Netflix streamt zahlreiche Inhalte, darunter „Unser Planet“, gratis auf YouTube

Selbst ohne Abo bei Streaming-Anbietern bekommt man viel Kost geboten, wenn man denn möchte. Die Mediatheken der Öffentlich-rechtlichen sind rappelvoll, darunter sehr gute Bildungssendungen und Dokumentationen. Falls das nicht reicht und man sich ein wenig von einer Doku berieseln lassen möchte, dann empfiehlt sich vielleicht der Blick zu YouTube, denn dort hat Netflix aufgrund der Coronakrise etwas Bildung auch für jene zur Verfügung gestellt, die kein Abo beim Dienst haben.

Darunter findet sich auch die hervorragende Serie „Unser Planet“, wobei es vielleicht für einige ein Nachteil ist, dass lediglich ein deutscher Untertitel vorhanden ist. Die Dokumentarserie porträtiert die natürliche Schönheit unseres Planeten und zeigt die Auswirkungen des Klimawandels auf alle Lebewesen dieser Erde. Neben „Unser Planet“ gibt es noch zahlreiche weitere Gratis-Inhalte, die unter dem Titel Educational Documentaries laufen. Vielleicht ein idealer Grund, sein Englisch aufzufrischen und dabei noch atemberaubende Bilder zu sehen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Seit 2008 ist es Beruf(ung). Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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24 Kommentare

  1. Cool, merci!

  2. Irgendwie passt das aus meiner Sicht nicht mit der Maßnahme der Qualitätsreduzierung für zahlende Kunden zusammen, um das Netz nicht weiter zu belasten.

    • Da kannste mal sehen wie Schwachsinnig das ganze ist, was nur PR sonst nichts.

      • Ist nicht alles, was ein Unternehmen tut (oder lässt) in irgendeiner Form PR?

        Im übrigen glaube ich, dass sie die Reduzierung nur vorgenommen haben um gelangweiltes Volk wie dich mal so richtig zu triggern. Triefgreifendere Gründe als „das ist nur PR“ habe ich bisher zumindest aus der Richtung noch nicht gehört.

        • Das Ding ist ja auch, dass Netflix und Co. ihre Daten auslagern und ein klein wenig „Fog-Computing“ mit den Providern betreiben um die Providernetze zu entlasten. Also stellen die Anbieter Storage-Server in deren Verteilerkästen der Provider, um dort die meistgestreamten Sachen für die Kunden vorzuhalten. Das dürfte so gut klappen, dass da eine Qualitätsreduzierung nicht nötig ist, um das Netz zu entlasten.

          • „Das dürfte“ reicht halt leider nicht aus … Klar leben nicht alle in dicht besiedelten Großstädten, aber hier merke ich die veränderte Lage im Vergleich zu vorher schon deutlich im Homeoffice und das liegt sicher nicht daran, dass meine Kids nebenher Hörspiele streamen.

          • Außerdem liegen Netflix-Daten nicht bei irgendwelchen Providern, ich wüsste gern woher diese Ansicht kommt.

            • Er meint sicherlich Netflix Open Connect o.ä. bei dem der ISP einen Netflixcacheserver „kostenlos“ in sein Rechenzentrum stellen kann.

    • Wieso?

      Die Idee der Reduzierung von Bandbreite ist ja nicht, dass keiner mehr das Internet nutzen darf, sondern dass alle es so nutzen, dass stets für alle genug Ressourcen da sind.

    • Einfach kündigen und die Gründe nennen.
      Habe ich auch gemacht. Wer dieses Märchen vom verstopften Internet glaubt, dem ist eh nicht zu helfen.

      • Gerne bei mir Freitagabend zur primetime Breitbandmessung machen – je dichter besiedelt, desto besser spürbar, dass es Kapazitätsgrenzen gibt.

        • Also dann, wenn die typischen Home Office Zeiten vorbei sind. Hat dann wohl andere Gründe. Shared Medium?

          • RegularReader says:

            Die für „Homeoffice“ notwendigen Bandbreiten sind ein Witz. Wenn aber mangels Alternativen abends nahezu jeder auf einen digitalen Dienst zurückgreift (Film-/Serienstreaming, Livestreams, Gaming, Videoanrufe), ist ein teilweise regional auftretender Engpass schon denkbar.

            • Du hast keine Ahnung, was in Unternehmen für Daten hin und her geschoben werden, oder? Hier geht es nicht nur um ein paar KB für Word-Dokumente und um ein/zwei Video-Telefonate am Tag.

      • Ja, bitte kündige. Wenn du schonmal dabei bist auch deinen kompletten Anschluss und Mobilfunkvertrag. Danke.

    • Euch ist aber bewusst, dass auch YouTube derzeit die Bitrate reduziert hat, genau wie Netflix? Also egal wo ihr es euch anschaut, die Bitrate ist zur Entlastung der Netze reduziert.

  3. Geniale Dokumentation. David Attenborough als Narrator passt auch super.

    Aber ich würde esnicht auf Youtube schauen. Auf Netflix kommt es in 4K HDR einfach genial rüber – zumindest bevor die angefangen haben die Qualität weiter herunter zu fahren

  4. Cool, Danke! 🙂

  5. die Mediatheken der Öffentlich-rechtlichen sind rappelvoll, darunter sehr gute Bildungssendungen und Dokumentationen.

    Genau richtig. Und warum steht DAS nicht in der Überschrift, Schade.

  6. Es wäre schön wenn man die in einer Bloatware-Preinstalled app mit nem Acc in Netflix nutzen könnte & nicht via YT; So würden User an die Nutzung der App heran geführt werden; Wieder auf YT zu setzen finde ich nicht sehr „kreativ“

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