Netmarketshare: Windows 10 ist endlich die Nummer 1

Nimmt man die aktuellen Zahlen von Netmarketshare als Grundlage, so hat Windows 10 nun Windows 7 überholt. Windows 7 hat lange mit Windows XP herumgekämpft, galt lange Zeit für viele Anwender als das perfekte Windows. Die Zahlen aus dem Dezember 2018 bei Netmarketshare besagen, dass Windows 10 eine Verteilung von 39,22 Prozent hat, während 36,90 Prozent der Nutzer auf Windows 7 setzen.

Allerdings muss man sich vor Augen halten, dass Netmarketshare natürlich nicht das gesamte Web erfasst, sondern lediglich auf einem kleinen Bruchteil der Seiten der entsprechende Tracker arbeitet. Bei Microsoft dürfte man sich sicherlich dennoch freuen, dass man mit Windows 10 diesen Erfolg erzielt hat, wohl wissend, dass man noch einen großen Berg Arbeit vor sich hat – denn man möchte sicherlich die Nutzerzahlen von Windows 7 kleiner bekommen.

Hier im Blog sieht es naturgemäß ein wenig anders aus. Die meisten Zugriffe erfolgen nämlich mobil. In Sachen Desktop hat Windows bei uns die Nase vorn. Windows allein betrachtet verteilt sich dann folgendermaßen: Windows 10 ist schon lange ganz klar vorne, denn 65,88 Prozent nutzen Microsofts aktuelle Systemvariante. Dass unsere Leser Update-freudiger sind wundert bei einem Tech-Blog aber natürlich auch keinen. Windows 7 schnappt sich wiederum 28,53 Prozent. Windows 8.1, das Stiefkind sozusagen, erreicht immerhin noch 4,11 Prozent. Die restlichen paar Prozent verteilen sich auf die älteren Versionen, sind aber nicht wirklich in großem Umfang vertreten. Ein besonderer Gruß geht an die beiden Nutzer mit Windows 95 und Windows NT.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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28 Kommentare

  1. Quatermass says:

    Es gibt noch ewig viele Firmen, die erst gemächlich den Umstieg auf Windows 10 planen. Die sind es, die die Zahlen später nachhaltig hochdrücken. Ich habe frühzeitig meine Laptops auf Windows 10 umgestellt und habe es nicht bereut. Ist ein sehr rundes System. Schade nur, daß es kein Mobil-Pendent dazu mehr gibt.

    • „ein sehr rundes System“
      HA HA.. der war gut.

      • Es ist ja nicht so, dass man damit nicht arbeiten könnte. Ich bin damals schon recht früh auf Windows 8 und dann auch auf Windows 10 gegangen und habe zu keiner Zeit den Gedanken gehabt, dass das ein Fehler war. Aber ich bin auch damals mit Vista ganz gut zurecht gekommen, während andere es geradezu zerrissen haben. Und verglichen damit ist Windows 10 tatsächlich auch in meinen Augen eine ziemlich runde Sache.

      • Stimmt doch! Ich bin seit den ertsen Insider Builds dabei und ca. ein viertel Jahr vor Release komplett umgestiegen. Seit dem habe weder ich, noch sonst jemand den ich kenne, auf keinem Gerät auch nur das geringste Problem gehabt dass auf Windows zurückzuführen war.
        Es gab in der IT-Welt schon immer Fehler und Probleme, egal ob DOS, Windows, Unix, Linux, Android, MacOS oder iOS. Oft betrifft es aber nur einen sehr kleinen Teil der Nutzer, nur schreien die halt immer am lautesten und die Medien steuern auch ihren Teil dazu bei. Von den hunderten Millionen bei denen es läuft, hört man natürlich nichst.

    • Sehe ich auch so, Bei Windows 10 hat Microsoft durchaus einen guten Job abgeliefert.

    • Ein „rundes System“? Das amüsiert mich durchaus. Da mag man nur an die Pannen um das Update 1809 erinnern, das Microsoft gleich MEHRFACH zurückziehen musste.

      Ich arbeite in einem Systemhaus und bin täglich bei den Geschäftskunden dran. Windows 10 macht dort gleich mehrere Probleme:

      1. Es ist unklar, ob Windows 10 gegen die DS-GVO verstößt. Nach Ansicht diverser Datenschützer in Europa ist das so. Selbst in den USA ist Windows 10 nicht unumstritten.

      2. Windows 10 ist ein fortdauerndes Beta-Programm, was auch erklärt, warum Maschinenhersteller kaum hinterherkommen ihre Maschinen, die teilweise noch mit Windows XP Embedded laufen, auf Windows 10 IoT Enterprise (Embedded-Version von Windows 10) aufzuziehen und in einen stabilen Betrieb zu kriegen. Warum? Microsoft baut das Betriebssystem permanent um, weil Windows 10 eben kein „rundes System“, sondern ein Abklatsch älterer Windows-Versionen ist, das um ein „Designsystem“ (Fluent Design) und ein paar Features ergänzt wurde. Windows 10 ist eben kein neues Betriebssystem.

      3. Für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) war unter Windows 7 die Professional-Version meist vollkommen ausreichend, weil die Version genug Gruppenrichtlinien bot. Nur wenige Unternehmen besaßen die Ultimate-Fassung. Unter Windows 10 hat Microsoft eben jene Gruppenrichtlinien in der Pro-Version so stark beschnitten, dass es die Geschäftskunden zwingt teure, aber unwirtschaftliche Enterprise-Versionen zu abonnieren. Das Problem findet sich häufig bei Klein- und Kleinstbetrieben.

      Das erklärt insgesamt, warum Unternehmen nur zögerlich auf Windows 10 umsteigen. Bei einfachen Office-PCs stellt das an sich kein Problem dar, solange die Rechner nicht wegen fehlerhaften Windows-Updates ausfallen. Auch das hatten wir schon, weil das Betriebssystem auf unterschiedlichen Hardwarearchitekturen sehr unterschiedlich reagiert. Das hat das Oktober-Update 1809 eindrucksvoll bewiesen.

  2. Gott sei dank! 🙂

  3. Ich werde Windows 7 so lange wie möglich behalten. Weder optisch noch funktionell oder performancetechnisch ist Windows 10 ein Upgrade wert. Bin gezwungen auf der Arbeit mit Win 10 zu arbeiten und bin immer wieder froh wenn ich zu Hause bin.

    • Käse! Win10 hat ja mal mehr als eindeutig die bessere Performance. Dann liegts an der Hardware oder sonst etwas anderem. Dann bleib halt stehen mit dem ollen OS. Stillstand ist Rückschritt und Win7 ist schon lange veraltet. Rennst du auch mit einem 9 Jahre altem Handy rum? Retro ist modern und vieles kommt wieder zurück, aber das gilt nicht bei Technik.

      • Im Vergleich zu einem 9 Jahre altem Handy bekommt man für Windows 7 noch Sicherheitsupdates. Ich verstehe nicht, wo Windows 10 Fortschritt sein soll. Der Sperrbildschirm? Bing? Der Browser, den sie gerade aufgeben? Die bessere Überwachung? Apps? Update Zwang? Ich meine nicht Sicherheitsupdates, die Verschlimmerung, die da regelmäßig eingebaut werden? Windows as a Service hat mich verloren, Windows 10 hat geschafft, was kein altes System schaffte: ich nutze Linux (beruflich muss ich noch Windows 10 nutzen, unsere IT evaluiert aber inzwischen Mac und Linux).

        • Du nutzt Linux und regst dich über Windows auf, na herzlichen Glückwunsch 😀 Gehörst du auch zu denen die glauben dass Linux Windows bald überholt? Ich lese über Linux erheblich mehr Beschwerden als über Windows und da die Nutzerschaft erheblich geringer ist, müssen die Probleme logischerweise deutlich schwerwiegender sein.
          Wenn du den Fortschritt nicht verstehst, bzw. selbst erkennst, braucht man es dir auch nicht erklären. Vieles liegt auf der Hand und ist ein Zusammenspiel aus den verschiedensten Bereichen. Klar hat ein Sperrbildschirm per se erstmal nix am PC verloren, kann aber für Manchen auch nützlich sein und lässt sich auch deaktivieren. Bing hat nichts mit Windows zu tun und der Browser wird auch nicht aufgegeben, warum erzählt das immer jeder? Lest ihr alle nicht richtig? Andere Systeme werden genauso überwacht, denk mal nicht dass du da in irgendeiner Hinsicht sicherer vor bist. Nur kann unter Win10 jeder im gewissen Rahmen noch selbst bestimmen was passiert. Selbst militante Datenschützer verlieren kein schlechtes Wort mehr darüber. Aber schieb ruhig weiter deine Steinzeitargumente vor, passt ja zum Rest 😉 Sicherheitsupdates, worauf ja immer alle abgehen, sind mir herzlich egal, ich hab Brain.exe, funktioniert hervorragend. Der Rest hat bis jetzt nur Verbesserung gebracht. Auch wenn nicht jeder alles braucht, es schadet auch nicht. Ich rege mich nicht neue Funktionen auf, das nennt sich Fortschritt.
          Ist nur die Frage warum sie dies evaluieren und was die Firma überhaupt macht? Das kann so unterschiedlich sein, kannst du dir gar nicht vorstellen und muss auch nicht zwingend etwas mit Win10 zu tun haben. Freund von mir hat in der Firma noch einen Win98 Rechner mit 5 1/4″ Laufwerk und einen WinXP Rechner stehen, einfach deshalb weil bestimmte Software auf keinem aktuelleren Sytem mehr läuft. Oft nur eine Geldfrage, weil es sich anders einfach nicht lohnt. Ein Mac wäre dort z.B. vollkommen unbrauchbar. In anderen Bereichen wär’s vielleicht wieder unersetzlich.

          Nutzt doch alle was ihr wollt, aber hört auf immer alles andere schlecht zu reden. Angeblich wird etwas nicht genutzt, bleiben bei älteren Systemen, aber kennen sich trotzdem so gut aus um das alles zu behaupten. Keiner guckt GZSZ, Jungle Camp und Co., aber jeder weiß was dort abgeht. Haut doch was nicht hin.

          • @Schtief

            Zu „Nur kann unter Win10 jeder im gewissen Rahmen noch selbst bestimmen was passiert. Selbst militante Datenschützer verlieren kein schlechtes Wort mehr darüber“:

            Steile These von „Brain.exe“, vielleicht mal updaten!

            NETZPOLITIK.ORG (29.11.2018):
            „Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik bestätigte kürzlich offiziell, dass Windows 10 umfangreiche Nutzungsdaten an den Hersteller Microsoft sendet. NutzerInnen könnten sich davor nicht effektiv schützen… [Andrea Voßhoff:] ‚Die BfDI… betrachtet die in diesem Rahmen festgestellte Übermittlung von Nutzerdaten durch Windows 10 als durchaus problematisch’… Etwas deutlicher wurde das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV). Es teilte uns mit, dass es die DSGVO-Grundsätze Privacy-by-default und Datensparsamkeit durch den derzeitigen Ist-Zustand bei Windows 10 verletzt sieht.“

            https://netzpolitik.org/2018/politik-zur-datenschleuder-windows-10-aufsichtsbehoerden-muessen-handeln/

        • Mit Linux tut man sich auf dem Desktop aber auch wahrlich keinen Gefallen.
          Es hat schon seine Gründe wieso Linux auf dem Desktop schon seit seiner Existenz immer noch im Bereich plus/minus Bedeutungslos agiert. Und das obwohl es kostenlos ist.

          • joshusbeny1999 says:

            Also in der Firma bin ich von Mac OSX auf Ubuntu umgestiegen. Wenn man Software engwickelt ist Ubuntu einiges besser geeignet als Mac oder Windows. Windows ist aber eh tabu und nur als Terminalserver für Outlook und Office verfügbar per RDP. Privat kommt man nicht um Windows herum, wenn man gamed. Jedes Betriebsystem hat seine Vor- und Nachteile und ich arbeiten mit allen gern. Je nach Anwendungszweck ist ein anderes OS halt einfach besser geeignet.

          • Linux auf dem Desktop könnte noch was werden, nur wird das ganze dann ChromeOS sein und nicht *buntu etc. So gut Linux im Server/Embeded Bereich ist, so kacke ist der Desktop.

            Ich könnte jedesmal ausrasten wenn so Dinge wie rechts klicken neuer Ordner schlicht nicht geht in einem Ordner wo schon paar Ordner drin sind. Und das sind nur so mini Dinge die seit Jahren nicht gefixt sind, die größeren sind ja kaum noch fixbar auf absehbare Zeit.

            Linux auf dem Desktop hat so viel Nervpotential, bei Windows hab ich die selbe Performance und es geht einfach.

            • Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen, Linux auf dem Desktop ist schlicht eine Katastrophe und treibt selbst technisch versierte Nutzer in den Wahnsinn.

              Ich hatte mal ein halbes Jahr den Versuch gestartet und Linux (in dem Fall Ubuntu) auf allen meinen produktiv genutzten Systemen als Hauptsystem einzusetzen. Das hat mich in dem halben Jahr unfassbar viel Nerven gekostet, weil es ständig irgendwo die irrwitzigsten Probleme gab die man dann mit Kilometerlangen Befehlen für die Kommandozeile beheben durfte. Unter Windows hätte ich dafür 20 Sekunden und ein paar Klicks gebraucht, sofern das Problem dort überhaupt aufgetreten wäre.

              Habe mein Experiment dann nach etwa einem halben Jahr entnervt beendet, und bin wieder zurück zu Windows.

              • Ich wollte in Ubuntu meinen NFS NAS Share öffnen, dann war ich doch etwas überrascht das sowas nicht geht – muss ich auf das Microsoft Produkt unter Linux zurückgreifen weil das wenigstens geht. Da wundert es mich immer wieder was die Entwickler sich denken, geh halt in die Shell und mach es per Hand. Doll …

    • Das stimmt so nicht, Windows 10 ist ein erheblicher (!) Performance Schub im Vergleich zu Windows 7.
      Wenn das bei Dir nicht so ist solltest Du mal auf die Such nach einem Hardware Problem gehen.

      • Also „erheblich“ kann ich nicht unterstreichen, und zwar gleich ob es ein neues System ist oder schon einige Sachen installiert sind. Die Tests damals (als sie noch relevant waren) haben auch ganz klar gezeigt,
        dass 10 keineswegs eine deutliche Performanceverbesserung war. Es war eher „jo, man verliert ja nicht an Geschwindigkeit“ angesagt. Daß JETZT 2019, Win7 so langsam gebrechlicher wirkt im Vergleich ist keine Überaschung, MS behandelt jegliche Performanceprobleme bei 7 schon lange sehr stiefmütterlich,
        während 10 ein Update nach dem Anderen erhält.

        • Ist das eine Überraschung das ein 10 Jahre altes Betriebssystem nicht mehr wie an Tag eins gepflegt wird ? Unter Windows oder OSX wärst du schon längst verloren.

  4. GarrusSniper says:

    Das liegt alles an den Zwangsupdate

  5. Mittlerweile habe ich mich auch an Windows 10 gewöhnt, nach vielen Jahren Umgang mit Windows XP und 7. Es läuft auch nahezu alles wie es soll. Was mich nur noch stört ist die Optik und die Datensammelei, wo man bei letzteres selber etwas tun kann. Updatemäßig hatte ich bisher auch keine wirklichen Probleme, da ich immer nur ein Monat nach einem großen Update aktualisiere. Von daher: Kein Problem für mich.

    Optik würde ich mir mehr Auswahl wünschen, so wie es bspw. bei Linux möglich ist. Dann wäre es für mich ein rundes System. Bin einfach kein Fan dieser Kacheloptik. Mir gefällt der Aufbau von Elementary bzw. gefallen mir die gesamten Flat-Design-Distros deutlich mehr. Dazu die gesamten optischen Einstellmöglichkeiten, wo es bei Windows nahezu gleich bleibt, nur Farben und hier und da die Taskleiste ausgeblendet wird. Mal sehen, was noch kommt.

  6. Bob (der andere) says:

    Wieder einmal polarisiert die Frage Windows10 oder Windows7 (wie regelmäßig, wenn hier über die Verteilung der Desktop-Systeme berichtet wird).

    Ich kann hier nur wiederholen, was ich schon vor einigen Wochen schrieb.
    Wer jetzt noch bei Win7 ist (so wie ich z.B.), der wird es auch bleiben. Das kann unterschiedliche Gründe haben. Ich hatte einfach keine Lust mehr alle halbe Jahre stundenlang an Win10 rumzufrickeln bis meine Einstellungen wieder so waren, wie ich sie wollte. Bei einem PC gab es nach dem “Großen“ UpDate generell solche Probleme, das ich zuletzt gleich neu installiert habe.
    Ich sehe einfach nicht ein, daß ich für das Betriebssystem arbeiten soll! Umgekehrt muß es sein!!

    Der Rückgang von Win7 zugunsten von Win10 ist nicht der Qualität von Win10 geschuldet, sondern einzig und allein dem Austausch von Hardware mit vorinstalliertem Win10.

    Und ja, auch ich nutze Linux als Zweit-OS. Es gibt auch hier Nachteile und Probleme, das zu bestreiten wäre Unsinn. Dennoch ist ein Linux-System für den Otto-Normal-User absolut ausreichend (und dazu gehören die Leser eines Technik-Blogs in der Regel nicht).
    Videos anschauen, Musik hören, Internet surfen, E-mails schreiben/ versenden/empfangen, einen Brief mit LibreOffice schreiben und ausdrucken ist mit Linux mittlerweile problemlos möglich. Und mehr braucht Otto-Normal-User normalerweise nicht.

  7. Die Überschrift müsste lauten:
    „Windows 10 endlich die Nummer 1 in der Windows Blase“
    Außerhalb ist Windows schon lange nicht mehr Nummer 1 und prozentual seit Jahren auf dem absteigenden Ast.

    • Außerhalb von Windows ist Windows nicht mehr Nummer 1? Joa, würde sagen außerhalb von Windows hat Windows ein Marktanteil von 0 Prozent.

      Aber mal im Ernst: „auf dem absteigenden Ast“ mag prinzipiell stimmen, der Marktanteil von Windows ist aber weiterhin vielfach höher als von jedem anderen Desktop-Betriebssystem [1]. Unbestreitbar ist Windows damit Nummer 1 unter den Desktop-Betriebssystemen.
      Diese riesige Blase kannst du ja gerne ignorieren und nur die anderen 20% des Marktes betrachten, aber genau so sinnvoll wäre es zu sagen, dass OS X in der OS X Blase einen Marktanteil von hundert Prozent hat. Mag stimmen, ist aber eine idiotische Aussage.

      [1] http://gs.statcounter.com/os-market-share/desktop/worldwide/#quarterly-200901-201804

  8. Die Überschrift müsste lauten:
    „Windows 10 endlich die Nummer 1 in der Windows Blase“
    Außerhalb ist Windows schon lange nicht mehr Nummer 1 und prozentual seit Jahren auf dem absteigenden Ast.

  9. @caschy mich hätte mal die Verteilung bei euch interessiert, was die Desktopbetriebssysteme komplett angeht, nicht ausschließlich auf Windows beschränkt.

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