Nintendo Switch: Keine höhere Marge beim OLED-Modell und keine Switch Pro geplant

Nintendo wird im Oktober mit der Switch (OLED-Modell) eine neue Variante seiner aktuellen Konsole veröffentlichen. Im Wesentlichen tauscht das neue Modell das LC- gegen ein vergrößertes OLED-Display, fügt am Dock einen LAN-Port hinzu und verdoppelt den Speicherplatz. Weitere technische Sprünge bleiben aus. Via Twitter hat der japanische Hersteller nun mit weiteren Gerüchten aufgeräumt.

So gab es Gerüchte, laut denen Nintendo mit der neuen Switch (OLED-Modell) seine Gewinnmarge erhöhen könne, indem man auch den Preis angezogen habe. Das sei aber laut Nintendo falsch. Außerdem möchte man klarstellen, dass es aktuell keinerlei Pläne für ein weiteres Switch-Modell gebe. Damit erteilt man also einer potenziellen Nintendo Switch Pro nochmals eine Absage.

So rechnete man zuvor mit einem Ableger der Nintendo Switch, der auch die Ausgabe eines 4K-Signals sowie Nvidia DLSS (Deep Learning Super Sampling) unterstützen würde. Das ist natürlich immer noch möglich, denn die öffentlichen Aussagen Nintendos schließen nicht völlig aus, dass da hinter verschlossenen Türen die Arbeiten laufen. Eingestehen will Nintendo da aber zum aktuellen Zeitpunkt offenbar nichts und bis auf Weiteres wird dann wohl die Nintendo Switch (OLED-Modell) erst einmal die neueste Version der Konsole bleiben.

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11 Kommentare

  1. Die Switch verkauft sich aktuell so gut, da braucht Nintendo gar keine „Pro“ Version zu veröffentlichen.

    Rechne sowieso eher mit einer Switch2 als einer „SwitchPro“

    • Hieß eine Konsole jemals „2“ bei Nintendo? Wird dann die SwitchXL oder SwitchTurbo oder sowas, das waren ja immer die Nachfolger beim DS damals. DS, DSi, 3DS, 2DS, 2DSXL… and so on.

  2. In Anbetracht dessen, dass Spiele wie Ori von 60 fps profitieren würden, andere Spiele gar nicht erst ruckelfrei laufen und es immer wieder Berichte zur Überhitzung nach langem spielen (ist bei Bekannten so) gibt, ist das eine Dreistigkeit schlechthin. Sorry, aber selbst zu den Controllern gab es doch Abnutzungsberichte, die man korrigieren könnte. Aber Nintendo macht ja mal so gar nichts, außer ein neues Panel einzubauen.

    Finde ich frech. Hatte überlegt mir die Pro zu holen, damit die Kinder mit der alten machen können was sie wollen, aber so verzichte ich dankend. Was eine sinnlose Überarbeitung.

    • Stick Drift ist bei allen Herstellern ein Problem

      Hast du denn die alte Switch oder die überarbeitete mit besseren Akku?
      Da ist ja auch ein anderer Chip drin & sollte zumindest etwas geholfen haben

      • Machts nichts besser. Also bei den Kindern unserer Bekannten überhitzen beide Modelle. In der neuen ist auch wieder nur der 16nm Chip. Mich persönlich nerven eher Ruckler und die Tatsache, dass das nicht verbessert wird.

        • Staubsauger dranhalten falls es bei denen staubig ist – ist eigentlich kein normales Verhalten

          Oder um welches Spiel geht’s denn?
          Alle von Nintendo sollten prima laufen

        • Also bei meiner Launch-Switch ist selbst nach etlichen Stunden am Stück spielen noch nie etwas überhitzt…

  3. Naja das Steamdeck hat deutlich gezeigt das Nintendo von den Hardware Gegebenheiten nicht in der Lage sein wird mit Nvidia für eine Switch Pro im gleichen Formfaktor eine 4K Switch Pro zu liefern, das wird sicherlich noch 2 bis 3 Jahre dauern. Habe mich für die Switch Oled entschieden und vorbestellt, Weil:

    – Wiederverkaufswert der Switch 2017 bei rund 200 euro liegt
    – dafür bekomme ich einen neuen Akku, nach knapp vier Jahren ist das für den ein oder anderen nicht unerheblich
    – dafür kann ich dann draussen im schatten spielen können

    von daher die 149 Euro für das Update gehen in Ordnung

  4. Mehr Performance gibt es erst mit der Switch 2 und ich glaub sie wird „new Switch“ heißen und abwärtskompatibel bleiben

  5. Ich musste so lachen als diese Artikel rauskamen. Wenn das Ding 10 euro höhere BOM (Bill of Materials) hat aber 50 Euro mehr kostet bedeutet das natürlich NICHT 40 Euro mehr Gewinn. Weil, man braucht Entwicklungskosten, Kosten für Vermarktung, Verpackung, Anleitung, Reparatur Manuals, Zertifizierung, neue Ersatzteile, neue Werkzeuge, neuen Swap Pool, Doppelte Lagerhaltung und der Rest ist Umsatzsteuer. There is no free lunch

  6. Finde es auch schade das hier die Chance nicht genutzt wird bessere Hardware zu verbauen. So bleiben weiterhin große Spiele für die Switch nicht verfügbar. Da trösten mich die zig Indie-Titel nicht hinweg.

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