Netgear Arlo Baby: Neue Überwachungskamera, optimiert für den Einsatz im Kinderzimmer

Als bezauberndes, babyfreundliches Gesamtpaket beschreibt Netgear den jüngsten Hardware-Zugang seiner Überwachungskamera-Familie Arlo. Eine Überwachungskamera, die speziell auf die Nutzung im Baby-Zimmer zugeschnitten ist, das äußert sich auch im Design, das eher an Spielzeug als an Technik erinnert. Aber das Design ist bei einem solchen Produkt auch nicht ausschlaggebend, auf die Funktionen kommt es schließlich an. Die kann Netagear Arlo Baby zahlreich vorweisen, auch an Dinge wie Nachtlicht oder Musik zum Einschlafen wurde gedacht.

Über Zwei-Wege-Audio kann man auch aus der Ferne mit dem Baby kommunizieren, zum Beispiel, um es auf dem Weg dorthin schon einmal zu beruhigen, wenn es denn Aufmerksamkeit benötigt. Die Kamera ist außerdem mit Sensoren ausgestattet, die die Luftqualität im Raum überwachen, so kann man stets dafür sorgen, dass das Baby in einer möglichst perfekten Raumumgebung untergebracht ist.

Netgear Arlo Baby beherrscht natürlich auch normale Monitoring-Funktionen, HD-Video und Nachtsicht sowie Zugriff über Aufzeichnungen oder live sind geboten. Besonders praktisch: Die Cam verfügt über einen Akku, der auch eine temporäre Nutzung völlig ohne Kabel ermöglicht. So kann man die Kamera auch unkompliziert an anderen Orten einsetzen.

Durch die Arlo Smart Analytics Platform werden außerdem einstellbare Alarme ermöglicht, das System kann sogar erkennen, wenn das Baby schreit. In der kostenlosen Variante des Dienstes gibt es – wie bei allen Arlo-Kameras – die kostenlose Aufzeichnung und Speicherung von Videos für 7 Tage.

Neben der im Lieferumfang enthaltenen „Häschen“-Hülle gibt es auch weitere, mit denen man die Kamera einfach in ein Kätzchen oder einen Welpen verwandeln kann. Soll ja auch ins Kinderzimmer passen. Folgende Funktionen nennt Arlo für die Kamera:

Funktionen Arlo Baby
– *1080p HD-Videoqualität – *Das Baby im Blick mit gestochen scharfem Full HD-Video bei Tag und Nacht, von überall.

– *Fortgeschrittene Nachtsicht –* Nahezu unsichtbare Infrarot-LEDs schalten sich automatisch ein und ermöglichen es, auch in totaler Dunkelheit einen Blick auf das Baby zu werfen.

– *Zweiwege-Audio – *Das Baby hören und mit ihm sprechen, unkompliziert vom Smartphone aus, von überall, sogar von unterwegs.

– *Alarme bei Geräuschen und Bewegungen –* Eltern oder Aufsichtspersonen bekommen Push-Nachrichten oder Emails auf ihr Smartphone, wenn sich das Baby bewegt oder Geräusche macht.

– *Integrierter Akku –* Die Kamera kann frei im ganzen Zuhause platziert werden, weil Babys nicht immer da schlafen, wo gerade eine Steckdose in der Nähe ist. Der integrierte Akku hält in Abhängigkeit von Nutzung und Einstellungen ca. 4 Stunden.

– *Sensoren für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und weitere Umgebungsparameter – *Das Baby hat es dank Echtzeitmessung der Umgebungsbedingungen im Kinderzimmer immer komfortabel. Eltern bekommen eine Push-Nachricht oder Email, wenn sich die Werte nicht innerhalb des gewünschten Spektrums befinden.

– *Musikspieler –* Mit Schlafliedern hilft die Arlo Baby beim Einschlafen oder versüßt die abendliche gemeinsame Zeit. Arlo Baby kommt bereits mit etlichen Schlafliedern, über die kostenlose Arlo Musikbibliothek mit großer Auswahl fügen Eltern ihrer Arlo Baby schnell Lieblingslieder hinzu.

– *Nachtlicht –* Arlo Baby hat eine integrierte, dimmbare LED mit tausenden verschiedener Farben, die aus der Ferne gesteuert werden kann. Hilft beim Einschlafen oder wenn Eltern ins dunkler Kinderzimmer gehen und das Deckenlicht vermeiden wollen.

– *Mobiler Zugriff – *Eltern wachen über ihr Baby per Smartphone, Tablet und PC von überall aus.

– *Kostenlosen Cloud-Videoaufzeichnung –* Jedes Video wird je sieben Tage kostenlos in der Cloud gespeichert. So verpassen Eltern keinen der wertvollen Momente.

– *Eine App für alle Arlo Kameras –* Anwender können die Arlo Baby über die normale Arlo App steuern – sie brauchen keine zusätzliche App. Alle Arlo Kameras (Arlo, Arlo Pro, Arlo Q, Arlo Q Plus und auch Arlo Baby) lassen sich mit der Arlo App einrichten und steuern.

Die Netgear Arlo Baby Kamera ist ab sofort für 299 Euro verfügbar, die Hüllen kosten je 34,99 Euro und es gibt auch noch einen Ständer für 49,99 Euro, um der Cam einen Blickwinkel von oben zu ermöglichen.

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10 Kommentare

  1. Frech bei dem Preis noch mega Kasse mit den blöden Hüllen zu machen.

  2. Die Videos meiner Kinder werden bei Arlo gespeichert und es gibt Zugriff darauf über das Internet, z.B. über ein Smartphone?

    Wer macht so etwas?

  3. abogomolov says:

    „Livestream“ aus dem Kinderzimmer im Internet? Ohne Worte… Gibt’s aber bestimmt Kunden für so etwas.
    Wir haben das vor 2 Jahren auf die altmodischere Art gemacht.

  4. 299€ für eine Webcam mit ein bisschen Funktion.
    Na dann…

  5. @abogomolov
    „– *Kostenlosen Cloud-Videoaufzeichnung –* Jedes Video wird je sieben Tage kostenlos in der Cloud gespeichert. So verpassen Eltern keinen der wertvollen Momente.“
    Genauswenig wie alle anderen Menschen mit Internetzugang, sobald jemand die Cloud gehackt hat ! *thumbup*

  6. Is it just me, oder sehen die Teile auch irgendwie gruselig aus? o_O

  7. Na mal schauen, ob die Bundesnetzagentur das Teil nach §90 Telekommunikationsgesetz nicht wieder vom Markt nimmt. Wäre nicht das erste Produnkt. 🙂

    Nach §90 ist es verboten, Sendeanlagen oder sonstige Telekommunikationsanlagen zu besitzen, … zu vertreiben …, die ihrer Form nach einen anderen Gegenstand vortäuschen oder die mit Gegenständen des täglichen Gebrauchs verkleidet sind und auf Grund dieser Umstände oder auf Grund ihrer Funktionsweise in besonderer Weise geeignet und dazu bestimmt sind, das nicht öffentlich gesprochene Wort eines anderen von diesem unbemerkt abzuhören oder das Bild eines anderen von diesem unbemerkt aufzunehmen.

  8. Spionagetool gegen Kinder. Ich glaub es hakt. Was für ein Menschenbild. Hey, Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre. Naja, viele Erwachsene verstehen ja nicht mehr was das ist.

  9. Frank Ingendahl says:

    Flo 30. Juli 2017 um 09:18 Uhr

    schon mal etwas von Kindstod gehört?

  10. Frank Ingendahl says:

    Flo 30. Juli 2017 um 09:18 Uhr

    schon mal etwas vom plötzlichen Kindstod gehört?

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