Netflix schickt sein deutsches Original „Dark“ ab 1. Dezember 2017 ins Rennen

Netflix hat mittlerweile bestätigt, dass sein deutsches Original „Dark“ ab 1. Dezember 2017 an den Start gehen wird. Einen Trailer gibt es mittlerweile ebenfalls. Mich persönlich hat jener visuell sehr stark an skandinavische Krimis erinnert – etwa das überbordende Schwarz und die eingeschränkte Farbpalette. Verwunderlich ist das nicht unbedingt, denn auch „Dark“ soll, getreu dem Titel, von einer düsteren Atmosphäre zehren. „Dark“ wird nicht nur in Deutschland, sondern weltweit in 190 Ländern exklusiv via Netflix an den Start gehen.

„Dark“ dreht sich um vier Familien in einer kleinen Stadt in Deutschland. Zwei Kinder verschwinden eines Tages. Dieses Ereignis stellt die kleine Stadt auf den Kopf, hinter deren Fassade sich düstere Geheimnisse zu offenbaren beginnen. Erinnert von der Story her auch etwas an „Broadchurch“ und verdient gewiss keinen Preis für Originalität. Solange die Umsetzung stimmt, muss das aber keineswegs schlimm sein.

Zehn Folgen mit jeweils ca. einer Stunde Spielzeit wird die erste Staffel von „Dark“ beinhalten. Die Serie wird durch die Ermittlungen auch zurück in die 1980er-Jahre geführt und soll laut Netflix „Produktionswerte auf Hollywoodniveau“ bieten. Da bin ich natürlich gespannt.

Vor der Kamera wirken die Darsteller Louis Hofmann und Lisa Vicari sowie Oliver Masucci, Jördis Triebel, Maja Schöne, Karoline Eichhorn, Sebastian Rudolph, Anatole Taubman, Mark Waschke, Stephan Kampwirth, Anne Ratte-Polle, Andreas Pietschmann, Angela Winkler, Michael Mendl, Antje Traue und Lea van Acken mit.

Netflix betreibt also reichlich Namedropping – wobei ich den Bekanntheitsgrad der Darsteller und Darstellerinnen zugegebenermaßen nicht im Ansatz beurteilen kann, da ich kaum deutsche Schauspieler kenne. Sind für euch bekannte Gesichter dabei?

Der Trailer wirkt zwar alles andere als eigenständig, sieht aber überraschend hochwertig für eine deutsche Produktion aus. Werdet ihr vielleicht bei „Dark“ reinschauen?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden. PayPal-Kaffeespende an den Autor.

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7 Kommentare

  1. jop, mir ist auch aufgefallen das sehr hochwertig wirkt was man bei deutschen Serien meist nicht sagen kann.

    Vom Trailer her wirkt das auch etwas wie Stranger Things. Ich bin gespannt, werde ich mir auf jeden Fall anschauen.

  2. Ich war überrascht, obwohl ich mich manchmal dazu hinreissen lasse in deutsche Produktionen reinzuschauen, ist hier der erste Eindruck nicht das gewohnte „meehhh“. Ich hoffe sie wird richtig gut.

  3. Ich finde die binäre Geschlechter-Ausdrucksweise in diesem Artikel gelinde gesagt problematisch. Tpyisch weisser CIS-Male. Direkt mal alle anderen Geschlechter diskriminieren zeugt von überkommenen patriarchalischen Denkstrukturen. Das ist sexistische Kaggscheysse.

  4. André Westphal says:

    @Srogn

    Kommentare wie deiner sind wohl die Ursache dafür, dass man die ganze Gender-Sparte oftmals nicht ernst nimmt. Im Wesentlichen rufst du „Scher nicht alle über einen Kamm – ihr seid doch alle gleich!“ – du machst also exakt das, was du mir vorwirfst ;-).

    Zumal es arg respektlos ist, sich ein Urteil über die vermeintliche Einstellung eines Autors anzumaßen, denn man gar nicht kennt. Wenn jemand hier diskriminiert, dann du mit deinem polemischen Kommentar. Ob du sonst auch so drauf bist und wild Leute beleidigst oder sexistisch agierst, kann ich aber nicht beurteilen – und maße ich mir im Gegensatz zu dir eben nicht an.

    In dem Sinne. Erstmal nachdenken, dann schreiben – nicht trollen ;-).

  5. Mystery in deutschem Setting, von Netflix. Das könnte interessant werden.

  6. @Srogn

    Ich hoffe das ist nicht ernst gemeint. Schwappt die scheiße aus Amerika jetzt wirklich hier rüber?

    Ich bin übrigens ein privilegierter grüner Kampheli

  7. Als Schweizer kennt man sicher Anatole Taubman. Gab mal den Elvis in einem Bond (Quantum of Solace).
    Trailer schau ich mir jetzt nicht an, werde aber sicher in die Serie reinschauen.

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