Neuer mobiler Pizzaofen Gozney Tread: Pizza-Genuss jetzt auch unterwegs möglich

Wer das Blog hier verfolgt, der hat sicher mitbekommen, dass es hier nicht nur um Technik geht, das „Co.“ im Claim umfasst alles andere. In den letzten Jahren haben wir hier auch unsere privaten Grillgelüste gefeiert – sei es mit Testberichten oder News zu klassischen sowie smarten Grills oder aber auch Pizzaöfen (ich hab auch mal mit dem kleinen Ferrari angefangen, bevor ich auf den Ooni umstieg).  Gozney bringt ab dem 11. März einen Pizzaofen auf den Markt, der vermutlich nicht revolutionär, aber doch erwähnenswert ist.

Der Tread ist ein transportabler Pizzaofen, der ab März 2025 erhältlich sein wird. Das Besondere an diesem Modell ist seine Mobilität – der Ofen wurde speziell für den Einsatz außerhalb des heimischen Gartens entwickelt.

Der Tread zeichnet sich laut Hersteller durch sein geringes Gewicht und eine robuste Bauweise aus. Integrierte Tragegriffe erleichtern den Transport. Ein interessantes Detail ist der mitgelieferte Dachträger, der sich in eine Arbeitsfläche oder einen kleinen Tisch umwandeln lässt. Dies ermöglicht die Zubereitung von Speisen auch an Orten ohne vorhandene Infrastruktur.

Das Gerät heizt sich schnell auf die erforderlichen Temperaturen auf und kühlt nach der Nutzung zügig wieder ab. Dies ist besonders beim mobilen Einsatz von Vorteil. Der Ofen eignet sich nicht nur für die Zubereitung von Pizza, sondern auch für andere Gerichte. Durch sein modulares Zubehörsystem lässt er sich vielseitig einsetzen.

Die Isolierung sowie die kurzen Aufheiz- und Abkühlzeiten sorgen dafür, dass der Ofen in nur 15 Minuten auf bis zu 500 °C erhitzt und nach weniger als 20 Minuten wieder zusammengepackt werden kann (schneller, als die meisten ihr Zeltlager abbauen können). Mit der ansteckbaren Ablagefläche lässt sich das Essen mühelos wenden, prüfen oder zum Ruhen abstellen.

Klingt alles recht nett, allerdings muss man bedenken, dass man noch die Gasbuddel dabeihaben muss – und eventuelles Zubehör. Das bietet Gozney natürlich direkt mit an. Unterm Strich ist das Ganze dann schon eine echte Luxusgeschichte:

– UVP: €499,99
– Farbauswahl: Off Black oder Olive
– Pizza-Kapazität: 12-Zoll-Pizza (ca. 30 cm)
– Gewicht: 13,5 kg
– Abmessungen außen (BxHxT): 420 mm (16,5“) x 485 mm (19,1“) x 320 mm (12,6“)
– Abmessungen innen (BxHxT): 315 mm (12,4“) x 485 mm (19,1“) x 150 mm (5,9“)
– Ofenöffnung (BxH): 315 mm (12,4“) x 85 mm (3,35“)

Tread Venture Gestell, UVP: €249,99

Vier unabhängig voneinander verstellbare Standfüße sorgen für eine stabile Basis auf unebenen Untergründen. Zwei Höhenstufen und die Möglichkeit, jeden Standfuß zu erhöhen oder zu senken, bieten das Einstellen der perfekten Arbeitshöhe. Eine eingebaute Wasserwaage hilft bei der Justierung des Gestells und verwandelt den Picknicktisch, die Heckklappe oder einen hügeligen Campingplatz in eine Outdoor-Küche.

Tread Venture Bag, UVP: €99,99

Diese strapazierfähige Tasche wurde für den einfachen Transport und zum Schutz des Ofens während des Ausflugs konzipiert. Sie verfügt über genügend Stauraum für den Tread sowie den Tread Dachträger.

Tread Dachträger, UVP: €99,99

Abgelegener Ort? Kein Problem. Der Tread Dachträger mit abnehmbarem Schneidebrett bietet eine eingebaute Arbeitsfläche und Platz zum Anrichten. Zutaten schneiden, portionieren oder servieren – alles ist möglich.

Tread Ablage, UVP: €89,99

Ob neapolitanische Pizza, gebratenes Gemüse oder geräuchertes Fleisch, die abnehmbare Ablage erleichtert das Hineinschieben und Herausnehmen der Speisen aus dem Ofen.

Venture Pizzaschieber, UVP: €79,99

Mit einem kurzen Griff zur einfachen Verwendung mit dem Tread-Ofen entwickelt und speziell auf die Bedürfnisse von Pizzabäckern abgestimmt, die auch an entlegenen Orten ihre beste Pizza zubereiten wollen.

Venture Utility Peel, UVP: €69,99

Wohin die Reise auch geht, mit dem robusten Venture Utility Peel wird das Wenden und Drehen der Pizza zum Kinderspiel.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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22 Kommentare

  1. Jau. In der Arktis oder beim Ski fahren erst einmal Pizza machen. Wo sind wir eigentlich gelandet mit der Menschheit, dass alles, was möglich ist, auch sein muss.

  2. Typisches Ding was dann eine Saison genutzt wird und weil es so teuer war ewig in der Garage stehen wird, viele Erben werden sich in 30 Jahren über einen Mobilen Pizzaofen freuen dürfen 😀

  3. Vielleicht ist ja Grönland ein Markt dafür? Jetzt wo das Eis langsam weg schmilzt kann man mehr draußen unternehmen.

  4. Wer kennt es nicht: Bei einer Expedition in die Arktis, nach einem langen Tag eine wilde Pizza fangen und im traditionellen Gasofen zubereiten. Survival und Comfortfood müssen sich nicht ausschließen!

    • So und nicht anders. Ich jedenfalls, hätte bei meiner letzten Arktis Exkursion unwahrscheinlich gerne so einen Pizzaofen dabei gehabt.

    • Deswegen bin ich aus der Arktis weggezogen: Die Pizza konnte ich irgendwann nicht mehr sehen…
      Wie kann man so ein beknacktes Szenario abbilden. Ein Grill im Eis. Warum nicht gleich auf dem Meeresgrund?
      Ansonsten… die Einzelteile für eine Pizza sind ohne Kühlung perfekt mitnehmbar. Warum also nicht beim Camping?

  5. Ist das die Masterchief Edition oder bin ich der einzige der sofort da dran denken musste? oO

  6. Ich hatte das Bild gesehen, im Augenwinkel „Neuer mobiler..“ gelesen und dachte erst warum werden denn hier nun auch schon neue mobile Blitzer vorgestellt?
    Auf den ersten Blick sieht das Teil aber auch verdammt nach Blitzer aus. Wenn du denn irgendwo an eine Landstraße stellst werden nicht wenig Autos panisch abbremsen 😀

    „Nee nee, fahren Sie ruhig weiter, ich mache hier nur meine frische Pizza am Starßenrand! Mir war gerade so danach.“

    • Danke für die Idee. Stell ich mir ans Haus dann fahren die alle schön langsam. Ist zwar ne 30er Zone aber da hält sich niemand dran. 🙂

      Ansonsten find ich das schon wieder mal als Ressourcen Verschwendung

  7. 600€ … + 250€ für die vier Beine. Den Pizzaschieber lasse ich mal außen vor.

    Gasflasche, Zutaten, Arbeitsaufwand.

    Dafür bekommt man eine Menge Pizza zu kaufen.

  8. „Gozney Tread“: Dekadenz hat einen neuen Name. Bin schon ein bisschen fassungslos das so etwas überhaupt entwickelt und vertrieben wird. Mobiler Grill ok, aber mobiler Pizza Ofen?

  9. Was man heute als Wildcamper alles dabei haben muss:
    – Den 20kg Akku-Kühlschrank
    – Die Powerstation
    – Die Solarpaneele
    – Den 20kg Pizzaofen

    Da muss man dann halt auf das Zelt und den Schlafsack verzichten. Ist eh nur unnötiger Schnickschnack, wenn man Pizza essen kann, sich ein kühles Blondes gönnen und dabei noch mit dem Laptop surfen kann.

  10. Ganz ehrlich, der der das im Meeting als Idee gepitched hat, der sollte eine mehr als satte Gehaltserhöhung bekommen.

    Jetzt fehlt nur noch der sonnengebräunte Influenzer der das Ding von Sherpas auf den Everest schleppen lässt um dann den Gipfel mit einer Pizza zu krönen.

    Kompletter Irrsinn, aber es wird genug Kunden finden, leider.

  11. Die Schwätzer hier, die meinen ein eigener Pizzaofen sei gar nicht notwendig, haben in der Regel nie richtige neapolitanische Pizza gegessen. Die kriegt man nämlich auch nur selten im Restaurant, wo in der Regel Leute Pizza verbrechen, die es halt einfach nicht können (btw Berlin hat ein paar sehr gute Pizzerien, Brandenburg dann schon nicht mehr). Und einen mobilen Pizzaofen finde ich nicht schlecht, es muss nicht immer der 50kg Brocken sein. Aber, und hier das aber: Gozney hat nette Öfen wie den Dome und den Arc, die beide ihre Berechtigung haben. Sind halt schick, sackteuer und funktional exakt so gut wie andere, die preiswerter sind (nur Ooni ist ähnlich teurer und schlecht in der Preis-Leistung). Der Arc ist aber bereits relativ mobil. So sehe ich den Mehrwert für dieses Ding hier absolut nicht. Außer dass es Gozney für die lächerlichen Preise einen Mehrwert bringt. Allein das 4-Bein für 250 Tacken ist komplett irre, der Rest des Zubehörs gaga. (Vom Marketing reden wir nicht, Bullshit wie immer). Kurz: Wer einen mobilen Ofen will, nimmt halt einfach einen leichteren von Ooni oder einem der vielen vielen Nachahmer, die alle meist nicht schlechter sind. Wer was schickes haben will, nimmt Dome oder Arc. Und wer auf Italien steht, nimmt Pizzaparty Adore oder so. Und mit ein wenig Aufwand beim Teig und den Zutaten macht ihr bessere Pizza als 98% aller Pizzerien bei euch 😉

  12. Josef aus Österreich says:

    Da sieht man wieder mal typische Neidkommentare! Wir sind Camper mit Wohnwagen aus Leidenschaft. Ich habe einen ähnlichen Pizzaofen aus Edelstahl selbst gebaut. Wir benutzen diesen nicht nur unterwegs sondern auch zu Hause. Wer schon mal Pizza mit Teig der 48h in der Stückgare war, gegessen hat, geht nicht mehr in die Pizzaria! Am Campingplatz ist immer großes Erstaunen wenn ich die erste Pizza aus dem Ofen ziehe. Die Gesichter nach der Kostprobe sind unbeschreiblich. Wir benutzen ihn nicht nur für Pizza sondern auch zum Grillen. Grillgut mit Pizzabrot schmeckt einfach phantastisch.

  13. Finde die Dinger eigentlich ganz Praktisch. Nicht jeder hat daheim einen guten Ofen aber liebt Pizza und andere Ofengerichte. Im Garten, auf dem Balkon oder beim Campen mit solchen Geräten eine gute Alternative zu haben ist schon praktisch.

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