Netflix sichert sich die Rechte an „The Power of the Dog“-Verfilmung mit Benedict Cumberbatch und Elisabeth Moss

Netflix-Abonnenten wissen, dass der Streaming-Gigant vor allem im vergangenen Jahr eine Menge eigenen Content auf die Plattform gebracht hat, nicht immer kommt das bei den Nutzern gut an. Meinen letzten Aha-Effekt hatte ich mit „Rim of the World“, ich musste nach 20 Minuten abschalten, weil es so furchtbar war. Es gibt natürlich auch gute Beispiele wie Stranger Things und Co. Neben den Originals kauft Netflix – genau wie Amazon – auch Rechte für Fremdproduktionen zu. Laut Variety hat man sich nun eben jene für die Verfilmung des Thomas Savage-Buches „The Power of the Dog“ gesichert.

Bereits 1967 wurde das Buch veröffentlicht und behandelt die Geschichte von zwei Brüdern, die die größte Ranch in Montana besitzen. Wie so oft sind beide charakterlich vollkommen verschieden. So spielt Benedict Cumberbatch den intelligenten aber auch grausamen Bruder Phil, der andere Bruder George (Schauspieler unbekannt) ist das ganze Gegenteil – freundlich und einfühlsam. Irgendwann begegnet George der Witwe Rose (gespielt von Elisabeth Moss), die einen Sohne namens Pete hat, schließlich heiraten die Beiden. Phil ist mit der Beziehung ganz und gar nicht einverstanden und beginnt einen gewalttätigen Feldzug gegen Rose.

Der Film soll 2021 sowohl in die Kinos kommen als auch auf der Streaming-Plattform erscheinen. Die Story klingt schon mal ganz gut und mit Cumberbatch und Moss hat man zwei ziemlich gute Schauspieler an Bord. Doch nicht nur das, Jane Campion, die den Oscar für das beste Drehbuch (Das Piano) erhielt, schreibt das Drehbuch und wird den Film zusammen mit See-Saw Films und Big Shell Films/Max Films produzieren.

Könnte sogar ein Kandidat für die späteren Oscars werden.

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3 Kommentare

  1. Oliver, ich bin mir ziemlich sicher, dass Du nicht zur „Rim of the world“ Zielgruppe gehörst, sondern der Film eher auf jüngere Teenager abzielt.

  2. LUL
    Benedict Cumberbatch als redneck na ich weiß ja nicht..

  3. Abschalten muss man sicher bei „Wandelnder Erde“. Man sollte einfach keine Kurzgeschichten verfilmen – oder halt in entsprechender Kürze.

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