als 0 geht nun mal nicht !!! Nirgends !!! (Ausser Giro mit Dispo). Und wo soll bitte das Probelm sein online kurz Geld auf die VISA zu überweisen ? Dauert eine Minute und ist sofort verfügbar.
    Gruß
    hakki

  18. @Karl Kurzschluss: Ähm, das Prinzip der DKB-Visa hast du noch nicht so ganz verstanden, oder?

    Wie bei einer echten Kreditkarte hast du ein monatlichen Limit zur Verfügung. Wenn du mehr davon in Anspruch nehmen möchtest, hast du die Möglichkeit, den Limit soviel zu erhöhen, wie du auch vom Girokonto drauf überweist. Dann hast du Limit + Guthaben auf der Karte als neues Limit. Wenn du damit nichts anfangen kannst, dann schau mal nach der Definition von „Limit“. Jede Kreditkarte hat solch einen (lassen wir mal AMEX außen vor).

    Natürlich geht es auch viel einfacher, indem du das Limit erhöhen lässt. Aber ja, DKB ist scheiße und so.

    Aber ja, bleib mal bei der Sparkasse.

  19. Ergänzend dazu: Aber immerhin geizig genug bist du, bei der Sparkasse keine Kreditkarte zu beantragen. Dann hättest du ja alles aus einer Hand (WIE AUCH BEI DER DKB, NUR IST ALLES KOSTENLOS!!1!1!eins!1!1elf!!1!!). Stattdessen nimmst die Karte von Amazon. Oh man.

  20. Wer hier, welche Karte nimmt, sollte schon immer noch Jedem selbst überlassen sein … Jeder hat da wohl andere Prioritäten.
    Ich selbst nutze z.Z. z.B. Karten von Number26, Consorsbank, Targobank, Postbank. Wüstenrot, Comerzbank.
    Es giebt für jede Karte Einsatzfälle … und es wird nie (auf Dauer) immer nur einen Anbieter geben, der alles abdeckt.

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