Notable: Notiz-App mit Markdown-Unterstützung für Windows, macOS und Linux

Notizen kann man auf vielfältige Weise festhalten. Für alle Nutzergruppen gibt es etwas. OneNote von Microsoft, Apple Notizen, Google Notizen, Evernote, Bear, Agenda, Standard Notes, Joplin, Notability, neutriNote und noch 100 andere Apps und Dienste, die ich hier im Blog vorstellte. Nun kommt eine weitere App hinzu. Kostenlos, Open Source und für Windows, Linux und macOS zu haben. Vorab aber die „Warnung“: Nicht unbedingt die Klicki-Bunti-Notiz-App, die für jeden etwas ist.

Notable verzichtet auf einen Editor im Sinne von WYSIWYG und auch proprietäre Formate sucht man vergebens. Notable setzt auf Reintext, versteht aber auch klassisches Markdown. Anhänge lassen sich an einzelne Notizen anfügen, handelt es sich dabei um Bilder, so lassen sich diese auch über den Markdown-Editor in die Notiz einfügen.

Notizen und Anhänge werden unverschlüsselt gespeichert, das Datenverzeichnis lässt sich auf Wunsch via Cloud-Dienst euer Wahl synchronisieren , sodass ihr auf mehreren Rechnern Zugriff habt – und mobil könnt ihr mittels jeden anderen Markdown-fähigen Editors auch auf eure Inhalte zugreifen. Was gibt es sonst noch zu sagen? In der App gibt es ein englischsprachiges Tutorial über die Nutzung als solches. Die App ist meines Erachtens recht gut gestaltet und unterstützt auch Schlagworte.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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18 Kommentare

  1. Ich favorisiere die Verwendung von ToDos über CalDAV. Damit ist man unabhängig von einem bestimmten Client, kann das auf Handy und Rechner nutzen, und auf Wunsch kann man Einträge optional als erledigt markieren oder mit einem Termin und Erinnerung versehen. Grafische Formatierung finde ich jetzt eher unwichtig.

    Das einzige, was mir fehlt, ist eine smarte Weboberfläche (Was kleines. Werde mir nicht Nextcloud o.ä. installieren, nur um ToDos zu managen. Gemeint ist auch die „Nutzung“, nicht ein Verwaltungs-Backend wie Baikal)

    • Hallo Jörg, ich habe seit Jahres Baikal bei mir laufen (nie aktualisiert). Funktioniert prächtig für Termine (Kalender) und auch Aufgaben. Ich habe die auf meinen iOS Geräten eingebunden und berarbeite dort die Termine/Aufgaben.

      • Hallo, Beitrag falsch verstanden? Nix für Ungut, aber Baikal habe ich auch seit Jahren am laufen.

        Was mir, wie oben geschrieben, fehlt, ist ein passendes kleines Webfrontend, wo ich an einem fremden Rechner mal eben schnell im Browser ein neues ToDo anlegen kann. Baikal macht ja nur Backend-Administration, nicht die Nutzerseite.

  2. sehe keinen vorteil gegenüber QOwnNotes (unter Linux)

  3. Huhu Caschy,

    ich finde den Einsatz von Markdown für Notizen perfekt. Erst vor wenigen Wochen habe ich mir dazu ein webbasiertes Tool gebaut, das man ganz einfach selbst hosten kann und das in Markdown Dateien die Notizen speichert. Mit dabei ist ein WYSIWYG Editor. Hier ist das OpenSource Tool zu finden: https://github.com/SSilence/markdownnotes

    Ganz interessant fand ich auch torchpad.com das ist ein Onlineservice für ein Markdown und git basiertes Wiki. Aber ich wollte meine Notizen lieber auf meinen eigenen Server speichern.

    Herzliche Grüße und ein schönes neues Jahr 2019
    Tobi

  4. Die beiden QOwnNotes und Notable sind für meine Zwecke zu mächtig. Ich nutze die Open-Source SimpleNote (https://simplenote.com/) für Linux, Android und Windows (für Windows 10 installiere ich die EXE für Win7/8, die Win10-App „gefällt“ mir nicht. Ich habe die ersten beiden mal unter Ubuntu 18.10 installiert und werde sie mir mal in den nächsten Tagen anschauen – falls ich alles „begreife“, was geboten wird… ;-))
    Jedenfalls Danke für die Tipps! UND: Ein Gutes Neues Jahr 2019!

  5. Ich verwende Notebooksapp für iOS/Mac/Windows (https://www.notebooksapp.com/) welches auch Markdown beherrscht und auf einer Verzeichnisstruktur basiert. Synchronisiert per Dropbox. Und ist derzeit kostenlos für iPhone. Kann viele nette Sachen, u.a. sehr einfach mal eben ein E-Book aus den Notizen erzeugen.

    Unter Windows kann man jeden beliebigen Markdown-Editor für die Notizen verwenden. Ich empfehle Markdown Monster (https://markdownmonster.west-wind.com/) der wohl derzeit fetteste Editor für MD.

  6. Wo genau liegt hier der Vorteil zu einem normalen Editor wie Atom? Schreibe damit seit Jahren so ziemlich alles, inklusive Notizen.

  7. Danke für den Tipp mit QOwnNotes @friddes, @imbecile. Das sieht sehr interessant aus.

  8. Und was fehlt? Eine App für das Smartphone.
    Daran sind auch meine bisherigen Versuche Markdown Notizen statt Evernote zu verwenden gescheitert.

    • Simplenote bietet für alle Plattformen eine App und ist Opensource. Natürlich nicht mit dem Funktionsumfang von Evernote aber meiner Meinung ausreichend für Notizen.

    • Markor ist dein Freund , Mobil
      Vorbildliche app, auch Im Fdroid

  9. Noch ein Markdown-Notizverwalter hat m. M. n. nicht gefehlt. Mich wundert es, dass sich niemand an eine (freie, offene) Alternative traut, die OneNote oder Evernote Konkurrenz macht.

    Einen anderen Ansatz (im Vergleich zu Markdown, aber auch ON + EN) bietet TagSpaces. Bin ich aber auch noch nicht ganz glücklich mit 😉

  10. Ich mag das App sehr, habe nur das Problem, dass ich das Daten-Verzeichnis unter Windows nichtz ändern kann, da ich die Optionen nicht finde.

    Bin ich blind, mache ich was falsch?

    Ansponsten macht es genau was es soll. 🙂

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