Nuki Smart Lock 3.0 Pro: Upgrade-Programm mit Angebot für Bestandskunden

Bereits zur Vorstellung des Nuki Smart Lock 3.0 und des Smart Lock 3.0 Pro stellte Nuki ein Upgrade-Programm für Bestandskunden in Aussicht. Jenes sollte eigentlich schon im Frühjahr starten, ich gehe davon aus, dass man es aufgrund von Lieferengpässen verzögert hat. Upgrade-Paket klingt in erster Linie danach, dass ihr euer altes Smart Lock rauswerft und das neue kauft.

So in etwa stellt sich das Nuki auch vor, allerdings müsst ihr euch nicht von eurem alten Smart Lock verabschieden. Jenes könnt ihr entsprechend gebraucht verkaufen, an Bekannte und Verwandte übergeben oder auch einfach an einer weiteren Türe verwenden. Nuki offeriert quasi einen Rabatt für treue Bestandskunden. Ein Upgrade vom 2er würde Caschy euch nicht nahelegen, wenngleich das Nuki Smart Lock 3.0 Pro – hier unser Testbericht dazu – für Neueinsteiger eine empfehlenswerte Allround-Lösung ist.

Beim Nuki Smart Lock 3.0 Pro hat Nuki nun die WLAN-Anbindung in das Smart Lock integriert. Jener macht die Bridge für den Fernzugriff, der nun integriert ist, redundant. Es sei denn: Ihr setzt auf den Nuki Opener, dann bedarf es weiterhin einer externen Bridge. Im Smart Lock 3.0 Pro setzt Nuki vollständig auf ein festes Akkupack, welches bis zu vier Monate durchhalten soll. Für das 2er offeriert man jenes als optionales Zubehör.

Im Rahmen des Upgrade-Programms lockt man Bestandsnutzer mit dem Türsensor im Wert von 39 Euro als Dreingabe. Der war bislang beim Lieferumfang im Bundle neben der Bridge beigelegt. Heißt: Für das Bundle aus Nuki Smart Lock 3.0 Pro und Türsensor bezahlt ihr 249 Euro. Zum Upgrade-Programm geht es hier lang, ob ihr bereits über ein Nuki Smart Lock (1.0 oder 2.0) verfügt, wird anhand der Smart-Lock-ID geprüft. Entsprechend spielt es keine Rolle, wo ihr euer bisheriges Nuki-Smart-Lock erworben habt oder ob ihr da zur Combo gegriffen habt.

Das Angebot ist bis zum 30. September 2022 verfügbar. Wer da gedenkt zuzugreifen, der sollte also nicht allzu lange zögern. Ihr habt die Wahl zwischen der schwarzen Farboption sowie dem Smart Lock 3.0 in Weiß. Jenes gab es zuvor nur als Special-Edition, mittlerweile gehört die weiße Farbvariante zum Standard-Portfolio. Die Non-Pro-Variante bietet man im Rahmen des Upgrade-Programms nicht an.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. PayPal-Kaffeespende an den Autor. Mail: felix@caschys.blog

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11 Kommentare

  1. Hatte ja gehofft dass die 3.0 Version auch irgendwann Apple Homekey unterstützt, aber laut Entwicklerforum ist das derzeit nicht auf der roadmap 🙁

    • Das ist sehr schade. Gibt es denn bei uns schon welche, die das können?

    • Solange warte ich mit meinem Kauf oder nehm halt die Konkurrenz. WLAN und Bluetooth ist mir zu blöd.

    • Das würde nuki wahrscheinlich teurer machen. Nuki muss vermutlich Lizenzgebühren an Apple zahlen. Wenn teuerer dann kann ich darauf verzichten. Die App funktioniert von Nuki sehr gut warum dann Apple Homekey?

    • Mit erschließt sich der Sinn nicht: was soll durch homekit bei einem Türschloss besser gehen?
      Außerdem der Sicherheitsaspekt: GERADE bei einem Türschloss kann man gut argumentieren es mit nichts anderem zu verbinden. Nur Bluetooth macht das Angriffszenario örtlich beschränkt. Ob jetzt ein Angreifer Kontrolle über mein Licht, meinen TV oder eben meine Haustür hat, find ich schon einen Unterschied.

  2. Caschy hat Recht, wer das 2er mit Bridge hat, braucht das 3er nicht. Aber: Ich habe das 2er schon seit 2019 (damals vom 1er Upgrade-Programm) und somit bekommt man für das Geld wieder ein frisches Nuki. Wenn man das 2er verkauft, kann man es sich schön rechnen.

    • BigBlue007 says:

      So ist es bei mir auch… 😉

      „Schönrechnen“ würde ich das gar nicht mal nennen. Dass das 3.0 Pro WLAN direkt verbaut hat und die Bridge überflüssig wird, sehe ich durchaus als Gewinn an. Ebenso die Tatsache, dass ich nicht mehr mit den AA-Akkus jonglieren muss. Und ich habe es in weiß bestellt, weil das immer schon besser gepasst hätte, aber als ich das 2.0er gekauft hatte, gabs noch kein weißes.

      Hab die Gebrauchtpreise noch nicht gecheckt, könnte mir aber vorstellen, dass ich am Ende nicht viel mehr als einen Hunni draufgelegt haben werde. Das wäre völlig i.O..

      Insofern danke für den Hinweis!

      (Der Blog hier generiert bei mir mehr Ausgaben als jede Werbung – sollte ich mal drüber nachdenken… 😀 )

  3. Zwei Dinge finde ich am alten Smartlock 2.0 besser:
    -Die AA Akkus habe ich einfach gewechselt und das Smartlock war sofort einsatzbereit. Eneloops habe ich immer frisch geladen auf Reserve. Den integrierten Akku muss man ja beim neuen 3.0 rausnehmen und laden. Da ist in der Zwischenzeit Sendepause.
    – Der Türsensor war vorher ein kleiner Klebemagnet und funktioniert bei uns prima. War im Set dabei und brauchte keine Batterie.
    Jetzt extra CR-Batterie für den Sensor und der kostet ganz schön extra.

    (wieder ein extra Gerät wo man auf das Wechseln der Batterie denken muss und CR ist nicht wiederaufladbar)

    • BigBlue007 says:

      Der Akku kann geladen werden, während er am Gerät verbleibt. Ich werde dafür einfach eine Powerbank nutzen, da ich keine Steckdose in der Nähe der Tür habe.

      Der Türsensor hat bei uns leider nie wirklich gut funktioniert – alle paar Wochen verlangte er eine Kalibrierung. Insofern erhoffe ich mir auch hier eine Verbesserung.

  4. Die Brige hätte man hier einbauen können. SO hätte sich der Opener hier einvach mit verbinen können.

  5. Hab seit 2017 ein Nuki der ersten Generation. Später mit der Bridge erweitert. Warum sollte man wechseln? Was kann das 3er besser?

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