Nikon wird sich angeblich aus dem SLR-Markt zurückziehen

Aktuell gibt es Rummel um einen der bekanntesten Kamerahersteller: Nikon. So hat das japanische Magazin Nikkei behauptet, dass sich Nikon aus dem Markt für SLR-Kameras zurückziehen werde. Stattdessen wolle sich Nikon nur noch auf spiegellose Kameras konzentrieren. Der Hersteller hat bereits mit einer Stellungnahme reagiert, die den Bericht jedoch weder dementiert noch bestätigt.

Nikkei hat die Aussage in den Raum gestellt, dass Nikon sich komplett von Single-Lens-Reflex-Kameras verabschieden werde. Überraschend wäre das insgesamt nicht, denn generell geht der Trend am Markt schon lange hin zu spiegellosen Modellen. Nikkei behauptet, Nikon werde zwar bestehende SLR-Kameras weiterhin produzieren und vertreiben, jedoch keine Nachfolger mehr entwickeln.

Nikon hat vage reagiert und bezeichnet den Bericht als „Spekulation“. Nikon habe keine Ankündigung vorzunehmen und produziere, verkaufe und betreue weiterhin seine SLR-Kameras. Das ist aber eben auch kein direkter Widerspruch zu den Nikkei-Angaben.

Klar ist, dass der Markt für Kameras ohnehin in den letzten Jahren erheblich geschrumpft ist. Viele Nutzer begnügen sich mittlerweile mit ihrem Smartphone als Kamera. Flaggschiffe liefern hier bereits beeindruckende Fotos, die den meisten Knipsern schlichtweg ausreichen. Wer anspruchsvoller unterwegs ist, hat eine breite Auswahl an spiegellosen Systemkameras. SLRs sind da im Wesentlichen eine Nische im Profi-Segment, die aber ebenfalls durch spiegellose Modelle beharkt wird.

Canon, Nikons schärfster Konkurrent, hat etwa bereits angekündigt, keine DSLR-Flaggschiffe mehr veröffentlichen zu wollen. Die EOS-1D X Mark III wird da die letzte ihrer Art bleiben. Immerhin soll es von Canon aber noch Einstiegs- und Mittelklasse-DSLRs geben.

Ich selbst habe mir vor ein paar Jahren eine spiegellose Mittelklasse-MFT-Kamera aus Panasonics Lumix-Serie gekauft, die ich aber ebenfalls nur selten nutze. Vor allem die Videofunktionen hatten es mir damals angetan. Zugegebenermaßen reicht mir für den Hausgebrauch aber einfach mein Smartphone, das ich ohnehin fast immer dabei habe. Für DSLRs sehe ich nur noch wenig Bedarf – wie ergeht es euch?

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34 Kommentare

  1. ich dachte es gibt eh nur noch Spiegellose!

    • also .. sollte heißen: ich wusste gar nicht, dass es noch neue Modelle mit Spiegel gibt. Daher hat’s mich jetzt gar nicht gewundert …

    • Das ist ja auch die Aussage von Nikon, es werden keine DSLR’s mehr entwickelt, sondern nur noch Spiegellose Kameras.
      In meinen Augen ein nachvollziehbarer Schritt, der Markt für DSLR’s bringt doch komplett weg durch die Spiegellosen, die viele Vorteile mitbringen.

      • Dass Nikon keine neuen DSLR mehr entwickeln will, ist keine Überraschung. Der Markt für diese Kameragattung ist faktisch tot und auch insgesamt ist der Markt für Systemkameras (Kameragehäuse mit Wechselobjektiven) ebenso wie der Markt für Kompaktkameras in den letzten Jahren stark rückläufig, sowohl was Stückzahlen, Umsätze und Erträge angeht.
        Dass Nikon sich auf den einzig noch halbwegs zukunftsfähigen Bereich des Marktes konzentriert, weil ihnen als relativ kleiner Hersteller (im Vergleich zu Giganten wie Canon und Sony) nur eng begrenzte Resourcen zur Verfügung stehen, ist nur folgerichtig.

        Ich selbst bin gerade erst von einer Nikon DSLR auf eine Nikon DSLM umgestiegen. Und schon nach wenigen Tagen mit dem neuen System kann ich sagen, dass es für mich keinen Weg zurück zur Klapp(er)spiegelkamera mehr geben wird.

  2. Auf der einen Seite wäre das nur logisch. DSLRs sterben langsam aber sicher aus. Nicht wegen Smartphones, sondern wegen Spiegellosen.
    Ich finde aber dafür müsste Nikon erstmal deren Objektivangebot ordentlich aufbohren. Vor allem für die Einstiegermodelle wie die Z50, denn die hat keinen IBIS und entsprechend sind die meisten Z-Objektive eher weniger ratsam dafür und Z-Objektive mit eingebautem Stabilisator hat Nikon ich glaube gerade mal 2 oder 3 – von denen eins ein Kit-Objektiv ist…

  3. Das ist wohl der Lauf der Dinge – für den Fotografen ist es egal.

  4. Naja, ist das gleiche Rumgeeiere wie vor einiger Zeit bei Canon: Man bestätigt zwar nichts, widerspricht aber auch nicht dem, was die Spatzen von den Dächern pfeifen: Das Thema Spiegel ist durch. Es gibt absolut keinen Vorteil mehr, den der Spiegel gegenüber einem DSLM-System hätte. Zumal Nikon selbst mit der Z9 vor macht, dass man nicht mal mehr nen mechanischen Shutter braucht. Man traut sich nur nicht es den Kunden deutlich zu sagen, dass da nichts mehr kommt, weil man ja gerne noch die Restbestände verkaufen möchte.

    • Ich würde fast drauf wetten, das Canon der nächsten große Hersteller ist, der die DSLR’s in Rente schickt und nichts neues mehr entwickelt. Der Trend ist doch klar zu sehen.

      • Haben sie doch schon längst! xD
        Canon hat das schon letztes oder vorletztes Jahr angekündigt, dass nach der Eos 1DX III nichts mehr kommen wird.

    • Christian says:

      DSLRs haben in meinen Augen noch einen einzigen Vorteil, der aber in der Regel wohl nur für Spezialfälle relevant sein dürfte: Die Akkulaufzeit. Eine DSLR benötigt systembedingt weniger Strom als eine DSLM. Wer also eine lange Laufzeit mit möglichst wenigen Akkus benötigt, der wird weiter zur DSLR greifen. Aber im normalen Fotografenalltag sehe ich in einer DSLR auch keine Relevanz mehr. Die Profi-DSLMs sind inzwischen ausgereift.

  5. Otakufrank says:

    Ich hab 2 MFT Kameras und diverse Objektive. Aber ehrlich gesagt bin ich immer wieder etwas erschreckt, wie gering der Unterschied zum Handy ist. Selbst mit teuren Pro Objektiven merkt man keinen grossen Unterschied. Zumindest bei meiner Art von Fotos, der Urlaubsfotografie.
    Wenn man aber Flugzeuge fotografiert, oder Portrait-Fotografie macht, oder Tier Aufnahmen, dann lohnt sich schon eine Kamera.
    Kommt halt auch immer auf die Motive an. Und ganz wichtig, in RAW aufnehmen und dann selber entwickeln.
    Bei DSLR Kameras war der einzige Vorteil der geringe Akku-Verbrauch.

    • „Aber ehrlich gesagt bin ich immer wieder etwas erschreckt, wie gering der Unterschied zum Handy ist. Selbst mit teuren Pro Objektiven merkt man keinen grossen Unterschied. “

      Dann machst du definitiv etwas falsch… 😀

      • Ich kann Dir etliche Fotos zeigen bei denen gebe ich Dir amtlich, dass Du in einem Blindtest nicht erkennst welche davon ich mit meinem Smartphone und welche mit einer DSLR gemacht habe.

        • Vielleicht nicht in einer 20% Ansicht auf Instagram, aber in 100% Crop ohne Probleme.

          • Um einen 100% Crop geht es hier aber nicht. Vielmehr um die Wirkung in der Praxis.
            Und da bin ich bei elknipso; für mein Familien-Fotobuch oder in sozialen Medien sieht man eben keinen Unterschied.
            Der 100% Crop ist ja vollkommen von der Praxis gelöst, denn er soll auch kleinere Qualitätsunterschiede sichtbar machen.

            • 100% Crop ist aber durchaus relevant in der Praxis.
              Zum einen cropped man ja des öfteren in der Bildbearbeitung und zum anderen betrachtet man ja Bilder nicht nur am Handy (ohne zu zoomen). Allein auf dem iPad ist das Bild schon groß genug, dass man ohne Probleme den Unterschied zwischen einem Handy Foto und einem mit MFT Sensor aufwärts erkennen kann.

    • RAW ist auch überbewertet, wieviel im Hobbybereich machen sich bei jedem Bild die Mühe es nachzubearbeiten?

      • Ist aufwendig, aber du bekommst deutlich bessere Ergebnisse. Wenn du dich mit dem RAW Entwickler gut auskennst und ein guten Workflow hast ist der Aufwand auch sehr gering.

        In JPEG stecken einfach viel zu wenig Informationen.

    • Der geringe Unterschied zwischen MFT und Smartphones kommt durch die ähnlichen Sensorgrößen!
      APS-C, Vollformat oder gar Mittelformat sind nochmal was ganz anderes!

  6. Die abgebildeten Nikon-Kameras sehen zwar retro aus (wie traditionelle manuelle Film-SLR-Kameras), sind aber – als Z-Modelle – tatsächlich spiegellos.

  7. Um der Kamera noch eine Chance zu geben, habe ich mir tatsächlich die Z fc aus dem Aufmacherbild Anfang des Jahres gekauft, mit dem Kit Objektiv das ich früher nicht mit der Zange angefasst hätte (das auch gezeigte 28mm kann man sich getrost schenken, habe ich auch). Es ging allein um das Gewicht und das Volumen. Habe als „Konkurrent“ ein 12 Pro Max. Der sehr große Unterschied ist nach wie vor, Sucher oder ein Rechteck mit Bild in Armlänge vorm Gesicht und da hat der Sucher einfach gewonnen, insbesondere bei einer Systemkamera bei der man sich das Histogramm und die Belichtungskorrektur direkt im Sucher anzeigen lassen kann. Mit den Einstellungen von gwegener ist die Z fc eine wirklich feine Sache und mit RAW und Lightroom eine echte Alternative zu meiner „dicken Berta“ D750 die ich einfach viel zu selten mitnehme. Auf Messen und Konferenzen bin ich allerdings schon wieder in den alten Trott verfallen und nutze fast nur das iPhone es wird einem zu einfach gemacht, das ist aber auch eher geschäftlich für Berichte etc. Fazit für mich, DSLR ist (fast) gestorben sogar für mich, Systemkameras haben einen gestalterischen Vorsprung und mit den richtigen Mitteln auch einen viel besseren Bildeindruck. Die Software „Nachhilfe“ merkt man eben schon bei den iPhones wenn man das gleiche Motiv mit schwierigen Lichtverhältnissen aufgenommen hat.

  8. Ich habe mir tatsächlich Ende letzten Jahres von Nikon die abgebildete Kamera geholt und verwende das Smartphone nur noch bei Wanderungen oder mal eben nebenher.
    Genau das macht für mich auch den Unterschied: Fotografieren = Kamera, Knipsen = Smartphone
    Man muss dafür dann aber die Bereitschaft haben sich mit den Grundlagen auseinander zu setzen.
    Und ich habe bewusst eine spiegellose Kamera genommen, weil absehbar ist, dass sich die Hersteller so langsam von SLRs verabschieden.

  9. Ich denke das ist ein absolut logischer Schritt und wir allen klar gewesen sein. Spiegel haben heute keinen Vorteil mehr, außer die bessere Verfügbarkeit von Altglas und mehr Auswahl an Objektiven. Daran könnten die Hersteller aber schnell etwas ändern, wenn sie selbst mehr rausbringen würden und (wie Sony) das Protokoll für die Objektive freigeben würden für Dritthersteller. Dann würden auch Nikon und Canon recht schnell auf eine breitere Masse bauen können. Ich bin mit meiner Sony A1 sehr zufrieden und hoffe, dass die Fokusierung auf DSLM bei Nikon, Canon und Co. einen Schub und noch mehr Konkurrenz bringt. Ddas Handy nimmt inzwischen auch bei mir vieles ab, aber für die schwierigeren Sachen ist eine kamera eben doch im Vorteil.

  10. Naja, ich war mit Familie im Urlaub….meine Fotos wurden mit großer Überraschung und Freudr angenommen. familie war froh, dass ich als einizger mit Kamera mit war.

    Ich fotografiere aber auch nur 50mm-300mm und so. Für Weitwinkel reicht tatsächlich ein Smartphone.

    Aber Bokeh, Zoom, Farben, „echter ungefaketer Look“, Details, Nacht…das ist mit ner Kamera, egal ob Spiegel oder Ohne, viel besser. Kann mir niemand was anderes einreden

  11. Dass die DSLRs überhaupt so lange überlebt haben, hat mich schon sehr verwundert. Spiegellose Systemkameras sind doch schon lange verfügbar und haben eigentlich nur Vorteile.

    Persönlich habe ich mich zwar auch schon lange von den Systemkameras verabschiedet. Ich nutze hauptsächlich eine Kompaktknipse (Canon PowerShot G5X Mark II), weil ich die immer in der Jackentasche habe. Gelegentlich nehme ich auch Mal das Smartphone, aber die Ergonomie ist mit einer echten Kamera tatsächlich noch besser (es gibt halt für alle erdenklichen Funktionen Knöpfe und Einstellregler – von Blende über Belichtungskorrektur und Zoom).

  12. „Für DSLRs sehe ich nur noch wenig Bedarf – wie ergeht es euch?“

    Ganz genau so sehe ich das ebenfalls. Hatte meine Kamera sogar mal extra mit in den Urlaub genommen um schöne Fotos zu machen. Am Ende des Tages blieb das unhandliche Ding dann aber doch die ganzen zwei Wochen im Hotel und ich habe alle Fotos mit meinem Smartphone gemacht.

  13. Es gibt Fotografieren, mit bewusster Auswahl der Brennweite, Blende und Belichtungszeit und es gibt „Knipsen“. Für ersteres braucht es ein entsprechendes Werkzeug, für letzteres reicht irgendein Ding mit Auslöser, früher als Kompaktkamera und heute eben als Mobiltelefon. Wie das nur eben so ist, mit schwindender Handfertigkeit sinkt der Bedarf an Werkzeug im Allgemeinen und an dedizierten Fotoapparaten im Besonderen.

  14. Ja, das Fotografieren wird aufgewertet, weil der Begriff „knipsen“ abwertend ist. Aber was sagt das konkret aus? Geht es nicht eher um den Moment, um eine Szene, eine Emotion, die von einem Bild ausgeht? Ist ein Bild automatisch besser, weil es mit einem Gerät gemacht wurde, was sonst nichts anderes kann? Liegt es nicht eher am Talent? Meine These wäre eher: Wer mit dem Smartphone keine guten Bilder schafft, dessen Bilder sind mit einer anderen Kamera genauso Kacke.. was nützt denn ein teures Mikrofon, wenn jemand nicht singen kann.

    • Besser kann man es nicht ausdrücken!

    • Naja, eigene Fähigkeiten hin oder her, wenn du mit einem Smartphone oder einer Kompaktkamera ohne Sucher in der prallen Sonne unterwegs bist, dann hilft dir deine Intuition und/oder deine gestalterischen Fähigkeit nur wenig weil du einfach auf dem Bildschirm nicht bzw. nicht genug siehst von dem was du egal ob fotografieren oder auch knipsen willst….Wenn du dann auch noch mit Gleitsichtbrille hantieren musst, dann hat ein Sucher mit verstellbarem Dioptrien Ausgleich immer Vorteile.
      Ich hatte vor einigen Jahren meine Nikon D200 gegen ein Fuji X-T2 abgetauscht, da von Nikon damals in Sachen Systemkamera (APSC, das 1″ System hatten sie da schon wieder versenkt) weit und breit nichts zu sehen war.
      Mein Iphone 12 hat für mich nur bei low light Aufnahmen für die Verwendung out of the box Vorteile. Da ist die Softwareunterstützung einfach weiter und aktueller. Und wenn ich beruflich mal auf ner bestückten Leiterplatte was schnell dokumentieren muss braucht man bei SLR/System Kameras halt schnell ein Makro und manchmal auch Blitz. Da hilft dann die unvermeidbare große Tiefenschärfe der kleinen Sensoren schon.
      Bei fast allen anderen Sachen stört mich das aber nur.
      Gerade bei den Farben (als JPEG) kommen doch soo viele übertriebene Bilder aus Smartphone und Kompaktkameras raus die mit der Realität nichts zu tun haben.
      Ich denke für die meisten Sachen werde ich auch nach wie vor meine X-T2 verwenden 8auch wenn die Autofokus Nachführung besser sein könnte – aber das ist ja hier nicht das Thema)
      Und für die Profis sind mit den letzten Vorstellungen von Canon und Nikon im Systembereich ja nun wirklich performante SLR Alternativen da. Bleibt ggf. noch die Höhere Anzahl von Bildern/Batterie bei der SLR. Aber ich denke das wird den Niedergang der SLR auch nicht aufhalten.

      • Nein, wird es nicht. Denn alle DSLM mit USB-C-Anschluss lassen sich problemlos auch im laufenden Betrieb mittels Powerbank mit Strom versorgen, und damit erreicht man noch deutlich höhere „Dauerlauf“-Zeiten als mit den leistungsstärksten DSLR-Akkus. Und es entfällt die Notwendigkeit, ein separates Ladegerät mit sich herumzuschleppen, das Ladegerät fürs Smartphone lädt ebenso den Kamera-Akku.

    • In der Umkehrung wird ein Schuh daraus. Wer auf dem Smartphone schon gute Bilder macht, wird mit einer modernen Systemkamera noch bessere Bilder machen. Man hat mehr Möglichkeiten mit dem Sucher, von Fotografieren im prallen Sonnenlicht bis zur Betrachtung der Bilder im Sucher mit Focus Peeping etc. pp. Die Bilder wirken auch nicht so „künstlich“ wie auf einem aktuellen Smartphone das ja eher eine Software Entwicklungsbude ist um den kleinen Sensor zu kaschieren. Aber die beste Kamera ist natürlich die, die immer dabei ist, und da hat das Smartphone die Nase ganz weit vorne……..

    • Sehr gut formuliert.

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