Nokia 3310 kostet 49 Euro

Neues von Nokia. Wobei… neu ist nicht ganz richtig. Nokia, die ihre Geräte mittlerweile von hmd fertigen lassen, hat einen Klassiker neu aufgelegt. Das Nokia 3310. Für alle, die kein großes Smartphone wollen – oder die einfach ein Zweit-Gerät zum Telefonieren wollen. Diese Menschen will das Nokia 3310 ansprechen, welches in diversen knalligen Farben auf den Markt kommt. Das Gerät basiert auf der Nokia Series 30+ Software-Plattform und soll mit dem 1.200 mAh starken Akku gesprächstechnisch über den ganzen Tag kommen (genauer gesagt 22,1 Stunden Sprechzeit oder 51 Stunden MP3-Wiedergabe). Snake ist übrigens auch an Bord, leider nur im Facebook Messenger…

Das Gerät, welches via microUSB aufgeladen wird, bietet dabei eine Standby-Zeit von bis zu einem Monat. Ansonsten? Ins Netz gehen kann man mit dem Nokia 3310 auch, hierfür gibt es den vorinstallierten Opera Mini Browser, der euch dann beispielsweise auch auf Facebook und Twitter lässt.

Das 79,6 Gramm schwere Nokia 3310 unterstützt Micro SIM, hat Bluetooth 3.0 und eine 2 Megapixel starke Kamera an Bord. Fotos lassen sich damit sicherlich nur so lala machen, macht ihr diese dennoch, so könnt ihr sie auf einer optional erwerbbaren microSD-Karte speichern. Das Display ist 2,4 Zoll groß und bietet bombastische QVGA-Auflösung (240×320).

Das Nokia 3310 soll 49 Euro kosten. Alle Geräte werden als Dual- als auch als Single-SIM-Variante im zweiten Quartal 2017 starten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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21 Kommentare

  1. Horst Schröder says:

    Juhu – endlich! Habe mich jahrelang mit Smartphones rumgeärgert: jede „Taste“ wurde von mir anfangs bis zu 5mal gedrückt, bis endlich was auslöste. Inzwischen – meine Technik hat die prinzipiellen Konstruktionsmängel z.T. kompensieren können – muß ich durchschnittlich 1-2 mal drücken, um das Zeichen dann auch auf dem Display zu sehen. Günstig ist es sicher, feuchte, schmierige Finger beim Tippen zu haben. Ich empfehle, vorher zu onanieren oder die Schweine zu füttern – natürlich, ohne sich danach die Hände zu waschen. Bei mir geht’s so nicht; bin zu sehr Ästhet. T9 hat mich übrigens noch nie – wie es ein CHIP-Redakteur schreibt – „in den Wahnsinn getrieben“. Aber ich bin in der Prä-Smartphone – Zeit auch damit gewissermassen sozialisiert worden. Zugegebenermassen ist T9 langsamer, aber nur, wenn man speziell für das Smartphone Hände hat wie oben beschrieben.

    Daß ein Erwachsener ein Spiel auf einem Handy als Kaufanreiz erwähnt, ist mir ebenfalls vollkommen fremd. Aber wahrscheinlich haben manche Leute 1000Jahre Lebenserwartung und nicht 85. Nun, darüber meinen manche, streiten zu können; für mich ist das blanke Lebenszeitvernichtung.

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