Netflix Ultra: Neue Abo kostet mehr, Beschneidung der alten Abos?

Netflix, Anbieter von Serien und Filmen auf Streaming-Basis, testet wohl derzeit wieder. Bei einigen Nutzern ist eine neue, vierte Option aufgetaucht. Hat Netflix bisher drei Pakete (Basis, Standard und Premium), die 7,99 Euro, 10,99 Euro und 13,99 Euro kosten, so gesellt sich Netflix Ultra mit 16,99 Euro monatlichen Kosten hinzu.

Aktuelle Netflix-Preise

Laut Vergleichstabelle will Netflix Ultra – wie Premium – mit vier gleichzeitigen Streams punkten, aber zusätzlich noch „die höchstmögliche Audio-Qualität bieten:

Aber: Im Netz haben die Nutzer unterschiedliche Pläne angezeigt bekommen. So finden sich beispielsweise Netflix-Interessierte, die statt High-Quality-Audio HDR angezeigt bekommen, während andere im Premium-Plan zwei gleichzeitige Streams statt der bisherigen vier nutzen können, diese vier aber im Ultra-Plan bekommen würden.

Ein Indiz für einen Test, wie es Netflix damals schon bei der Preiserhöhung machte. Ob und wann die neuen Netflix Ultra-Pläne für alle kommen, ist also noch nicht raus – ebenso wenig, was sie mehr bieten sollen und ob andere Pläne dafür beschnitten würden. Bei Premium gut möglich, wird doch besonders dieser Tarif gerne im Freundeskreis genutzt.

Wir haben Netflix um ein Statement gebeten und werden bei Antwort diesen Artikel ergänzen.

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56 Kommentare

  1. Macht leider Sinn, man bekommt für 3€ mehr momentan zwei Streams mehr und Ultra HD, das ist ein zu hoher Mehrwert von Standard auf Premium, irgendetwas wird man cutten und die Kunden werden es wieder mitmachen, bei 17€ sind es ja noch immer keine 5€ pro Person.

    • Eben. Aber ohne das Account Sharing würde ich selbst die aktuellen Preise nicht mehr mitmachen, soviel Filme und Serien kann ich gar nicht schauen, dass sich das lohnen würde.

      Aber für die aktuellen unter 5 Euro ist das (noch) in Ordnung.

      • Verglichen mit den monatlichen 17,50€ für’s Staats-PayTV ist Netflix selbst ohne Account Sharing geradezu ein Schnäppchen. Noch dazu kann man es (monatlich) kündigen, wenn man es nicht nutzt.

        • Äpfel mit Birnen vergleichen. Großartig.

          • Wo siehst Du da Äpfel und Birnen? OK, das Staats-PayTV kann man leider nicht kündigen und es ist noch „Radio“ mit drin. Und sonst noch so?

        • Ganz und gar nicht. Ich halte die 17 Euro GEZ für ein Schnäppchen. Man muss natürlich sich die Mühe machen, nicht nur Unterhaltung sondern auch Erkenntnisgewinnung zu erlangen. Wobei ich zugeben muss, dass auch die Dokus auf Netflix gut sind.

    • Das ist grundsätzlich richtig, aber ich persönlich finde halt zwei Preiserhöhungen pro Jahr zu viel. Bei letzterer Variante, die Premium auf 2 Nutzer stutzt, wird auch das normale Standardangebot auf einen einzigen Stream zur gleichen Zeit begrenzt. Das sind dann pro Person 7€ im Monat, also 84€ (Premium) pro Jahr wenn man es sich teilt und liegt erstmals deutlich über Amazon Prime. Einzelne HD Haushalte kommen auf 130€ pro Jahr. Klar zu 4. zahlt jeder 51€ (Ultra)…aber insgesamt 204€ pro Jahr für Netflix zu bezahlen, während es genug gibt, die sich das nur zu 3. teilen oder wo nur einer das den anderen ausgibt, bleibt happig.

      Zusätzlich stehen große Veränderungen an und ich denke sich da direkt eine blöße zu geben ist dumm. Disneys eigene Vision soll 2019 starten, die Netflix Partnerschaft löst sich auf. Weniger Disney, bemerkt man schon. Disney, Star Wars und Marvel Filmlizenzen laufen nach und nach aus und definitiv nicht mehr an, einige Serienlizenzen ebenso und nur die Defenders Serien werden bleiben, bzw. gehen vorerst weiter. Da Disney auch 21st Century Fox (Simpsons, Xmen) und die Mehrheit von Hulu besitzt, steht hier ein neuer Gigant in den Startlöchern.

    • Fände es besser wenn Netflix das Account Sharing unterbinden würde! Entweder mit IP oder Standort Tracking.

      Warum soll ich jetzt für HDR oder Tonformate mehr bezahlen nur weil so ein paar Hansels über das Internet ihre Accounts sharen?

      • Sabine Ehlers says:

        Die Leute können aber nichts dafür dass du niemanden kennst. Tut mir leid für dich.

        • Ja. Ganz nett. Drücks auch noch rein. Abgesehen davon, dass diese Netflix Accounts nun mal auch nicht dazu gemacht wurden, dass sie von mehreren Personen/Haushalten geteilt werden, ist es so, dass wenn man zu spät auf die Sache aufspringt, die meisten, die man so kennt und sich für sowas interessieren, sich schon längst einen Account mit anderen teilen. Und andere, die es nicht tun, sind an Netflix schlicht nicht interessiert.

  2. Naja nachdem großteil jeder im Netz sich beschmückt, dass man einen 4er Account mit Freunden und Bekannten teilt ist das ein klarer Schritt bei Netflix, das 4er Abo auch teurer zu machen. Schließlich kostet es ja Kunden und Geld das man weniger einnimmt.
    Was aber ist Audio HDR?

    • Satz muss man zweimal lesen. Hab ich auch erst missverstanden. Gemeint ist: HDR anstelle von Hight Quality Audio.

    • Connectivityyyy says:

      Ich finde das auch nicht gut. Bald wird man nur noch mit einer IP Adresse schauen können. Und wer innerhalb der Familie dann doch mal unterwegs mit dem Smartphone schaut, bekommt eine Sperre.

      Die HDR-Audio Geschichte finde nebenbei albern. 3 € ist der (angeblich bessere) Ton nun wirklich nicht Wert.

  3. Frederik Vogelsang says:

    Also für ordentlichen Atmos-Sound würde ich tatsächlich Aufpreis bezahlen (sofern sie das mit „highest audio quality“ meinen). Ich weiß nur nicht, wie sie den zusammen mit dem UHD-Video über eine dünne 50 MBit-Leitung bekommen wollen. Oder wird dann mindestens eine 100 MBit-Leitung Pflicht?

    • ???
      Seit wann braucht Dolby Atmos soviel Bandbreite? Für die 4K Streams von Netflix werden derzeit ca. 20Mbit/s benötigt, mit Dolby Atmos werden es halt dann 23-25 Mbit/s sein!

    • Netflix codiert UHD mit H.265. Ein UHD Stream hat da ne Bitrate von um die 18000 kbits. Mal angenommen die packen echten Atmos Sound mit etwa 3500 kbits drauf schafft das sogar ne 25er Leitung noch ohne Probleme. Du kannst also das UHD von streams nicht mit den 60000 kbits einer BluRay Vergleichen.

      • Biff Tannen says:

        Damit würde Netflix dann aber nur eine sehr kleine Nische bedienen, nämlich diejenigen, die mit ihrem Abspielgerät direkt in den AVR wandern und auch ein Atmos Setup besitzen.
        Vom TV aus ist mit dem ARC maximal „nur“ 1mbit Audio-Datenrate möglich. Das ändert sich natürlich mit eARC, aber bis das verbreitet ist, gehen auch noch ein paar Tage ins Land…

        • Äh?
          Die Codierung und die Bandbreite ändert sich doch nicht mit dem Ausgabeformat. Ob Bitstream oder PCM ist doch egal, Netflix 4K+HDR+Atmos ist mit einer 25 Mbit/s Leitung ohne Probleme möglich!

          • Biff Tannen says:

            Dein Kommentar bezieht sich nicht auf meinen, oder doch?
            Falls ja, müsstest du mir den Bezug noch mal erläutern…

  4. Ich denke ich, bzw. Wir sind damit raus. Ich werde mal beobachten, ob’s jetzt auf zwei runtergeht und mich dann zum Jahresende zurückziehen. Es streamt halt einfach keiner von uns in 4k, auch hat derzeit keiner die nötige Audiotechnik. Die Preise werden stetig weiter steigen und ich seh da so schnell kein Ende.

  5. Also solange es bei 4 Streams für 14 Euro bleibt ist es ok. Sollten es nur 2 werden und/oder der Preis auf 20 Euro steigen, ist für mich die Grenze überschritten wo ich ohne zu überlegen jeden Monta das Abo weiterlaufen lasse. Sooo gut sind die Netflix Inhalte in letzter Zwit nicht gewesen. Dann wird halt punktuell für 1 oder 2 Monate abonniert und dann wieder gewartet bis es interessante Serien gibt.

  6. Anscheinend bin ich einer der wenigen, aber ich finde die Preise von Netflix für das Gebotene durchaus noch im Rahmen und selbst eine Erhöhung ist meiner Meinung nach gerechtfertigt.

  7. Ist ne Gratwanderung von Netflix, denn so wird es tatsächlich einige Leute geben, die bislang unabhängig vom Gebotenen das Abo dauerhaft zahlten. Ab einem gewissen Preis werden die kein Dauerabo mehr wollen, erstmal kündigen mit der Absicht, bei Bedarf für einen Monat wieder zu aktivieren. Dann werden sie aber definitiv weniger Kohle über das Jahr dort lassen, denn die neuen Inhalte müssten sie erstmal aktiv mitbekommen und dann noch ihre Trägheit überwinden, mal wieder das Abo deswegen zu aktivieren. Die Schwelle das Dauerabo zu kündigen, ist da bei Amazon Prime deutlich größer.

    • Das stimmt. Ich zähle auch zu den Nutzern die bei Amazon eigentlich nicht mehr soviel bestellen, und interessante Serien bei Prime sind ebenfalls schon seit einer Weile Mangelware.

      Aber noch lasse ich das Prime Abo mal so mitlaufen, noch :).

  8. Mein Abo ist bereits gekündigt. Nur um im Jahr mal 3-4 Serien zu schauen ist mir Netflix mittlerweile zu teuer.

  9. Also wenn sie im „Ultra Angebot“ ein weltweites Angebot hätten, sprich alle Filme und Serien mit grenzenlosem Zugriff (z.B. Serien und Filme die nur in den USA oder Japan erhältlich sind auch hier in Deutschland abrufbar), dann wäre ich dabei.

    Das „mehr“ an Geld können sie ja den Lizenzinhabern geben, damit die nicht am rummeckern sind.

    Und solange es noch keine Synchros für die Serien und Filme gibt, gibt es halt nur Originalton und deutsche Untertitel. Man könnte ja eine Extra Rubrik eröffnen: „Internationale Inhalte“, oder so…

    Wenn die nun aber bei meinem 4K Abo die 4 Streams auf 2 runterbrechen, kann ich auch auf Full HD runtergehen. Das geht mir dann zu weit.

  10. Grundsätzlich begrüße ich, das man nun endlich mal versucht die Soundqualität zu verbessern.

    Aber langsam finde ich die Auswahlmöglichkeiten zu viel (ähnlich bei Sky) und würde mir eher mal neue Features wünschen:
    – Mitnutzer haben einen eigenen Zugang
    – 2FA
    – Mailversand bei Kontoerstellung

    Aber lieber experimentiert man wieder an der Kontostruktur und den Gebühren. Sollten wirklich nur noch 2 Personen möglich sein, bin ich geneigt zu kündigen. Der Wegfall von Disney Filmen, 2 weitere Nutzer usw. ist ein starker Einschnitt

  11. Schön wäre ein Tarif mit UHD und Atmos aber nur ein Kanal, den ich mache kein Sharing will aber hohe Qualität haben und muss wegen den ganzen Kriminellen jetzt noch mehr zahlen?
    Oder ein Preissystem in dem man alles optional dazubuchen kann, HD, UHD, mehrere Kanäle gleichzeitig, Besserer Sound, …

  12. Zapperlot says:

    Gerade im Chat bei Netflix nachgefragt.
    Antwort: So ich bin da, habe gerade nochmal zur Sicherheit nachgefragt damit ich Ihnen nichts falsches erzähle. Netflix macht zur Zeit Tests, aber wir haben noch keine konkreten Infos über diesen Testlauf.

  13. Ich halte die Preise für gerechtfertigt. Habe aber dennoch gekündigt, weil ich schlicht lieber „Öffentlich-Rechtlich“ gucke. Die bieten derart viel und gutes Programm, welches ich ja schon bezahlt habe, da reicht meine Freizeit nicht auch dazu, noch Netflix zu gucken. (Neben Spotify hören und Readly lesen)

  14. Black Mac says:

    Ich wäre dafür, die Preise beizubehalten und stattdessen das Teilen mit anderen Leuten ausserhalb der Familie zu unterbinden – so wie es Spotify macht. Aber ich sehe nicht ein, warum wir als Nicht-Teiler die Geiz-ist-geil-Fraktion subventionieren sollen.

    • Meine Eltern wohnen nicht bei mir sondern 700km entfernt. Wäre das dann auch noch „innerhalb der Familie“? Ist die Frage, wie man das nachweisen soll. Die IP ist ja anders..

      • Black Mac says:

        Nein, das ist bei Spotify nicht mehr “innerhalb der Familie”. Du musst deine Wohnadresse angeben und die wird auch von Spotify sporadisch überprüft. Ich vermute, die prüfen, ob du dieselbe IP hast, wie deine Eltern. Und wenn das (zu) oft nicht der Fall ist, wirst du aus dem Familienverbund rausgeworfen und auf das Gratis-Abo heruntergestuft. Klingt rabiat, ist aber in meinen Augen ist das absolut verständlich und korrekt.

        • Wenn man es Haushalt nennen würde, wäre das korrekt. Aber eine Familie ist etwas anderes und ich denke auch nicht, dass die Konzerne juristisch damit auf Dauer durchkommen.

          Der Begriff ist weder gesetzlich, noch international einheitlich definiert. Dazu passt das Ganze nicht wirklich in die heutige Lebenswelt von Langstreckenpendlern mit Zweitwohnungen. Ich teile das Abo mit meiner Familie (Eltern und Bruder). Das Familienhaus steht in Hamburg, es gibt aber auch eine Zweit- und Drittwohnung in Bremen und Kiel. An allen Standorten gibt es einen Fire TV Stick mit dem Netflixzugang. Da die Eltern nicht mehr in Hamburg arbeiten, pendeln sie an etwa 3 Tagen zwischen den Städten und wohnen 2-4 Tage die Woche wieder in Hamburg, während mein Bruder und ich dort die ganze Woche über wohnen.

          Klar kann man das auch pro Haushalt abrechnen. Zahlen ja auch schon drei mal die Rundfunkgebühr. Aber wenn man es dann noch Familientarif nennt, ist es in gewisserweise Betrug. Zumindest würden bei der GEZ sofort Klagen eingereicht werden, wenn die das so nennen.

    • Dirk Miller says:

      Tja nur warum sollten dann Singles den selben Preis bezahlen wie eine 4 köpfige Familie? Dann wäre es wieder gerechter, die Preise für Einzelnutzer zu senken oder für Familien zu erhöhen. Wer schon einen eigenen Fernseher hat, soll halt was von seinem Taschengeld abgeben.

      • Solche Kommentare können auch nur von einem Single kommen. Familien haben in der Regel auch nur 1-2 Einkommen. Vielleicht üben die Kinder geringfügige Beschäftigungen ab einem gewissen Alter aus, aber das war’s dann auch. Findet ein Elternteil nur in einer anderen Stadt Arbeit und das andere nicht, kommen weitere Kosten und Gebühren on Top.

        Im Durchschnitt kosten Kinder in Deutschland 472€ pro Monat. Was man nicht ausgibt, muss man für andere Dinge zurücklegen. Pro Kind fallen etwa 120.000€ in 18 Jahren an. Das Deutschland ein kinderarmes Land ist kommt daher nicht von ungefähr. Gerade mal 25% halten die derzeitigen Förderungen für ausreichend.

        Einfache Partnerschaften ohne Kinder, in der beide voll arbeiten, ist das was die Regierung am meisten fördert.

        • Dirk Miller says:

          Ja Kinder sind teuer. Ich habe oben den Nutzer Black Mac gemeint, für den es schon Schmarotzertum darstellt, wenn man einen Account teilt. Als Single bezahlt man für einen HD Account aber nunmal im Prinzip doppelt wenn man ihn nicht teilt. Und für den grossen Account sogar 4-fach. Warum muss ich seine Familie nun subventionieren in einem Angebot der Privatwirtschaft? Netflix ist nicht lebensnotwendig für ihn und seine Nachkommen.
          Im Übrigen weiß man auch, was so finanziell und im eigenen Lebensstil auf einen zukommt, wenn man sich eine Familie zulegt. Muss man nur mal rechtzeitig mit den eigenen Eltern gesprochen haben darüber. Da braucht man sich hinterher nicht zu beschweren.

          • Black Mac says:

            In unserer Familie sind wir zu viert unter einem Dach. Jeder hat sein Netflix-Profil. So ist es gedacht, so nutzen wir das Abo, und das ist ein ganz normales Nutzerverhalten.

            Wenn du dein Abo mit irgendwelchen Freunden in einer entfernten Stadt teilst, bist du deswegen noch lange keine Familie. Und danke, dass du auf meinen Lebensstil hinweist. Die Netflix-Gebühren sind doch nur Kleingeld, das man in einer Sofaritze findet – aber hier geht es ums Prinzip.

            • Schöner wäre es mit Optionen:
              HD, UHD, HDR Option usw

              Dann muss ich nicht unnötig 3 weitere Accounts bezahlen, die nicht genutzt werden oder diese nicht AGB konform teilen

        • Klar kosten Kinder Geld, aber, bei allem Respekt, das ist ein Stück weit auch selbstgemachtes Leid. Niemand ist gezwungen, Kinder zu bekommen. Und das sollte man sich eben auch leisten können. Das mag nicht schön sein und die Umstände kann man sicherlich diskutieren, aber das ist nun mal so. Und auch, wenn manch einer das kaum glauben mag: Diese Auffassung vertreten nicht nur Singles oder kinderlose Paare.

        • Hektor Rottweiler says:

          Genau! Dass Deutschland ein kinderarmes Land ist, hat damit zu tun, dass Kinder nur traditionellen Zusammenhängen gefördert werden und die Steuervorteile auch von den ganzen Ehepaaren kassiert werden, die kinderlos sind (z.B. hier einsehbar: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/2153/umfrage/anzahl-der-ehepaare-mit-und-ohne-kinder-in-deutschland-seit-1996/). Lebt man zudem nicht im Radius von 50km um den geistigen Mittelpunkt der eigenen Existenz und als Paar in getrennten Städten, kann man Kinder auch vergessen (oder deren Betreuung privat bezahlen, oder einer gibt die Arbeit auf).

          Allerdings muss Netflix da nicht tätig werden, sondern Bundesregierung und Bundestag!

  15. EsWaerToll says:

    Ein bisschen seltsam ist das schon. Bisher hat man ja im Grunde beste Audioqualität. Und nun wird einfach frech diese vermindert, so dass man die originale besser entlohnt bekommt.

    Liebstes Netflix pass auf. du/ihr macht euch damit ganz schön unbeliebt!
    Am Ende kaufen wir Kunden vielleicht wieder BluRays und ihr bleibt auf euren eigenen Serien und Filmen sitzen.

  16. Wenn man bedenkt, was der ÖR-Müll jeden Monat kostet, ist Netflix immer noch deutlich besser und noch immer etwas günstiger. Da man aber leider nicht vom Rundfunkbeitrag wegkommt, sind das dann bald 40€ pro Monat für TV ggf. sogar noch mehr, falls man lineares Fernsehen oder sogar PayTV hat.

  17. Connectivity says:

    Ich hab es mal durch getestet….

    Edge Ultra für 16,99
    Iron auch.
    Im Firefox nicht (altes Profil nicht, frisches Profil auch).
    Und im Chrome: der geht mal wieder nicht 😉 (keine Ahnung wieso der Browser so beliebt ist, er ist so anfällig für Störungen 🙁 )

    Und neuen Firefox Profil direkt über Frankfurt sah ich sogar einmal 19,99. Hier erneut mit neuem Profil fiel der Preis dann wieder. Und im nächsten neuen Profil war es dann wieder gar nicht mit dabei.

    Scheint wirklich nur nach dem Zufallsprinzip zu arbeiten.

  18. So langsam wirds dem Frosch im Topf zu warm…

  19. Also noch mehr zahle ich nicht, wenn die den Premium Account mit 4 Profilen kastrieren und auf 2 Profile herabsetzen sollten. Dann müssen diejenigen die bei mir kostenfrei mit schauen, sich einen eigenen Account zulegen.

  20. Bei 4 Personen 75 Cent mehr im Monat/Person. Das verkraften wir und finde ich auch nicht wirklich überzogen. GEZ ist immer noch teurer und nutze ich überhaupt nicht.

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