Neue Monitore: Huawei MateView und MateView GT

Huawei hat in Deutschland schon einen Monitor an den Start gebracht. Der Markt für jene ist schon recht prall gefüllt und der Deutschland-Erstling war auch eher der Einstieg. Im Heimatland hat Huawei nun neue Monitore unter dem MateView-Label veröffentlicht.

Darunter den 28,2 Zoll (71,63 cm) großen MateView. Er verfügt über ein IPS-Panel mit einer maximalen Helligkeit von 500 cd / m², einem Kontrastverhältnis von 1200:1 und einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Auffällig ist sicherlich das Seitenverhältnis von 3:2. Laut Hersteller kann der Bildschirm den gesamten sRGB-Farbraum und 98 Prozent des DCI-P3-Farbraums anzeigen. Nutzer können kompatible Huaweis-Smartphones mit dem Monitor drahtlos verbinden und haben dann einen Desktop-Modus. Der Monitor wird über eine USB-C-Verbindung mit Strom versorgt und er verfügt über zwei USB-A-Anschlüsse, einen zusätzlichen USB-C-Anschluss, HDMI und Mini-DisplayPort.

Des Weiteren gibt es nun noch den MateView GT, mit dem man sich an Gamer richten möchte. Drin, bzw. drunter steckt eine Soundbar. Der Monitor mit satten 34 Zoll im 21:9-Format verfügt über ein gekrümmtes VA-Panel (PVA- bzw. MVA, steht für Vertical Alignment) mit einer Krümmung von 1500 R, einer Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixel und einer Bildwiederholfrequenz von 165 Hz. Das Kontrastverhältnis beträgt 4000:1 und die maximale Helligkeit beträgt 350 cd / m².

Zum Marktstart hierzulande gibt’s keine Infos. Preise in China? 4699 Yuan – knapp über 600 Euro – für den MateView, für den GT steht noch kein Preis.

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11 Kommentare

  1. Ein offensichtlich brauchbarer Monitor und dann auch noch im 3:2 Formfaktor. Zum Glück ist nicht der 1. April.
    Da kann man nur hoffen, das dies der Anfang vom das Ende der 16:9 Panels im Office Bereich ist. Danke Huawei.

    • Seit wann gibt es denn diese Bewegung hin zum 3:2 Format? Kann eigentlich nichts schlechtes am 16:9 Verhältnis finden. Vor allem passen doch hier die Standard Auflösungen HD, FDH, UHD usw…
      Was ist denn der Vorteil von 3:2?

      • Manch einer würde behaupten man hat oben und unten dann mehr Inhalt auf dem Bildschirm. Das ist dann ganz gut für Office oder Web. Ich finde es fehlt dann einfach nur links und rechts etwas.

    • Leider sieht der Monitor in echt mit dem silbernen Metallrahmen nur noch halb so schön aus.
      Von vorne hat er dann einen doppelten Rand: eine schwarzen inneren und einen silberen (fast weißen) äußeren Rand.

      Schade weil das 3:2 Format hätte mich echt gereizt.

  2. Mhhh die Helligkeit ist aber arg begrenzt.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      In welcher Umgebung arbeitest du? Die empfohlene ergonomische Bildschirmhelligkeit beim Arbeiten liegt bei etwa 100…
      Wenn du tatsächlich solche Helligkeiten brauchst, stimmt etwas mit deinem Arbeits- bzw. Zock-Platz nicht.

  3. Huawei jetzt schon am OS-Design klauen :D?
    Wird wohl das neue SamsungDex-ähnliche Desktopsystem in MacOS Style…

    OnTopic:
    Joa, sollte de 34“ in Europa erscheinen, wohl zu Preisen zwischen 900-1400€ – da langt mir noch auf lange Zeit der von Xiaomi.

  4. Der MateView hat übrigens eine Auflösung von 3840 x 2560. Eigentlich prädestiniert als Entwicklermonitor. Nur die geringe Helligkeit stört das Bild (pun intended)

    • Wo sind denn max. 500 nits eine geringe Helligkeit? Die meisten Office Krücken dümpeln bei max. 300 rum und selbst das wird man eh nicht ausreizen.

  5. Office heißt in der Regel Schreibarbeiten oder Arbeiten mit Tabellenkalkulationen . gut ist ein Monitor der ein DIN-A4-Blatt formatgerecht abbilden kann – und das wird num mal in der Regel hochkant bedruckt.
    Für Tabellen kann ein querformat sinnvoll sein – am besten also Piewot-Funktion drehbarer Monitor fürs Office der hoch und quer gestellt werden kann . Im Büro geht es nicht um filme oder gar spiele sondern ums Arbeiten . Ich habe noch keinen Brief z. B. einer Firma oder Behörde im 16 zu 9 querformat erhalten und würde mich auch schwer bedanken für solchen Unsinn.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Bei mir profitierten fast alle Nutzungen von breiten Bildschirmen. Tabellen hast du schon genannt. Wenn man mit vielen offenen Programmen arbeiten muss, beschleunigt ein breiter Bildschirm mit zwei nebeneinander liegenden Fenstern die Arbeit enorm.
      Ich muss viele Mails schreiben, aber DIN A4 Schreibarbeiten kenne ich kaum noch.
      So unterschiedlich kann Büro-Arbeit sein 🙂

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