Nokia 130: das 19 Euro Phone

Microsoft hat ein neues Handy vorgestellt, das Nokia 130. Eindeutig im Bereich Feature-Phone angesiedelt, erhält der Kunde dennoch ein technisches Gerät, das sich als nützlich erweisen kann, zum Beispiel als Urlaubs-Handy oder wenn man einfach einmal mehr als einen knappen Tag Akkulaufzeit benötigt. Auf Unterhaltung muss man dabei nicht verzichten, der integrierte Audio- und Video-Player bieten eine lange Laufzeit. Microsoft gibt 16 Stunden Videoplayback an, bei der MP3-Wiedergabe hält der Akku sogar 46 Stunden durch.

Um auch die entsprechende Menge Audio- und Video-Material auf das Handy zu bekommen, kann man dieses mit einer microSD-Karte (bis 32 GB) bestücken. Inhalte können mittels Bluetooth oder SLAM-Technologie ohne Internetverbindung geteilt werden. Des Weiteren kommt das Nokia 130 auch mit einer Dual-SIM-Option, wobei ich nicht sagen kann, ob in allen Märkten. Das Handy kann auch zum telefonieren genutzt werden, 13 Stunden Sprechzeit sind möglich.

Nokia130

Das Display des Nokia 130 misst 1,8 Zoll in der Diagonalen, da sollte man sich das mit den 16 Stunden Video eventuell noch einmal überlegen. Abgesehen davon erhält man hier aber wohl trotzdem ein solides Handy, vor allem bei dem schmalen Preis von 19 Euro. Es wird dieses Quartal noch verfügbar sein.

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24 Kommentare

  1. hab mir das handy anfang des jahres bei amazon bestellt für 25 euro. bin sehr zufrieden.

  2. Nokia 101 kurz redesignt und für fast exakt den gleichen Preis verkauft. – Nett… – so kann man auch haufenweise neue Handys feiern…

  3. @pw: „Haben die nicht erst kürzlich groß angekündigt, die Feature-Phones einzustampfen und die dazugehörigen Fabriken zu schließen??“
    -> Kann ich mir nicht so recht vorstellen, jedenfalls nicht kurzfristig. Denn das sind die Märkte, in denen Nokia noch relevante Marktanteile hat.

    @Marci Mercy:
    „Es gibt so wenig Handys ohne Kamera. Wenn man in einer Firma arbeitet wo das mitbringen von Kameras verboten ist, hat man wenig Auswahl.“
    Das stimmt schon. Bei nicht wenigen (ja, mit Aufwand), ließe sich die Kamera jedoch auch ausbauen – wenn gewünscht. Dann muss man nicht auf aktuelle Technik verzichten.

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