Noble FoKus Rex5: TWS-Kopfhörer mit gleich fünf Treibern, ANC und LDAC

Der Audio-Hersteller Noble hat mit den TWS-Kopfhörern FoKus Rex5 ein Exemplar vorgestellt, das nicht umsonst die Ziffer 5 im Namen trägt. Denn der Hersteller integriert sage und schreibe fünf Treiber pro Earbud. Dadurch will man bei diesem Premium-Modell herausragenden Sound garantieren. Ebenfalls kooperiert man da mit Audiodo, dessen Software bei der Klangpersonalisierung aushilft.

Wenn wir erstmal beim herausstechenden Merkmal bleiben, den fünf Treibern, dann ergibt sich folgender Aufbau. So enthält jeder Earbud einen dynamischen (10 mm), einen planaren (6 mm) und drei Balanced-Armature-Treiber. Alle sollen jeweils ihre eigenen Vorzüge beim Klang ausspielen und sich ergänzen. Man deckt da einen Frequenzbereich von 20 Hz bis 40 kHz ab. Bei einem TWS-Kopfhörer der gehobenen Klasse darf dann natürlich auch aktive Geräuschunterdrückung (ANC) keineswegs fehlen.

Die Noble FoKus Rex5 verwenden zur Audioübertragung Bluetooth 5.4 und unterstützen die Codecs SBC, AAC, LDAC sowie Qualcomm aptX Adaptive. Da ist man also sehr breit aufgestellt. Auch die Multipoint-Verbindung mit zwei Geräten parallel ist möglich. Mit einer Akkuladung ist eine Laufzeit von 5 Stunden mit bzw. 7 Stunden ohne ANC erzielbar. Rechnet ihr noch das Case ein, dauert es bis zu 40 Stunden, bis ihr wieder eine Steckdose benötigt. 15 Minuten Aufladung reichen bereits wieder für zwei Stunden Wiedergabe aus.

Noble FoKus Rex5 kosten 499 Euro

Ihr könnt freilich auch einen Transparenzmodus einsetzen, wollt ihr euere Umgebung wahrnehmen, die Earbuds aber nicht aus den Ohren entfernen. In seiner Pressemeldung hebt der Hersteller eben noch besonders die Klanganpassung via Audiodo hervor. So könnt ihr einen Kalibrierungsprozess starten, der den Sound für euer eigenes Hörvermögen abstimmt. Euer Custom-Profil wird dann direkt auf den Kopfhörern abgespeichert.

Vorbestellungen der neuen TWS-Kopfhörer Noble FoKus Rex5 sind ab sofort möglich, die Auslieferung beginnt ab dem 29. November 2024. Mit 499 Euro müsst ihr hier rechnen, die technische Ausstattung spiegelt sich also auch direkt im Preis wider.

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4 Kommentare

  1. Tolle Technik hin oder her – 500 EUR für In-Ears. Genau mein Humor.

  2. Hallo Daniel, vor allem weil bei allen in-Ears und auch den meisten mir bekannten BT-Hörern für rund ums oder übers Ohr die Akkus nicht tauschbar sind. Damit sind sie böse gesagt „Wegwerfartikel“.
    In-Ears mit Drahtzuführung für diesen Preis und mit echten Audio-Qualitäten wären zu diesem Preis angemessen, da sie lange lange halten können.
    Gibt Leute die heute noch mit alten Sennheiser-Hörern von vor 20 oder mehr Jahren hören, die per Kabel verbunden waren.
    Gilt leider auch für die meisten BT-Boxen – da macht bei einigen Modellen Dockin aus Berlin es besser und erlaubt den Akku-Tausch bei ihren BT-Boxen. wird ein Grund sein mir nur noch BT-Boxen von denen zu kaufen .

    • „… mit Drahtzuführung …“
      Man nennt es auch Kabel! Am besten sind natürlich austauschbare Kabel, so dass man bei Kabelbruch einfach das Kabel austauscht. Zudem kann man auch ein passendes Kabel für die diversen Kopfhöreranschlüsse auswählen und ist nicht auf einen Anschluß festgelegt, während der DAP meistens 2 verschiedene Anschlüsse für Kopfhörer bietet (nimmt man den ubiquitären USB-C-Anschluss dazu, sind es sogar 3 potentielle Audioanschlüsse).
      Und mehr als um die 100 Euro muß man für kabelgebundene IEMs auch nicht ausgeben, um wirklich sehr gute Audioqualität zu erhalten. Wer zu viel Geld hat, kann natürlich auch mehr ausgeben. Aktives ANC ist bei richtig passenden IEMs meistens auch nicht nötig, das hängt natürlich auch ein wenig von der Art der Umgebungsgeräusche ab.

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