Netflix will 2021 jede Woche mindestens einen neuen Film anbieten

Netflix will 2021 jede Woche mindestens einen neuen Film ins Programm nehmen. Ich vermute, dass man mit der Aussage auch einer gewissen Skepsis vorbeugen will: Immer mehr Filmstudios wenden sich von Netflix ab und ziehen ihre Titel lieber zu eigenen Streaming-Angeboten wie Disney+, HBO Max und Peacock um. Das Angebot bei Netflix dürfte also langfristig dünner werden bzw. muss sich der Anbieter mehr und mehr auf eigene Produktionen verlassen.

Mit den 70 Filmen sind dann auch Eigenproduktionen gemeint – etwa soll auch noch der Abschluss der Trilogie „To All the Boys I’ve Loved Before“ anstehen. Die Liste mit den Titeln, welche The Verge vorgestellt hat, ist aber sicherlich nicht vollständig. Zum einen dürfte Netflix im Jahresverlauf noch Filme dazukaufen. Zum anderen wird das Angebot je nach Region etwas abweichen. Um nur ein Beispiel zu nennen: Bei uns konnte Netflix „SpongeBob Schwammkopf: Eine schwammtastische Rettung“ in sein Programm aufnehmen – in den USA läuft er bei CBS All Access.

Nicht alle Filme der unten stehenden Liste werden international zum Programm hinzustoßen, sodass die Angaben teilweise auf die USA bezogen sind – ich habe das jeweils angemerkt. Zudem haben einige Produktionen noch keinen finalen Titel. Könnte da für euch etwas dabei sein?

  • 8 Rue de l’Humanité
  • A Boy Called Christmas
  • A Castle for Christmas
  • Afterlife of the Party
  • Army of the Dead
  • Awake
  • A Week Away
  • A Winter’s Tale from Shaun the Sheep (nicht international)
  • Back to the Outback
  • Bad Trip
  • Beauty
  • Blonde
  • Blood Red Sky
  • Bombay Rose
  • Beckett
  • Bruised
  • Concrete Cowboy
  • Don’t Look Up
  • Double Dad
  • Escape from Spiderhead
  • Fear Street Trilogy
  • Fever Dream
  • Finding ‘Ohana
  • Fuimos Canciones
  • I Care A Lot (nicht international)
  • Intrusion
  • Kate
  • Love Hard
  • Malcolm & Marie
  • Monster
  • Moxie
  • Munich
  • Nightbooks
  • Night Teeth
  • No One Gets Out Alive
  • O2
  • Outside the Wire
  • Penguin Bloom (nicht international)
  • Pieces of Woman
  • Red Notice
  • Rise of the Teenage Mutant Ninja Turtles
  • Robin Robin
  • Skater Girl
  • Stowaway (nicht international)
  • Sweet Girl
  • The Dig
  • The Guilty
  • The Hand of God
  • The Harder They Fall
  • The Kissing Booth 3
  • The Last Letter from Your Lover (nicht international)
  • The Last Mercenary
  • The Loud House Movie
  • The Power of the Dog
  • The Princess Switch 3
  • There’s Someone Inside Your House
  • The Starling
  • The Swarm
  • The White Tiger
  • The Woman in the Window
  • Things Heard and Seen
  • Thunder Force
  • tick, tick…BOOM!
  • To All The Boys: Always and Forever
  • Trollhunters: Rise of the Titans
  • Untitled Alexandre Moratto
  • Untitled Graham King
  • Untitled Alicia Keys Rom-Com
  • Wish Dragon
  • YES DAY

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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13 Kommentare

  1. Bin skeptisch. Hört sich nach Masse statt Klasse an

    • Black_Eagle says:

      Ist doch jetzt schon so. Erhöhen darum auch wieder die Preise.
      In Canada zumindest ist der Preis nun auf 18,99 CAD gestiegen

  2. Die Qualität wird so doch zwangsläufig leiden. Dass die es auch einfach nicht gebacken bekommen mal einen günstigeren 4k Tarif anzubieten. Die Abogestaltung ist dermaßen unattraktiv, dass es nur Absicht sein kann.

    • Natürlich ist das Absicht. “Upselling” nennt sich das. Kann man zur Kunstform erheben. Apple hat es darin zu Meisterschaft gebracht, aber Netflix ist auch ganz gut darin, wie du siehst.

    • Es muss sich ja nur eine ausreichend große Familie finden, dann passt auch der Preis für das große Paket mit UHD.

  3. Es ist zwar nicht verwunderlich, dass viele Studios diesen Weg gehen wollen. Disney + ist schließlich sehr gut angekommen. Ich möchte aber glauben, dass die Studioalbum sich damit ins eigene Fleisch schneiden. Ich werde keinen 3. Anbieter bezahlen. Amazon und netflix reichen.

    • Disney+ hat vermutlich auch die wertvollsten Rechte für Eigenproduktionen.
      Kann mir nicht vorstellen, dass die Konkurrenz da genau so erfolgreich sind wird, wenn sie dann auch alle einen eigenen Dienst auf den Markt bringen.

  4. Warum gibt es Netflix: Weil es der erste Anbieter ist, der möglichst ALLES anbieten wollte. Genau das, was alle wollten.
    Jetzt ist der Kapitalismus hier und alles fängt von vorne an.

    „Immer mehr Filmstudios wenden sich von Netflix ab und ziehen ihre Titel lieber zu eigenen Streaming-Angeboten wie Disney+, HBO Max und Peacock um“

    Das Schlimme ist, die Leute, die das Internet neu entdeckt haben, unterstützen das während diejenigen in die Röhre gucken, die sich für n Netflix-System eingesetzt haben.

    Ärgerlich. Allein schon aus Prinzip hab ich weder Disney und sogar Amazon Prime gekündigt. Ich hab jetzt nur Netflix.

  5. Lieber ein paar Filme weniger mit Qualität, statt in der Masse Schrott zu produzieren.

  6. Mich persönlich stört es nicht, wenn Netflix weniger von diesen immer gleich langatmigen Ami-Serien, die 40 Minuten Serie mit 11 Minuten Handlung füllen rausschmeißt und dafür mehr gute europäische Produktionen wie Lupin oder Luther zeigt. Das trifft natürlich nicht für alle zu, aber tendenziell ist es nach meinem Empfinden so.

  7. Bei serien gibt es ja unter den 10000 Serien die eine oder andere vernünftige.

    Aber ich hab dort noch nie Nen guten Film entdeckt.

    Entweder uralt. Oder mit so nem geringen Budget dass man nicht mal mehr von b movies sprechen kann. Sondern eher von nb movies. Für No budget

    Beasts of no Nation war ganz sehenswert. Aber Nen Meisterwerk war der auch net.

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