Netflix: „Resident Evil“ bekommt keine zweite Staffel

Netflix hat sich in diesem Jahr an eine sehr freie Live-Action-Umsetzung von „Resident Evil“ gewagt und ist damit den Bewertungen nach ordentlich auf die Nase gefallen. Bei IMDB liegt die Produktion bei 3,9/10 und bei Rotten Tomatoes liegt der Average Audience Score sogar nur bei 26 Prozent. Wie Deadline berichtet, ist das alles im Gesamtbild für Netflix Grund genug, keine zweite Staffel der Serie zu bestellen.

Am ersten Wochenende wurde die Serie 72,7 Millionen Stunden gestreamt, in der zweiten Woche waren es 73,3 Millionen Stunden und in der dritten Woche war man nicht mal mehr in den Top 10. Die Zuschauerzahlen fielen somit enttäuschend aus.

Mit dem Cast möchte Netflix in der Zukunft aber weiterhin zusammenarbeiten. Habt ihr schon mal in „Resident Evil“ hereingeschaut?

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18 Kommentare

  1. Martin Vader says:

    Da es bisher noch keine Resident Evil Filme oder eine Serien gab welche qualitativ und/oder inhaltlich irgendetwas zu bieten hatten, waren die Erwartung im unteren „Uwe Boll-Bereich“.
    Diese Erwartungshaltung hat sich dann bestätigt, obwohl ich schon ganz froh war dass Milla Jovovich nicht zum Cast gehört hat 🙂

  2. Die schlechten Bewertungen wundern mich ehrlich gesagt, denn soooo schlecht fand ich das jetzt nicht …

    • Ich habe die Serie nicht gesehen, aber ich denke, eine Erklärung ist schon in der Einleitung dieses Artikels zu finden: „eine sehr freie Live-Action-Umsetzung“. Das ist beim Nerd-Publikum doch oft schon der Todesstoß.
      Sie könnte natürlich objektiv auch einfach beschissen sein und du bist etwas härter im Nehmen. 😉

      Aber ich nehme mal an, dass die Serie dann nach einer Staffel auch nicht ordentlich abgeschlossen wird, sondern einfach nur nicht weiter produziert. Am besten noch mit einem Cliffhanger beenden. Das nervt ziemlich an einigen Serien.

      • Wenn man eine Serie nach einem bestimmten Thema gestaltet, sollte der Inhalt eben passen und nicht nur die Logos.
        Vielen ist auch die Fokussierung der Serie auf die Woke Agenda, anstatt einer guten Story sauer aufgestoßen.
        Aber insgesamt gesehen stand auf der Verpackung Resident Evil und es war kein RE drin.
        Man auch kann nicht erwarten das ein Publikum begeistert ist wenn man Batman ankündigt und dann die Rückkehr von Heidi zeigt, sei Heidi dann handwerklich noch so gut gemacht.
        Die Zielgruppe wurde ganz klassisch verfehlt.

  3. Schade :/

  4. Jemand Anders says:

    wollte reinschauen, habe aber kein netflix 😀

  5. Leider eine woke Verdrehung des Resident Evil Universums, die Bewertungen haben ihre Daseinsberechtigung. Schade eigentlich, da es durchaus gute Komponenten in der Serie gab, die aber einfach in den Hintergrund gestellt wurden.

  6. Hoffentlich geht es Amazons „Ring of Profit“ genauso, mit dem Jeff Bezos regelrecht auf Tolkins Werke spuckt. Qualitativ ist das bisher gezeigte ja schon mal ein Totalausfall.

    Konzerne zerstören aus reiner Profitgier ein erfolgreiches Franchise nach dem Anderen und kapieren es bis heute nicht, dass es mehr braucht als nur möglichst viel Geld auszugeben oder Wokeness über glaubhafte Charaktere zu stellen.

    • Ok, das jetzt einfach ungerechtfertigter Hater bash. Weil rein von der Produktionsqualität sieht das in den Trailern fantastisch aus. Wie es storymäßig wird und die Anpassung bzgl people of color negativ ins Gewicht fallen wird sich noch zeigen. Aber die optische Qualität kann man, wenn man ehrlich ist, nicht anzweifeln.

  7. Resident Evil ohne die Milla will sich keiner angucken, oder was?

  8. Also so schlecht war die Serie nicht und sie hatte Potenzial nach oben hin.

    Hier ist aber nun die Frage, ob der dauermeckernde Zuseher schon so sehr verwöhnt scheint, dass dieser nicht einmal fünf gerade sein lassen kann oder ob die profitgeile Industrie jedes Mal, wenn etwas nicht ganz so läuft wie es soll, den Schwanz einzieht.

    In diesem Falle betrifft es beides und ja, die Serie ist hinter den Erwartungen aller anderen Resident Evil Dinge aber sieht man dies Mal als eigenständiges Werk, war es nicht so schlecht.

    Deswegen es gleich absetzen und nicht einfach überarbeiten, zeigt die Feigheit seitens Netflix und die Dummheit derer Verantwortlichen dieser Serie.

    Leider trifft Letzteres auch teilweise die Zuseher zu, die ständig meckern, wie schlecht etwas produziert ist und dabei vergessen, dass sie für das, was sie an Vielfalt an Filme und Serien heutzutage bekommen, gerade Mal einen Appel und nen Ei zählen.

  9. Es wurde extrem viel Wokeness in diese Serie reingestopft damit sie zum aktuellen Zeitgeist passt.
    Hauptcharaktere aus dem Pseudo-Resident-Evil-Universum haben eine andere Hautfarbe, abfällige Bemerkungen über weiße Vorstadtleute, Protagonisten sind vegan, Tierrechtsaktivisten und haten Elon Musk, ich sage nur Zootopia, und das ganze unterlegt mit irgendwelcher hochgehypter Upbeat-Musik. Und das war bloß die erste Folge.
    Die Serie ist ein kompletter Bruch mit der Marke Resident Evil wie man sie aus den Büchern und Videospielen kennt. Teeniedrama und stupide Dialoge geben der ganzen Sache den Rest. Diese Serie ist zu sehr gewollt und null authentisch. Gerade noch die Szenen die lange nach dem Ausbruch spielen sind etwas okay, aber auch die gehen schon zu sehr Richtung Filme…
    Mehr davon wäre Zeitverschwendung.

    • Wokeness? Was hätte es an der Story geändert wenn die Protagonisten anstatt vegan nen Burger gegessen hätten? Richtig gar nichts.

      • Doch, für Leute, die hinter jeder Darstellung der realen Vielfalt unserer Gesellschaft eine Indokrination der Filmbranche wittern und in Panik verfallen, wenn sie damit konfrontiert werden, schon

        • Also ich bin auch einer der der Fleischeslust verfallen ist. In beiderlei Sinne.

          Aber was ist daran schlimm wenn die Protagonistin Veganerin ist. Ist bei der Protagonistin gar nicht so abwägig. Kämpferfrau, die sich für das richtige einsetzt und gut trainiert ist und auf ihre Ernährung achtet.

          Milla jovovich war modell. Da ist die veganerquote auch sehr hoch, einfach um nicht fett zu werden.

          Ich finde das auch immer lustig wenn Veganer mir erzählen was für ein schlechter mensch ich bin weil ich Fleisch esse

          Aber sie selbst 3 Hunde besitzen die viel mehr Fleisch essen und einen viel höheren co2 Ausstoß haben als mein fleischkonsum.

          Aber dies wird ja in dem Film nicht getan.

  10. Hatte gute Ansätze, gerade die spätere Timeline war interessant, aber die anderen Handlungsstränge waren dann doch etwas zu schlecht, schade…

  11. Also ich fand die Serie ok. Da die Filme immer schlechter wurden und eigentlich sogar nur der Erste gut war bin ich ohne Erwartungen rangegangen. An zwei Abenden geschaut gut unterhalten . Gute Effekte , Story ok und relativ spannend . Das das kein Oskar Kandidat wird war klar.

    Ich warte noch immer auf eine tolle 1:1 Umsetzung vom ersten Teil.

  12. Ach man kanns niemand recht machen.
    Ist es zu frei zum Spiel, Buch ist es Schrott, wenn ich 100% nach spiel/buch geht ist es Schrott weil man den alles kennt weil eben das spiel/buch kennt. Lach

    Ich mag resi 1 Film den 2 Teil noch den der neuste Teil wo fast nach Spiel 1-3 geht.
    Die Serie noch nicht geschaut.
    Diese netflix resi serie mit 8 Teilen wo eher teeni Drama mit horror ist kann man schauen.

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