Nokia Smart TVs mit Android TV starten in den Handel

Der Name Nokia wird von unterschiedlichen Herstellern bearbeitet. Hinter den Smartphones steht HMD, TV-Geräte und Streaming-Boxen sind von Streamview entsprechend gelabelt. Nachdem man Anfang November Smart TVs vorstellte, gab man heute bekannt, dass man jene nun in den Markt hievt.

Der Nokia Smart TV 32″ (3200A) nutzt eine Diagonale von 32 Zoll und löst auf ihr mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf. Als Betriebssystem hält Android TV her. Ihr könnt also Apps wie Netflix, YouTube und mehr über den Google Play Store beziehen. Der TV arbeitet mit 50-60 Hz und bietet eine Helligkeit von bis zu 250 cd/m2. Die Blickwinkel gibt der Hersteller mit 178° an. Zusätzlich ist eine Reaktionszeit von 8,5 ms genannt. Der Kontrastumfang beträgt 3.000:1.

Der TV unterstützt auch HDR, auch wenn das bei der genannten Helligkeit nur auf dem Papier etwas hermacht. Auch ein Tuner für DVB-T/T2, DVB-C, DVB-S/S2 soll an Bord sein. Die Stereo-Lautsprecher des Fernsehers kommen auf zweimal 6 Watt. Ansonsten nennt StreamView als Schnittstellen des Nokia Smart TV 32″ (3200A) noch Wi-Fi 802.11 b/g/n, Bluetooth, dreimal HDMI (einmal mit ARC), zweimal USB 2.0, Optical, VGA, AV-IN, PC-Audio-IN und YPbPr-In. Ohne Standfuß misst der Fernseher 726 x 66 x 428 mm. Mit Standfuß sind es 726 x 184 x 474 mm.

Aber man nimmt auch Modelle mit auf, die mehr bieten können, so kommen beispielsweise der 43er sowie der 50er mit Unterstützung von 4K daher, hier hänge ich euch mal das Datenblatt an, welches die beiden Geräte enthält:

Die Nokia Smart TVs sind jetzt in den Größen 50” (5000A), 43” (4300A) und 32” (3200A) bei ausgewählten Fachhändlern in Deutschland, Österreich und Dänemark sowie online unter nokia.streamview.com und unter weiteren Online-Portalen erhältlich für eine UVP von 599,90 (50”), 499,90 (43”) und 369,90 (32”) Euro. Der Launch in weiteren Ländern Europas folge in Kürze, so das Unternehmen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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7 Kommentare

  1. DanielJackson85 says:

    Mein erster Fernseher war ein Nokia, vom Opa ausrangiert und war tiefer als breit und wog mehr als ich 😀 waren das noch zeiten

    369€ für 32 Zoll bzw 600€ für 50 Zoll? Wird schwierig, Vielleicht greifen sie so noch 1-2 ältere Kunden die kein ok oder ähnliches wollen, aber ansonsten?

    • Hamster Backe says:

      Mir ist nicht bekannt, dass Nokia zu damaliger Zeit jemals Fernseher angeboten hat und vom Opa übernommen muss dann ja schon ewig her sein, schon gar nicht.
      Bitte um Aufklärung, was das für ein Teil gewesen sein soll.

      • Guten Morgen Hamster Backe,

        bist wohl ein Kind der 2000er. In den 90er und Anfang 2000er hat man noch reihenweise TVs in Wohnzimmern von Nokia gesehen. Waren Röhrenfernseher, ich hoffe dies sagt dir was.

        • datengecloud says:

          Das Nokia-Werk Bochum war ursprünglich ein Werk für Fernseher. Die Marke hiess Graetz, da kein Nachfolger gefunden wurde wurde das Werk dann an SEL verkauft. In den 80ern wurde SEL an Alcatel verkauft und die haben das Werk dann Nokia verkauft. Bis ins Jahr 2000 wurden dort Fernseher und Monitore gebaut. 2008 wurde das Werk dann geschlossen, das haben die meisten wohl mitbekommen.

      • Ich kenne kaum jemanden der keinen Nokia Fernseher hatte. Weiß nicht was da so überraschend sein soll.

  2. Interessant wäre was die großen Modelle (bis 75“) an Bildqualität bringen. Sind ja recht bezahlbar und als Display für den AppleTV mit ext Lautsprechern könnte das ja sogar was sein

  3. Ich dachte das hatte nach Blaupunkt Nordmende Aeg Dual und Co langsam ein Ende gefunden aber jetzt wollten die wohl bei der nächsten Generation das gleiche Versuchen auf Nostalgie Psydoqualität zu machen. Chinaschrott (oder ist es Turkei wie Grundig)bleibt Schrott, die wendigen guten Chinalabels haben das nicht nötig.

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